Wir waren Helden
- Czury
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Wir waren Helden
"Wir waren Helden"
Originaltitel: We Were Soldiers
Land: USA
Jahr: 2002
Darsteller: Mel Gibson, Greg Kinnear, Madeleine Stowe
Regie: Randall Wallace
FSK: ab 16
Genre: Drama, Kriegsfilm
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Es ist die erste große Schlacht des Vietnamkrieges: Trotz seiner massiven Bedenken wird Colonel Harold G. Moore (Mel Gibson) im November 1965 mit seiner Truppe ins asiatische Krisengebiet geschickt.
Dort erwartet ihn und seine Mannen die reinste Hölle.
Während sich die Ehefrauen und Freundinnen in der fernen Heimat mit immer neuen Todesmeldungen konfrontiert sehen, stürzt sich der Zivilist Joe Galliway (Barry Pepper - der Scharfschütze aus "James Ryan") als Kriegsreporter wagemutig mit in die Schlacht und dokumentiert das Gemetzel.
In diesem Film wird der Vietnamkrieg einmal nicht gerechtfertigt oder der Feind (wie z.B. in "Full Metal Jacket") als hirnlos dargestellt!
Hier wird den Vietnamesen zum erstenmal ein menschliches Gesicht gegeben.
Die wahre Grausamkeit dieses Krieges wird deutlich gemacht, was den Film mehr erschreckend als amüsant macht!
Basierend auf dem Tatsachenbericht "We Were Soldiers Once...and Young" (vom realen Moore geschrieben) wird Moore als frommer, treusorgender und loyaler Familienvater etabliert. Auf dem Schlachtfeld wird er jedoch zum kühlen Strategen.
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Mein Fazit:
Auf jeden Fall angucken!
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Quellen:
Bilder: eigene Screenshots, 2 + 1 Cover von www.film.de
Infos zum Film: www.film.de
Bericht: Czury
- Brainy
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ja der Film ist echt geil ,und der Anfang sowieso !!!
Er ist spannend und erschütternt zugleich!!
Finde aber wie es in dem Film vorkommt das die Vietnamesen ihre leute verheitzen war wohl früher eher die Ausnahme!! Aber sonst ein klasse Film den man sich auch ruhig ein 2 mal angucken kann!!!!
Tolle Technik und Szenen!!!!
Gruß Brainy
Er ist spannend und erschütternt zugleich!!
Finde aber wie es in dem Film vorkommt das die Vietnamesen ihre leute verheitzen war wohl früher eher die Ausnahme!! Aber sonst ein klasse Film den man sich auch ruhig ein 2 mal angucken kann!!!!
Tolle Technik und Szenen!!!!
Gruß Brainy
wie bitte!?
Ich habe den Film gesehen und kann mich über die Rezension nur wundern. Die Erklärung des Begriffes "Krieg" an die kleine Tochter, das ständige Wechseln der Rolle Mel Gibsons zwischen väterlichem Priester und Supersoldat, üerhaupt das ständige Beten und Mel's Superfrau (incl. aufgeblähter Lippe) plus Superfamilie.
Die vietnamesischen Soldaten kamen in Scharen aus dem Wald gestürmt, Mel, der alte Schlawiner dürfte sich das Drehbuch als einziger durchgelesen haben, da er immer genau wusste, was wie und wo der Feind als nächstes unternehmen würde. Ausserdem wirkten diese bemüht theatralischen Symbole mehr als aufgesetzt (Trompete der franz. Soldaten, Kleines US-Fähnchen am Schluss, ...).
Wo in "Full Metal Jacket" wird der Vietnamkrieg gerechtfertigt oder die vietnamesischen Soldaten als hirnlos dargestellt?
Den (Nord-)Vietnamesen wurde auch zuvor in vielen Filmen ein "menschliches Gesicht gegeben". In diesem merkt man recht deutlich, daß man nur als Alibigründen hie und da eben mal einen Blick in den vietnamesischen Kommando-"Bunker" geworfen hat, aber eben nicht mehr als "unbedingt nötig".
Kriegsfilme sind wieder en vouge, auch wenn versucht wird, das irgendwie unter das Deckmäntelchen der Geschichtsaufarbeitung zu schieben, obwohl klar ist, daß das nichts damit zu tun hat.
in diesem Sinne,
Lexobald
Die vietnamesischen Soldaten kamen in Scharen aus dem Wald gestürmt, Mel, der alte Schlawiner dürfte sich das Drehbuch als einziger durchgelesen haben, da er immer genau wusste, was wie und wo der Feind als nächstes unternehmen würde. Ausserdem wirkten diese bemüht theatralischen Symbole mehr als aufgesetzt (Trompete der franz. Soldaten, Kleines US-Fähnchen am Schluss, ...).
Wo in "Full Metal Jacket" wird der Vietnamkrieg gerechtfertigt oder die vietnamesischen Soldaten als hirnlos dargestellt?
Den (Nord-)Vietnamesen wurde auch zuvor in vielen Filmen ein "menschliches Gesicht gegeben". In diesem merkt man recht deutlich, daß man nur als Alibigründen hie und da eben mal einen Blick in den vietnamesischen Kommando-"Bunker" geworfen hat, aber eben nicht mehr als "unbedingt nötig".
Kriegsfilme sind wieder en vouge, auch wenn versucht wird, das irgendwie unter das Deckmäntelchen der Geschichtsaufarbeitung zu schieben, obwohl klar ist, daß das nichts damit zu tun hat.
in diesem Sinne,
Lexobald
Ja, Lexobald, da ist schon was dran. Da hast Du einen wunden Punkt angesprochen. Seit geraumer Zeit sind die Medien und auch die Fachzeitschriften ja voll von Meldungen, die - ich übertreibe etwas, um zu verdeutlichen - vermuten, daß in Hinsicht auf das Genre "Kriegsfilm" (sag ich jetzt mal so, obwohl alle, incl. Sendeanstalten hier immer von Anti -kriegsfilmen reden ...) Holywood irgendwie fest in der Hand des Pentagons röchelt...
Gruß
Wever
Gruß
Wever
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Hi LexandroLexandro hat geschrieben:ahja, das posting da oben mit ".....Sorgen machen" stammt von Mr.Lexobald, der vergessen hat den namen einzutragen...*peinlich*
Kein Thema, dass kann jedem passieren, am besten registrierst Du Dich und montierst einen Cookie, dann is Ruhe
Ob die Kritik gut oder schlechtist, ich werde mir diesen Film auf jeden Fall mal ansehen, aber was Du geschrieben hast, spiegelt die Kriegsfilme der Amis wieder.
Die Amis sind meistens die überragenden Gewinner, mit einem Heroischen Touch und der Feind ist immer der Dumme.
Z.b. der Film der stählerne Adler, dass war auch so ein Quatsch, da kan ich nur noch den Kopf schütteln und einmal mehr sagen, FILME, DIE DIE WELT NICHT BRAUCHT!
Gruss
Krupp
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....Hi Wever, auch ich denke, dass Fitzcerraldo mit Kinski und auch die Blechtrommel mit den Bennets nicht dahin gehört.Wever hat geschrieben: Slyder, der link ist gut! Habe mich weggeschmissen. Nur der hervorragende Film "Fitzcarraldo", der gehört NICHT dahin . Aber so ist: jeder hat da seine Lieblinge...
Gruß
Wever
Aber eben, jeder hat ein etwas anderen Geschmack
cu
Krupp
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