TV-Woche vom 06.03.06 - 12.03.06

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Feldjäger
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TV-Woche vom 06.03.06 - 12.03.06

Beitrag von Feldjäger »

Hier einmal das TV-Programm der nächsten Woche für alle Interessierten:

Montag, 06.03.06 N 24, 20.05 Uhr
Top Secret - Unsichtbare Kriegsschiffe
Die 'Stealth'-Technik kennen wir von den so genannten Tarnkappenbombern der US-Air Force, die für das feindliche Radar fast unsichtbar sind. Mit Schiffen ist das schon schwieriger, meint man! Diese Dokumentation zeigt Bilder von einigen der modernsten Kriegsschiffe: Die 'Sea Shadow', eine 'DDX' und einen Zerstörer der 'Arleigh-Burke'-Klasse. Mit moderner Tarn-Technik erscheinen die auf Bildschirmen der Gegner als Nußschalen.

Montag. 06.03.06 ZDF, 20.15 Uhr
Dresden 2. Teil
Dresden im Januar 1945: In der vom Krieg bislang kaum versehrten prächtigen Elbmetropole künden die Flüchtlingstrecks aus dem Osten vom Näherrücken der Front. Eine unbestimmte Anspannung liegt in der Luft.

In England konzentrieren sich unterdessen die Planungen in High Wycombe, dem Hauptquartier des Bomberkommandos der britischen Luftwaffe, zunehmend auf die Städte im Osten Deutschlands. Stalins vorrückender Roter Armee soll geholfen, der Krieg noch schneller siegreich beendet werden. Mit knapp 800 Bombern und in zwei nächtlichen Angriffswellen will Vice Air Marshall Arthur Harris, der Chef des Bomberkommandos, die neben Berlin wichtigste Großstadt im deutschen Osten in Brand setzen.
2. Teil einer Liebesgeschichte vor historischem Hintergrund....

Dienstag, 07.06.06 ZDF, 20.15 Uhr
Der Feuersturm 2. Teil
Es war ein heißer Sommertag, an den sich viele Hamburger noch heute erinnern. Als sich am 25. Juli 1943 die Nacht über die Stadt senkte, begann das Inferno. Was nun geschah, sollte sich als 'Juli-Katastrophe' ins Gedächtnis der Bewohner einprägen: die Operation 'Gomorrha' - wie sie die Alliierten nannten. In mehreren Angriffen warfen 3000 britische und amerikanische Bomber 9000 Tonnen Sprengbomben und Luftminen über der Hansestadt ab, in der drei Tage und drei Nächte lang die Flammen wüteten. 'Es war ein schreckliches Ereignis', erinnert sich der englische Pilot Richard Mayce, 'es war das einzige Mal, dass ich bewusst aus dem Cockpit nach unten geschaut habe, und ich sah etwas Unbeschreibliches: Eine Art Dantes Inferno. Eine weite Fläche voller Weißglut.

Der zweite Teil der historischen Dokumentation 'Der Feuersturm', die begleitend zum ZDF-Fernsehspiel 'Dresden' gesendet wird, beschreibt die Eskalation des Bombenkriegs. Sein Finale glich einem Untergangsszenario. Die Wirklichkeit der fortschreitenden Verwüstung des Landes führte den Betroffenen auf dramatische Weise vor Augen, welche Konsequenzen der Durchhaltewahn des NS-Regimes heraufbeschwor. Allein in den letzten vier Monaten des Krieges fielen mehr als 100000 deutsche Zivilisten den Luftangriffen zum Opfer.161 Städte und über 800 Ortschaften wurden in Trümmer gelegt. Insgesamt forderte der Luftkrieg knapp eine halbe Million Menschenleben.

Dienstag, 07.03.06 BR, 21.45 Uhr
So weit die Füße tragen - Spielfilm Deutschland 2001
Der deutsche Oberstleutnant Clemens Forell wird 1946 von einem russischen Kriegsgericht zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt und zusammen mit 3 000 deutschen Soldaten in ein entlegenes sibirisches Straflager am Kap Deshnev deportiert. Im Gegensatz zu vielen Mitgefangenen überlebt Clemens den Transport nach Sibirien. Hier, am Ende der Welt, inmitten einer endlosen Eiswüste sind nicht einmal Wachen nötig, um die Gefangenen an der Flucht zu hindern. Die Funktion des deutschen Lagerarztes Dr. Stauffer beschränkt sich auf das Ausstellen von Totenscheinen: Denn durch die auszehrende Arbeit in den Bleiminen werden die Delinquenten langsam vergiftet (falls sie nicht zuvor verhungern). Auch der Arzt selbst ist bereits an Krebs erkrankt und verwirft daher seinen detailliert ausgetüftelten Fluchtplan. Er schenkt Clemens seine heimlich zusammengestellte Ausrüstung, mit der dieser wenigstens eine minimale Chance hat, nach Hause zu kommen. Tatsächlich gelingt Clemens im zweiten Anlauf Oktober 1949 der Ausbruch. Verfolgt vom Lagerkommandanten Kamenew - eine Figur, die der Romanfassung hinzugefügt wurde -, beginnt eine drei Jahre währende Odyssee durch die Eiswüsten, Tundren und Wälder Russlands, die nach insgesamt 14 208 Kilometer in Teheran endet, wo der Flüchtling von seinem Onkel identifiziert wird und 1952 nach acht Jahren endlich heimkehren kann.

Mittwoch, 08.03.06 ARD, 21.45 Uhr
Panzerschlacht für Anfänger - Marsch zum Kriegsschauplatz
1893 fiel der erste Schuss und danach hörte es nicht mehr auf, bis heute: Seit mehr als 100 Jahren üben Soldaten in der Lüneburger Heide Krieg. Hier liegt das hauseigene Schlachtfeld der Bundeswehr.Der Truppenübungsplatz Munster ist der größte in Deutschland. Viele Millionen Schuss sind hier abgefeuert worden von Panzerkanonen, Sturmgewehren, Raketenwerfern; und immer noch wird die Heide von Tausenden zentnerschweren Granaten zerpflügt. Bis zu zwanzig Brände löscht die Feuerwehr dort jeden Tag. Zum ersten Mal durfte jetzt ein Kamerateam des SWR den Alltag in diesem Sperrgebiet drehen. Die Reportage 'Panzerschlacht für Anfänger' dokumentiert einen Tag auf dem Übungsplatz. Da ist zum Beispiel der Obergefreite Eike Rüger aus Berlin, der mit seiner Einheit zum Manöver nach Munster gekommen ist. Zum ersten Mal soll er einen scharfen Schuss aus der Panzerhaubitze abgeben. Vom Aussterben bedrohte Tierarten haben sich an die Lebensbedingungen im Granatenhagel angepasst und deshalb schauen die Naturschützer mit großem Wohlwollen auf den Kriegsspielplatz. Das Kamerateam begleitet auch ein Räumkommando bei seinem riskanten Dienst in einer Todeszone. Tausende Tonnen brisanter Munitionsreste lagern im Boden dieses Platzteils und werden von Hand ausgegraben. Giftgasgranaten mit den gefährlichsten Kampfstoffen der Weltkriege. Doch es gibt auch Flächen, da trauen sich nicht einmal die Räumkommandos hin: dort, wo der Boden rund um eine gesprengte Giftfabrik verseucht ist. Die Reportage 'Panzerschlacht für Anfänger' unternimmt Erkundungen auf einem brisanten Terrain. Das Grauen vergangener und gegenwärtiger Kriege wird spürbar - aber auch die skurrilen Züge, die militärischer Drill und Kriegshandwerk mitunter haben.

Mittwoch, 08.03.06 N24, 17.05 Uhr
Der High - Tech-Krieg, Doku
Diese Dokumentation zeigt, welche High-Tech-Waffen den Soldaten heute an der Front helfen sollen. Hintergrund ist der zweite Irak-Krieg, bei dem die USA wieder ihr komplettes technisches Arsenal aufgefahren haben. Experten kommen zu Wort und erklären, mit welchen Schwierigkeiten die Truppen dort zu kämpfen hatten - und welches High-Tech-Material ihnen heute zur Verfügung steht.

Mittwoch, 08.03.06 N24, 20.05 Uhr
Die Geschichte der Hiroshima-Bombe, Doku
Es ist spekulativ, aber: Hätte Hitlerdeutschland statt am 8. Mai 1945 erst drei Monate später kapituliert, dann möglicherweise wegen des Abwurfs einer US-Atombombe auf Berlin oder Ludwigshafen. Tatsächlich explodierte die erste im Krieg eingesetzte Atombombe am 6. August 1945 über Hiroshima. 'Little Boy' zerstörte die japanische Stadt, tötete auf einen Schlag 90.000 Menschen und zwang Japan in die Knie. Diese Dokumentation erzählt vom schrecklichen Einsatz der Hiroshima-Bombe.

Donnerstag, 09.03.06 N24, 22.05 Uhr
D-Day - Die Farbe des Krieges, Doku
Nur wenige Ereignisse können für sich beanspruchen, den Lauf der Geschichte dramatisch verändert zu haben. Die Invasion der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944 zählt ohne Zweifel dazu. Der so genannte D-Day brachte die Wende an der Westfront des 2. Weltkrieges und war der Anfang vom Ende der Nazi-Herrschaft über große Teile Europas. Die letzte Folge der 11-teiligen N24-Dokumentationsreihe befasst sich mit der größten amphibische Operation aller Zeiten - am 'längsten Tag'.

Donnerstag, 09.03.06 N-TV, 20.10 Uhr
Silber für Stalin - Die Bergung der SS John Barry
Reise in die tiefsten Tiefen des osmanischen Golfes, in denen US-Botschafter Sumner Gerard und der Unterwasser-Archäologe Gene Lyon die im zweiten Weltkrieg gesunkene SS John Barry und ihr Silber entdeckten.

Freitag, 10.03.06, N24 17.05 Uhr
Wirbelsturm mit Düsenantrieb - 30 Jahre Kampfjet "Tornado"
Der Tornado ist ein wahrer Alleskönner: In der Bundeswehr wird das Mehrzweckkampfflugzeug vom Aufklärer bis hin zum Kampfbomber eingesetzt. Diese N24-Dokumentation zeigt den Tornado in allen Varianten an den verschiedenen Standorten der Luftwaffe, die über rund 300 Jets verfügt. N24-Reporter Guido Schmidtke hat sich u.a. beim Aufklärungsgeschwader 51 sowie beim Tiefflugtraining im kanadischen Goose Bay umgesehen und packende Bilder aus dem Fliegeralltag des Tornado mitgebracht.

Samstag, 11.03.06 ZDF-Doku, 20.00 Uhr
Ufo`s, Lügen und der Kalte Krieg
Der Film beschäftigt sich nicht mit der Frage, ob es Ufos tatsächlich gibt oder was sie sind. Vielmehr verdeutlicht er durch Gespräche mit Zeitzeugen und Fachleuten, wie in der Zeit des Kalten Krieges von offizieller Seite und hinter den Kulissen auf die Phänomene reagiert wurde.

Ufos sind kein Thema, mit dem sich seriöse Medien beschäftigen. Ihre Existenz ist ungefähr so wahrscheinlich wie die des Ungeheuers von Loch Ness. Und vernünftige Bürger wenden sich belustigt oder angewidert ab, wenn über 'fliegende Untertassen' diskutiert wird. Erstaunlich ist allerdings die breite Spur von Dokumenten, die Ufos seit dem Zweiten Weltkrieg beim amerikanischen Militär und Geheimdienst hinterlassen haben. Auf mehreren Tausend Seiten ist festgehalten, dass das scheinbar lächerliche Thema von offiziellen Stellen sehr ernst genommen wurde. Hochrangige Militärs waren sich in den 50er Jahren sicher, dass Ufos real sind. Wie passt die öffentliche ignorante Behandlung des Themas mit der internen Besorgnis zusammen? Die Antwort ist einfach: Sie bedingen sich gegenseitig. Die Politiker und Sicherheitskräfte in den USA witterten hinter den Ufos einen sowjetischen Geheimplan, um das US-Frühwarnsystem mit Fehlmeldungen zu verstopfen. Einige glaubten sogar, dass die Flugscheiben extraterrestrischen Ursprungs seien, und dass es sich um eine absolut überlegene Technologie handelt. Die Konsequenz aus diesen Überlegungen war in beiden Fällen gleich. Wichtigstes Ziel der offiziellen Stellen war es, die Bevölkerung nicht zu verunsichern, die Anzahl der Sichtungsmeldungen zu reduzieren und das Thema in der Berichterstattung in die Boulevardpresse zu drängen, wenn es denn überhaupt auftauchen sollte. Diesem Ziel dienten Expertenkommissionen, die zu erwünschten, vorgefassten Ergebnissen kamen, und Methoden, die von der CIA heute als 'Information Management' bezeichnet werden. Der Film lässt Zeitzeugen und Experten zu Wort kommen, darunter Militärkameraleute, die Ufos filmen sollten, Fluglotsen, die sie auf dem Radarschirm und mit eigenen Augen sahen und Historiker, die sich mit dem Thema beschäftigen, darunter Gerald Haines, der ehemalige Chefhistoriker der CIA. Er verfasste im Auftrag der 'Agency' die offizielle Version über das Verhältnis der CIA zu Ufos. Richard Dolan, der Autor von 'UFOs and the National Security State', vertritt die Gegenposition.

Samstag, 11.03.06 Phoenix, 20.15 - 23.15 Uhr
Dresden, Teil 1 + 2 (Wiederholung)

Sonntag, 12.03.06 N24, 20.05 Uhr
Die Raubvögel der US-Air-Force, Doku
Diese Dokumentation befasst sich mit den weltweit modernsten Fluggeräten im Arsenal der U.S. Air Force: B-2, F-117, F-22, Harrier, Apache, V-22, Comanche. Gezeigt werden u.a. die Piloten dieser ultimativen Kampfmaschinen während ihrer Einsätze., Diese Dokumentation befasst sich mit den weltweit modernsten Fluggeräten im Arsenal der U.S. Air Force: B-2, F-117, F-22, Harrier, Apache, V-22, Comanche. Gezeigt werden u.a. die Piloten dieser ultimativen Kampfmaschinen während ihrer Einsätze.

MfG
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Beitrag von Oberheereskommando »

die woche is ja vollgepackt mit interessanten dokus und filmen :D

da wird dann wieder fleißig gebastlet :wink:



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"Wir haben es mit einem äußerst kühnen und geschickten Gegner zu tun, mit einem großen Feldherrn, wenn ich so etwas über die Schrecken des Krieges hinweg sagen darf." Winston Churchill

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Beitrag von Tigerkommandant »

Ufo`s, Lügen und der Kalte Krieg
den kenn ich schon, ist recht interessant!!!!
kann ich nur empfehlen!
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Beitrag von Oberheereskommando »

hat jemand von euch die doku am mittwoch auffem ersten gesehen ??? also der sprecher der hatte ja wohl tierisch einen am helm.. die kommentare teilweise von ihm waren dermaßen unter aller kanone.. :roll:

z.b. als der og ruger oder wie der hieß, das mg auf der haubitze 2000 gerichtet hat: "(...)damit schießt der soldat auf feindliche soldaten die sich dem panzer näher!!(...)". das ist doch logisch. was sollte er sonst damit macht ??? in der nase bohren ??

ansonsten fand ich die doku aber recht interessant. ich hätte nicht gedacht, dass der truppenübungsplatz solche ausmaße hat !!!



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Zuletzt geändert von Oberheereskommando am 15.03.2006, 22:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Tigerkommandant »

der kann ja auch das mitagessen damit schießen :D
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Beitrag von Oberheereskommando »

jub, oder ein paar "falter" für diesen prof, der da rumflitzte :lol: :lol:


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