verschmutzungen

[Predator]

Mit welchem Material stellt ihr den Dreck am Panzer dar????????????

Predator

[Panzergrenadier]

meistens mit echten Dreck ODER es gehen auch mit bräunlichen Farben einfach kurz leicht eintauchen und schnell von rechts nach links damit ensteht meisten der Effeckt das der Panzer durch die Russischen Sümpfe gefahren ist.

P.S. ich weis ja nicht welche art von verschmutzungen du meinst.

[Predator]

Danke Panzergrenadier, das waren die Versch. die ich meinte.

Predator

[Panzergrenadier]

gern geschen hoffe das du weiter gekommen bist

[StuG]

Hi Predator
Ich persönlich bringe je nach Verschutzungsart/ Grad folgende Methoden zur Anwendung:
1) Washing mit stark verdünnter Künstlerölfarbe ( she. Beitrag Washing am Bp. T34 hier im Forum)
2) Einstauben mit Pastellkreide
3) Methode von Panzergrenadier mit Farbe (Farbe auch hier stark verdünnen und mehr als nur einen Farbton verwenden!)
4) Gesiebte Blumenerde mit Weissleim und Wasser mischen und dann mit einem Pinsel an den gewünschten Stellen aufbringen. Nach dem durchtrocknen mittels Washing und Trockenmalen Tiefe in die Verschmutzung bringen.
5) Mit Faller Hydrozell ( she. Baubericht StuG III Ausf. F Inf. Div. Grossdeutschland ) auch hier im Forum

Grüsse vom
StuG

[Panzergrenadier]

Es gibt ja noch einen Trick wenn man glück hat erwischt man einen Panzer mit bräünlichem Plastik ( wenn nicht dann kauft man halt eine bräünliche Farbe die man mit verdünner nicht wegbekommt ist mir schon mal passiert Acryl oder so)dann malt man ihn ganz normal an und wenn es fertig ist mit verdünner an einigen stellen rüberwischen dann hat es auf jeden fall keinen Lack abplatz erfeckt sonder man sieht hin und wieder mal denn Panzerlack.

[Luede]

Zahnbürstentrick:
Ihr erinnert euch doch noch, wie ihr im Kindergarten mit ner Zahnbürste eure Kunstwerke zu Papier gebracht habt?
Den Erzieherinnen war schon damals klar, dass wir diese Arbeitstechnik in unserem Leben noch einmal benötigen werden
Man nimmt also eine braune Farbe (z.B. Erdbraun) und verdünnt sie. Dann taucht man eine Zahnbürste oder einen harten Borstenpinsel zur Hälfte ein, spritzt anschließend einmal daneben, um keine zu großen Flecken zu bekommen, und dann gehts ans Modell. An die Unterseite und unter die Kotflügel spritzt man besonders viel. Sieht aus wie hochgespritztes Pfützenwasser. Wenn man die Farbe stark genug verdünnt, läuft sie wieder runter und hinterlässt Spuren. Die Unterseite kann man ruhig richtig einsauen, sonst sollte man es nicht übertreiben.

Ist ne gute Alternative, wenn man nur Spritzwasser, aber keine richtigen Dreckklumpen simulieren will. Da kommt man um echten Dreck nicht rum.

Zum Einsauen von Reifen bau ich mir aus Alupapier eine künstliche Pfütze, wo ich dann die Reifen durchrolle. Je nachdem, wie viel Verdünnung man nimmt und wie oft man den Reifen durchrollt, wird das Profil unterschiedlich stark verschmutzt.
Eine realistischere Variante zum Reifenverschmutzen kenne ich nicht, wenn man die Reifen schnell genug durchrollt, erhält man an den Seiten Spuren von hochgeschwappten Wasser - unnachahmlich.


Mal ne Frage Stug: benutzt du die Pastellkreide nur für Wüstenmodelle?
Erklär mal, wie du die Kreide benutzt.

Gruß, Luede

[Krupp]

Zahnbürstentrick:
Ihr erinnert euch doch noch, wie ihr im Kindergarten mit ner Zahnbürste eure Kunstwerke zu Papier gebracht habt?
Den Erzieherinnen war schon damals klar, dass wir diese Arbeitstechnik in unserem Leben noch einmal benötigen werden

Gruß, Luede

Hi Luede

Wie wahr, daran kann ich mich auch noch erinnern
Da mussten wir ne alte Zahnbürste von zu Hause mitnehmen, aber keine Elektrische
Damit erziehlt man wirklich erstaunliche Effekte.

Gruss

Krupp

[Majo]

Hallo Leute, also ich verwende verschiedene Methoden, einmal Washing, wie das StuG schon sagte, dann verwende ich z.T. Erde + Holzleim(allerdings erst wenn ich mit einem Diorama anfange-->sozusagen den Bodenverhältnissen angepasst) und zu guterletzt noch Trockenmalen. Damit kann man die Modelle regelrecht "einstauben" bzw. mit dunklem Braun eine noch nicht getrocknete "frische" Verschmutzung" darstellen.

Allgemein mische ich mir ca. 5 versch. Brauntöne beim Verschmutzen.

Meine 88- Flak is nu auch fertig, zusammen mit LKW und Bedienung. Es fehlt nur noch der 8-Tonner von Tamiya, dann is alles fertig und ich kann mit dem Diorama beginnen. Wenn ich sehe, wie meine 1:72- Modelle ausgesehn haben, oje...... , da hab ich viel dazu gerlernt, nicht zuletzt durch ein paar Tipps von StuG....... und....äääh??!!?!?!.... natürlich dem ganzen Forum. Werde es mit ein paar Pics (hoffentlich ausreichend gut) "belohnen" . Baue aber schon wieder an einem T-34. Der zugehörige LKW " ZIS 5 " is schon fertig im Regal.Wie ihr seht bin ich sehr beschäfftigt, aber ich habe ja auch Ferien!!!
Hoffe das mit den Pics klappt? Insider wissen ja, dass ich da schon so meine Probleme hatte


Gruß mAjO

P.S.: Mit Figuren habe ich eigentlich keine Probleme, ich krieg nur die Gesichtsfarbe nie so gut hin.Liegt wohl daran, dass ich schon Hunderte im Maßstab 1:72 bemalt habe.

P.P.S.: Den Trick mit der Zahnbürste kannte ich zwar schon,aber bei mir waren die Spritzer immer so groß,...aber wenn ihr alle da so davon schwärmt, muss ich meinen T-34 gleich mal als Versuchsobjekt verwenden.

[StuG]

@Luede
Einstauben mit Pastellkreide und die anderen Verwendungsarten derselben werd ich demnächst mal in nem seperaten bebilderten Bericht abhandeln da dass "Verfahren" und seine Effekte doch recht unterschiedlich sind.
Aber grundsätzlich soviel:
Ich verwende Pastellkreide nicht immer. Und ich verwende sie nicht nur bei Fzg. des DAK
Ausserdem muss ich dir mitteilen das ich mich seit einiger Zeit dazu durchgerungen habe mich auf Fahrzeuge der Div. "Grossdeutschland" zu spezialisieren. Fahrzeuge anderer Einheiten werden deshalb bei mir in Zukunft relativ selten sein
Ich habe aber ein- oder zwei Projekte im Hinterkopf die sich um Fahrzeuge des DAK drehen und dort werde ich Pastellkreide in "Gigantischem" Umfang verarbeiten.
Wie ja allgemein bekannt sein dürfte waren zu anfang des Afrika Feldzuges sämtliche Fzge. Grau Diese wurden vor Ort von der Truppe mit einer Mischung aus Sand und Wasser ( am haltbarsten war offensichtlich Salzwasser) abgetarnt. Und dieses werde ich mit Pastelkreide darstellen.
Aber auch die Wintertarnung (Schlämmkreide) kann mit der selben Methode dargestellt werden.
Auch schon stark verwitterte Mehrfarbentarnung kann man mit Pastellkreide simulieren.
Du siehst also, das Einsatzspektrum von Pastelkreide ist sehr umfangreich und dieses alles nur schriftlich Erklären
Manchmal sagen Bilder mehr als tausende von Worten
Versprochen : Sobald ich mein StuG III B und den Pz. III L fertig habe werd ich mich hinsetzen und dir/ euch einen ausführlichen Bericht abliefern. OK?

[Panzergrenadier]

@Krupp

Doch schon im Kindergarten wird man zum Modellbau erzogen