RWM 6.8 BETA-4 Bug-/Verbesserungs-Thread

[Green Devil]

Hi, Baron_von_Peter !

Möglich wäre dein Vorschlag schon, nur hat die Sache halt einen Haken, der mit Realismus zu tun hat.
Für eine Geschütz - Mannschaft ist es definitiv leichter, ein Geschütz zu ziehen als zu schieben, da man z. B. im Zug ein Geschütz besser manövrieren kann. Man sollte auch bedenken, daß dies immer einen sehr mühseelige Angelegenheit war.
Der Gedanke birgt aber auch einen anderen Gedanken - Ansatz, der mir zu diesem Thema schon öfters durch den Kopf ging:

Kleine PaK´s und FlaK´s sowie Ari lassen sich ja gut von zwei Soldaten schieben. Was ist aber mit Geschützen schwereren Kalibers (PaK: bis 5,0 cm - 7,5 cm / FlaK: bis 3,7 cm - 4,0 cm / Ari: 5,0 - 7,5 cm)? Manche schweren Brummer konnten gar nicht von Infanterie gezogen werden wie z. B. die PaK 43.
Wäre es machbar, an die schwereren Geschützklassen mehr Infanteristen zur Fortbewegung zu hängen (4 Personen!)?

Nur mal so ein Gedanke. Was haltet ihr davon?

MfG - GREEN DEVIL

P.S. Welche Vorteile soll denn eigentlich diese Geschütz - Transportmethode bringen?

[Kongo-Müller]

Vorteil soll sein, dass man auch unter Beschuß verlagern kann. Sieht man manchmal in Originalaufnahmen, ist aber sehr Geländeabhängig,

Das mit dem mehr als zwei Besatzungen wäre interessant. Habe unten im Forum den Bericht eines russischen kanoniers gelesen. Er beschreibt ja an einer Stelle mit wiviel Mann die Kanone bewegt wurde. Das man nur leichte Geschützte alleine drehen konnte etc.

[Green Devil]

Vorteil soll sein, dass man auch unter Beschuß verlagern kann. Sieht man manchmal in Originalaufnahmen, ist aber sehr Geländeabhängig,
Das mit dem mehr als zwei Besatzungen wäre interessant. Habe unten im Forum den Bericht eines russischen kanoniers gelesen. Er beschreibt ja an einer Stelle mit wiviel Mann die Kanone bewegt wurde. Das man nur leichte Geschützte alleine drehen konnte etc.

Hmmh, also ich weiß nich so recht! Mit der Geländebeschaffenheit wie z. B. bei einer Geschützstellung in einem Hohlweg ließe sich schon ein einigernaßen gefahrloser Stellungswechsel durchführen.
Aber ein vom Feind erkanntes und noch dazu mit reichlich Feindfeuer bedachtes Geschütz würde ich nicht mehr in eine andere Deckung bringen wollen, allzumal man dann ja beim ziehen als Infanterist seine schützende Deckung hinter dem Schutzschild verlassen muß und als Quittung ziemlich schnell eine auf´n Pelz gebrannt bekommt.
Dann lieber ab in die (hoffentlich) vorhandenen Deckungslöcher und schon mal die Panzernahbekämpfungsmittel bereithalten...

MfG - GREEN DEVIL

[Tovarish]

Ach, meine Kleinen!...






...Beides ist nicht möglich.

[Baron_von_Peter]

dachte ich mir schon

[Green Devil]

Ach, meine Kleinen!...

...Beides ist nicht möglich.

Bin darüber ehrlich gesagt froh, da es das Game wahrscheinlich (wie bei der Thematik mit den Pferden) eher "verschlimmbessern" würde.

MfG - GREEN DEVIL

[Matttheoz]

gibts nicht irgendwo ein besseres modell fuer die 3,7cm flak? weiss nicht genau wie man das sagt aber wenn sie "geparkt" oder gefechtsbereit ist, sollte man nicht die raeder sehen oder? so wie hier:

37flak36.jpg (38.38 KiB) 5069 mal betrachtet

[Madmax223]

Das Modell aus Blitzkrieg I war echt gut für die 3,7 Flak, vllt könnte man das ja nehmen.

[-Barbarossa-]

Hab noch kein besseres Modell gesehen und im Moment ist die Modell-Schmiede kalt, von daher wird das Geschütz leider vorerst keine Priorität bekommen. Blitzkrieg-Modelle erfüllen unserer Meinung nicht mehr den aktuellen RWM-Standart.
Ab du hast sehr wahrscheinlich recht: Bei Erdbeschuss konnte das Geschütz noch auf den Rädern bleiben, bei Luftbeschuss mussten die Räder aber mit großer Wahrscheinlichkeit weggeklappt bzw. abgenommen werden, da man das Rohr sonst gar nicht weit genug nach oben richten kann.

[Green Devil]

Aber du hast sehr wahrscheinlich recht: Bei Erdbeschuss konnte das Geschütz noch auf den Rädern bleiben, bei Luftbeschuss mussten die Räder aber mit großer Wahrscheinlichkeit weggeklappt bzw. abgenommen werden, da man das Rohr sonst gar nicht weit genug nach oben richten kann.

Hi Leute !

Soweit ich das noch in Erinnerung habe, konnte man im aufgeprotztem Zustand mit Flakwaffen bis zum Kaliber 8,8 cm schießen. Dies kam vor allem dann vor, wenn der Feind bereits in Sichtweite war und keine Zeit mehr war, die Flak ordnungsgemäß abzuprotzen.
Das Schießen in diesem Zustand ging aber sehr auf Kosten der Treffergenauigkeit und hat, glaub ich, weniger mit evtl. mangelnder Richthöhe der Flak zu tun. Desweiteren war das Schießen auf Rädern wohl auch nicht ganz ungefährlich für die Flak - Bedienung.

Betr. 3,7 cm - Flak:
Bin mir leider nicht 100 %`tig sicher, aber ich meinte, den Einsatz einer 3,7 cm - Flak im aufgeprotzten Zustand bei "Der Soldat James Ryan" gesehen zu haben (könnte aber auch `ne 2,0 cm - Flak gewesen sein!). Die Szene kommt ziemlich am Schluß bei dem Gefecht an der Brücke!

MfG - GREEN DEVIL

[Madmax223]

Prinzipiell war es mit allen dt. Fla-Waffen möglich aufgeprotzt zu schießen, aber hauptsächlich im Erdbeschuss. Grade bei der 88 gab es einige Achsbrüche wenn versucht wurde aufgeprotzt im steilen Winkel zu schießen, da der gesammte Rückstoß auf die Achsen ging. Zusätzlich wurde der Höhenrichtbereich dadurch eingeschränkt, dass die Bedienungen keinen Platz zum hantieren hatten um die Granaten Beispielsweise bei höheren Winkelgruppen durch den Verschluß zu drücken. Bei 20mm und 37mm mag das aufgrund der Stangenmagazine noch gehen, wird aber sehr gefährlich, da die Gefahr besteht als K4 und K5 (die Ladekanoniere) von der Protze zu fallen. Richtkanonier, Geschützführer und 1. Ladekanonier waren eigentlich immer recht sicher. Aufgeprotzt schießen bringt aber eben nur bedingt was, weil man damit die Risiken erhöht und es stark auf die Lebensdauer der Protze geht.

[Dendro]

Ein kleiner Bug, der aber ziemlich für verwirrung sorgen kann:

Die Schlauchboote schreien immer nach Munition

[Madmax223]

Wenn man Versorgungs-KFZ an der Werkstatt aufmunitionieren will, fällt der Mun-Wert der Werkstatt schlagartig von 60000 auf 10000 runter. 50000Mun gehen verloren!!!

[-Barbarossa-]

Werde ich beides nachprüfen.
Die Munition geht einfach verloren? Und der Versorger ist danach nicht voll aufgeladen?

[Madmax223]

Der Versorger wird zwar voll aufgeladen, aber bei der Werkstatt verschwinden einfach mal 50000 Mun.

Das ganze läuft folgendermaßen ab:

Ich fahre mit dem Versorger ( wenig Mun) an die Werkstatt ran, wähle die Werkstatt (voll munitioniert, 60000) aus und geb ihr den Befehl den Versorger aufzufüllen. Von einer Sekunde zur nächsten sind von den 60000 Mun nur noch 10000 da, der Versorger wird weiter befüllt, hat aber am Ende auch nur maximal 8000 oder 15000 bei den Großen.

Die Werkstatt beginnt die Versorgung aber auch erst von den 10000 Mun abwärtszählend, ist also danach so gut wie leer.