Der Irak-Feldzug

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Wever
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Der Irak-Feldzug

Beitrag von Wever »

Irak-Lagebericht vom Morgen des 24.03.2003

von Translator - 25.03.2003 03:11

Übersetzung von:
http://www.aeronautics.ru/news/news002/news077.htm

Das IRAQWAR.RU Analyse-Center wurde jüngst von einer
Gruppe Journalisten und russicher Militär-Experten ins Leben
gerufen, um genaue und aktuelle Nachrichten und Analysen des
Irak-Kriegs bereit zu stellen. Das Folgende ist die deutsche
Übersetzung der englischen Übersetzung des
IRAQWAR.RU-Reports, der auf Daten des ruuischen
Militär-Geheimdiensts basiert.

24. März 2003, 8 Uhr Moskauer Zeit (GMT +3)

An diesem Morgen kann die Situation als Ruhe an allen Fronten
charakterisiert werden. Angreifende Koalitionstruppen sind in
einen Stellungskrieg eingetreten. Sie sind erschöpft, haben
ihren Angriffsschwung verloren und brauchen dringen Treibstoff,
Munition, Reparaturen und Nachschub. Die Irakis sind ebenfalls
damit beschäftigt, ihre Truppen neu zu gruppieren, ihre
Kampfeinheiten zu verstärken und neue Verteidigungslinien
einzurihcten.

Ausßergewöhnliche heftige Kämpfe dauerten 2 Tage lang in der
Nähe von An Nasirija an. Beide Parteien setzten große Mengen
von Artillerie und Panzern ein. Mehr als 20000 Soldaten der 3.
motorisierten Infanteriedivision der USA, unterstützt von 200
Panzern, 600 sonstigen gepanzerten Fahrzeugen und 150
Artillerie-Einheiten standen dem 3. irakischen Armee-Korps
gegenüber, dass sich aus bis zu 40000 Soldaten, bis zu 250
Panzern, mehr als 100 Artillerie-Einheiten, bis zu 100 mörsern
und 1000 Raketengranatwerfern (RPG) und
Anti-Panzer-Lenkratketen (ATGM) zusammensetzt. Der
zweitägige Kampf endete ohne bedeutende Ergebnisse.

Die Amerikaner haben es nicht geschafft, ihren Schwung zu
nutzen, im An Nasirija zu erobern und haben versucht, die Sadt
vom Westen her zu umzingeln, wo sie auf starke irakische
Verteidigung trafen, die sie zum Rückzug zwang. Die irakischen
Truppen nutzen diese Gelegenheit, um die US-Flanken mit zwei
Brigaden anzugreifen, damit zerstörten sie die Kampfordnung
der Amerikaner und verursachten Panik unter den US Truppen.
Die US-Kommandantur war gezwungen, den Vormarch ihrer
Truppen nach An Najaf zu stoppen und nochmals mehrere
Panzerbatallione umzuleiten, um die angegriffenen Einheiten zu
unterstützen. Die amerikanischen Luftstreitkräfte brauchten
beinahe 6 Stunden, um den irakischen Angriff zu stoppen und
die Kampfordnung der US-truppen wiederherzustellen.

Während des vergangenen Tages flogen die Luftstreitkräfte der
Koalition mehr als 2000 Unterstützungsmissionen in dieser
Gegend [An Nasirija]. "Wir müssen Gott für unsere Lufthoheit
danken!" sagte der Kommandant des 15. US Marines-Korps,
Col. Thomas Waldhauser in einer privaten Unterhaltung mit
einem CNN Reporter. Später zitierte der Journalist den Colonel
in einem Telefonat mit seinem Redakteur. Dieses Gespräch
wurde abgehört.

Nach Informationen aus abgehörtem Funkverkehr haben die
US-Truppen folgende Verluste während der Kampfe bei An
Nasirija erlitten: bis zu 40 Tote, bis zu 10 Gefangene und bis zu
200 Verwundete. Es gibt bestätigte Informationen über
zumindest einen verlorenen Angriffs-Hubschrauber und
unbestätigte Berichte über ein verlorenes Flugzeug zum Angriff
von Bodenzielen. Die US-Truppen haben außerdem bis zu 40
gepanzerte Fahrzeuge verloren, darunter nicht weniger als 10
Panzer. Mehrere abgehörte Berichte von US-Feldkommandanten
berichten, dass ihre Truppen nicht in der Lage seien
vorzurücken, da ihre Soldaten durch den starken Widerstand des
Feindes und hohe eigene Verluste demoralisiert seien.

Vier Tage kontinuierlichen Vormarsches haben die
Koalitions-Truppen erschöpft, sie sind jetzt an fast jeder Front in
Verteidigungsstellungen und ordnen sich neu, An diesem
Morgen kontrollieren die Koalitions-Truppen den westlichen Teil
von An Nasirija, haben aber keinen Brückenkopf auf dem linken
Ufer des Euphrat. Das linke Euphrat-Ufer wird von irakischen
Truppen kontrolliert, die mit Ingenierusarbeiten ihre Verteidigung
verbessern. Ein Teil der irakischen Truppen wurde abgezogen,
um die Verteidigung von An Najaf zu verstärken, wo der nächste
Angriff der Koalition erwartet wird.

Am 23. März 2003 gegen 23 Uhr Moskauer Zeit (GMT +3) geriet
ein britischer Stoßtrupp in der Nähe von Basra in einen
irakischen Hinterhalt. Nach starkem Artilleriebeschuss
verwickelten die Irakis die Briten in Nahkampf und zerstörten
mehrere gepanzerte Fahrzeuge. Nach dem Rückzug der Irakis
berichtete der Kommandant von bis zu 8 toten und mehr als 30
verwundeten britischen Soldaten. Damit wurden mehr als 30%
der Einheit durch den Angriff außer Gefecht gesetzt. Verstärkung
und Rettungshubschrauber wurden von der Koalition zum
Schauplatz des Angriffs ausgesandt.

Während des letzten Tages hat es eine starke Zunahme der
Kampfaktivität im Hinterland der Koalitionstruppen gegeben.

Abgehörte Reports berichten von mindestens 5 Angriffen auf
Militärkonvois der Koalition, 8 durch Minen und zwei Hinterhalte
zerstörten Fahrzeugen. Irakische Spezialeinheiten verminen die
Straßen, bauen Hinterhalte auf und führen
Aufklärungsmissionen durch. Die Koalitions-Truppen haben den
Befehl erhalten, den Vormarsch von Convoys in der Dunkelheit
einzustellen und jeden Convoy mit Eskorten und Luftdeckung
auszustatten.

Die Situation am Rande von Umm Kasr (1500 Einwohner) ist
noch immer unklar. Abgehörte Funkgespräche und
Satellitenbilder zeigen, dass die Stadt die ganze NAcht über
bombardiert wurde. Die Aufnahmen vom Morgen legen Nahe,
dass sie komplett zerstört wurde. Dies zeigt dass die
Koalitionsführung, die genug vom Andauernden Widerstand der
Irakis hatte, die vollkommene Zerstörung des Ortes durch
Luftangriffe und Artilleriebeschuss angeordnet hat. Nach
Berichten britischer Einheiten, die im Umm Kasr "aufräumen"
sollten, befinden sich in der Stadt jeodch noch immer viele
Widerstandsnester. Die gesamten Verluste der Koalition bei
Umm Kasr in den vergangenen 4 Tagen betragen bis zu 40 Tote
und bis zu 200 Verletzte. Es ist derzeit nicht möglich, die
irakischen Verluste bei Umm Kasr abzuschätzen. Gestern
Morgen jedoch bestand die Bestzung von Umm Kasr aus 1600
Soldaten.

Die Einheiten der britischen MArineinfanterie haben es nicht
geschafft, die Kontrolle über die strategisch wichtige Fao
Halbinsel zu erlangen. Nach dem gestrigen irakischen
Gegenangriff wurden die britischen Truppen 3 bis 5 Kilometer
zurückgeworfen und in Verteidigungsstellungen gezwungen.
Abgehörter Funkverkehr deutet darauf hin, dass die britische
Führung versuchen wird, den verlorenen Boden wieder gut zu
machen nachdem im Laufe der nacht zwei weitere
Marineinfanterie Battalione eingetroffen sind. Die gesamten
Verluste der Briten auf der Fao Halbinsel betragen bis zu 15 Tote
und bis zu 100 Verletzte. Die Irakis verloren hier bis zu 100
Soldaten, und ca. 100 weitere gerieten in Gefangenschaft.

Ein hitziges Feuergefecht spielt sich weiterhin bei Basra ab. Die
Einheiten der Koalition zögern, in die Stadt einzumarschieren,
und beschränken sich darauf, Basra fortlaufen per Artillerie und
aus der Luft zu bombardieren. Bis jetzt haben die
Koalitionstruppen es nicht geschafft, die Stadt vollkommen zu
umzingeln und die irakischen Verteidiger vom Hauptteil der
irakischen Streitkräfte abzuschneiden.

Weiterhin landen noch immer US-Soldaten im von den Kurden
kontrollierten Nordirak. Es wird damit gerechnet, dass
frühestens morgen früh diese Einheiten zusammen mit den
Kurden versuchen werden, die Stadt Kirkuk einzunehmen.

Luftangriffe auf den Irak wurden die ganze Nacht über geflogen.
Bis zu 1500 Angriffsflüge wurden von der Koalition durchgeführt.
Außerdem haben B-52-Bomber mehr als 100 Cruise Missiles
aus dem sog. "Türkischen Korridor" abgefeuert. Ca. 150 weitere
Cruise Missiles wurden von US- und britischen Seestreitkröften
abgefeuert.

Abgehörter Funkverkehr deutet auf ein weiteres verlorenes
Koalitions-Flugzeug an diesem Morgen hin. Es gab einen
bestätigten Verlust einer unbemannten "Predator"
Luftaufklärungs-Drohne.

Weitere Vorstöße der Koalition innerhalb der nächsten 8-12
Stunden sind unwahrscheinlich. Das Koalitions-Kommando in
Qatar ist seit dem frühen Morgen in Sitzung und es wird damit
gerechnet, dass es signifikante Änderungen am gesamten
Operationsplan vornehmen wird. Nach Ansicht der meisten
Experten machte die Kommandantur einen schweren
strategischen Fehler indem sie die Bodenkriegs-Phase der
Operation direkt zu Beginn des Krieges startete. Die Amerikaner
haben damit gegen ihre eigene Doktrin gehandelt, die
Bodenphase einer Militäroperation, dann beginnen zu lassen,
wenn der Feind aus der Luft zerstört wurde.

Die USA haben schwere Fehler in ihrer Einschätzung der Stärke
und Kampfbereitschaft der irakischen Armee gemacht. Der US
Militärgeheimdienst und die CIA haben es nicht geschafft, das
wahre Potential der irakischen Streitkräfte zu ermitteln und
letztlich die höchsten militärischen und zivilen Ränge der
Koaltionsländer falsch informiert.

(Quelle: iraqwar.ru, 24.03.2003, englische Übersetzung von
Venik, deutsche Übersetzung von Translator)
"Es gibt eine Form von Toleranz beim Menschen, die nichts anderes ist als ein Mangel an Würde." Joseph Schumpeter
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Beitrag von T.W.A. »

Ausgezeichnet !!!!!!

Während des Lesens hatte ich das seit langer Zeit vermisste Empfinden, einmal nicht durchweg nur verarscht zu werden.

Es überrascht mich nicht, daß die Quelle eine russische domain ist.
Haltet die Ohren steif, :) ..... Adorno
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Beitrag von Wever »

http://english.aljazeera.net/

Der in Katar beheimatete arabische Sender El Dschasira betreibt seit kurzem nun auch eine englischsprachige website.
"Es gibt eine Form von Toleranz beim Menschen, die nichts anderes ist als ein Mangel an Würde." Joseph Schumpeter
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Beitrag von T.W.A. »

He He, thanks

Gut daß ich hier nochmal reingeschaut habe, dann kann ich das Google- Fenster also wieder schließen.
Haltet die Ohren steif, :) ..... Adorno
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Beitrag von Wever »

Lagebericht Irak vom 25.03.2003, 12:30 Uhr Moskauer Zeit

von Translator - 26.03.2003 01:26

Übersetzung von:
http://www.aeronautics.ru/news/news002/news078.htm

Das IRAQWAR.RU Analyse-Center wurde jüngst von einer
Gruppe Journalisten und russicher Militär-Experten ins Leben
gerufen, um genaue und aktuelle Nachrichten und Analysen des
Irak-Kriegs bereit zu stellen. Das Folgende ist die deutsche
Übersetzung der englischen Übersetzung des
IRAQWAR.RU-Reports, der auf Daten des russischen
Militär-Geheimdiensts basiert.

25. März 2003, 12:30 Moskauer Zeit (GMT +3)
Am Morgen des 25. März war die Situation an den irakischen
Fronten ruhig. Beide Seiten bereiten sich auf zukünftige Einsätze
vor. Nachdem die durch Kämpfe erschöpft wurde, ist die 3.
motorisierte Infanteriedivision des USA nun durch neue
Einheiten aus Kuwait verstärkt worden. (Wahrscheinlich bis zu 1
Brigade Marineinfanterie und 1 Panzerbrigade der 1.
Panzerdivision [alle aus den Reservetruppen der Koalition] und
Teilen der britischen 7. Panzerbrigade aus der Gegend von
Umm Kasr.) Die Truppen haben die Anweisung, sich neu zu
formieren und - nach Durchführung weitere
Aufklärungsoperationen - An Nasirija innerhalb von 2 Tagen
einzunehmen.

Die Irakis haben die Besatzung von An Nasirija mit einigen
Artilleriebattalionen und ener gorßen Anzahl
Panzerabwehrwaffen verstärkt. Außerdem legen die Irakis
Landminen im Vorfeld ihrer Stellungen aus.

Zur Zeit jedoch sind die Kämpfe fast eingestellt, da ein
Sandsturm über der Region tobt. Laut Wetterberichten ist mit
einem Ende des Sturms gegen Mittag des 26. März zu rechnen.
Laut abgehörtem Funkverkehr hängt der weitere Vorstoß der
Koalitionstruppen vom Endzeitpunkt des Sandsturms ab und ist
für die Nacht vom 26. auf den 27. März geplant. Das
Koalitionskommando rechnet damit, dass ein Nachtangriff
seinen Truppen das Element der Überraschung bietet und es
ihnen erlaubt, die Vorteile ihrer speziellen
Nachtkampfausrüstung auszuspielen.

Es gab in den letzten 10 Stunden keine Berichte über Verluste
durch direkte Kampfhandlungen. Es gbt jedoch Informationen
über zwei Kampffahrzeuge der Koalition, die durch Landminen
zerstört wurden. Bei einem dieser Zwischenfälle wurden 3
US-Soldaten verwundet.

In der Nähe von Basra herrscht weiterhin Stellungskrieg. Die
Koalitionstruppen in dieser Gegend reichen offensichtlich nicht
aus, um den Angriff voranzutreiben und das Gewicht liegt
hauptsächlich auf Artillerie und Luftwaffe. Die Stadt liegt unter
dauerndem Beschuss und Bombardement, dies hatte bisher
aber nur geringen Einfluss auf die Kampfbereitschaft der
irakischen Einheiten. Letzte Nacht fuhr ein durch Panzer
verstärktes irakisches Bataillon um die Koalitions-Stellungen im
Bereich des Flughafens von Basra und griff die
Koalitionstruppen an der Flanke an. Dieser Angriff warf die
US-Truppen 1.5 bis 2 Kilometer zurück, so dass der Flughafen
und nahe Gebäude unter irakischer Kontrolle stehen. Zwei
gepanzerte Truppentransporter (APCs) und ein Panzer wurden
bei diesem Gefecht zerstört. Radioaufklärung deutet darauf hin,
dass mindestens 2 US-Soldaten getötet und nicht weniger als 6
verwundet wurden.

Die Koaltionstruppen haben es noch immer nicht geschafft, die
Kleinstadt Umm Kasr komplett zu erobern. Gegen Ende des
vorigen Tages kontrollierten Koalitions-Einheiten nur die
strategisch wichtigen Straßen durch die Stadt, aber in den
Wohnbezirken gab es weiterhin schwere Kämpfe. Mindestens
zwei britische Soldaten wurden innerhalb der letzten 24 Stunden
durch Scharfschützen in Umm Kasr getötet.

Das Koalitionskommando ist sehr besorgt über wachsenden
Widerstand im Rücken der vorrückenden Streitkräfte. Während
eines Treffens im Kommandozentrum der Koalition wurde
berichtet, dass bis zu 20 irakische Aufklärungseinheiten im
Hinterland der Koalitionsfront aktiv sind. Die Irakis greifen leicht
bewaffnete Versorgungseinheiten an; sie legen Landminen aus
und führen Aufklärungsmissionen durch. Hinzu kommt
bewaffneter Widerstand in eroberten Dörfern, der sowohl
Aufklärung im Dienste des irakischen Kommandos durchführt
als auch Angriffe gegen Koalitionstruppen organisiert. Innerhalb
der letzten 24 Stunden hat die Koalition mehr als 30 Fahrzeuge
durch solche Angriffe verloren. Etwa 7 Koalitionssoldaten
werden vermisst, 3 Soldaten starben und 10 wurden verwundet.

Der Koalitionskommandant Gen. Tommy Franks befahl seinen
Truppen, das Hinterland so schnell wie möglich von
versprengten irakischen Einheiten und Partisanen zu säubern.
Die Briten werden dafür verantwortlich sein, die Befehle
durchzuführen. Eine Einheit des 22. Regiments der Special Air
Services, unterstützt von der 1., 5. und 10.
Spezialeinheiten-Gruppe der USA, wird diese Operation
durchführen. In jeder dieser Einheiten sind einige asiatisch-
oder arabischstämmige Amerikaner. Die Gruppen haben auch
Ortskundige und Übersetzer aus den Reihen der Irakis, die ein
Schnelltraining in spezialisierten Zentren in Tschechien und
Großbritannien durchlaufen haben.

Die Sandstürme haben sich als größter Feind der
amerikanischen Militärausrüstung erwiesen. Allein die 3.
motorisierte Infanteriedivision hat mehr als 100 nicht
einsatzfähige Fahrzeuge. Die Wartungs-Crews arbeiten rund um
die Uhr, um die beschädigten Ausrüstungsgegenstände wieder
in Betrieb zu nehmen. Diese Situation macht dem
Koalitionskommando ernsthaft Sorgen. Die M1A2 Abrams
Panzer sind schon unternormalen Umständen nicht für die
Zuverlässigkeit ihrer Motoren bekannt, aber unter
Sandsturmbedingungen werden mehrfache Ausfälle zu einem
echten Problem für die Panzerbesatzungen.

Versuche von US-Fallschirmjägern, die Stadt Kirkuk zu besetzen,
sind ergebnislos geblieben. Die Amerikaner rechneten mir
Unterstützung durch die Kurden, diese aber haben es
abgelehnt, an den Angriffen teilzunehmen und fordern vom
US-Kommando Garantien, dass es eine türkische Invasion
verhindern werde. Die Türken selbst vermeiden es, solche
Zusicherungen zu geben.

Zusätzlich wird die Lage [bei Kirkuk] durch den Mangel an
schweren Waffen auf Seiten der US-Fallschirmjäger beeinflusst.
Die Luftunterstützung alleine reicht eindeutig nicht aus. Die
nördliche Gruppe des Kommandanten Marine-Brigadegeneral
Osman hat Artillerie und gepanzerte Fahrzeuge angefordert.

Bis jetzt deutet alles darauf hin, dass die USA es nicht schaffen,
in dieser Region eine kampffähige Truppe aufzubauen.

Satellitenaufklärung lässt es wahrscheinlich erscheinen, dass
die Irakis Zeit hatten, den gekaperten Apache Longbow
Hubschrauber des 11. Luftwaffenregiments abzutransportieren.
Die Trümmer an der Landestelle, die nach einem US
Bombenangriff zurückgeblieben sind, deuten darauf hin, dass
die Bomben eine simpel konstruierte Attrappe getroffen haben.

Das Luftbombardement Bagdads hat bisher nicht die erwarteten
Resultate erzielt. Alle vor dem Krieg ausgewählten Ziele wurden
3 bis 7 mal getroffen, dies hatte jedoch beinahe keinen Effekt auf
die Kampfbereitschaft der irakischen Armee, ihre
Luftverteidigung oder die Kommando- und Kontrollstrukturen.

Es sieht so aus als hätten die Irakis während der
Vorbereitungen auf den Krieg Zeit gehabt, neue, gut geschützte
Kommunikationslinien und Kontrollzentren aufzubauen. Es gibt
eine Menge Aufklärungs-Informationen, die darauf hindeuten,
dass es dem US-Aufklärungsnetzwerk bisher nicht gelungen ist,
dass Kommunikationsnetzwerk des irakischen Kommandos zu
lokalisieren und zu beschädigen, was auf ein technisch
ausgefeiltes Netzwerk hindeutet.

Eine besondere Sorge des US-Kommandos ist der übermäßige
Einsatz von Präzisionswaffen und Cruise Missiles. Die Vorräte
an schweren Cruise Missiles wie der "Tomahawk" sind bereits
zu einem Drittel aufgebraucht und beim derzeitigen Verbrauch
bleiben den US-Kräften nur die nicht für diese Zwecke
verfügbare strategische Reserve dieser Raketen. Bei anderen
Arten präzisions-gesteuerter Geschosse sieht die Situation
ähnlich aus. "Die Verbrauchsrate dieser Waffen passt nicht zu
den erzielten Resultaten. Wir schmeissen buchstäblich Gold in
den Dreck!", sagte Gen. Richard Mayers gestern in einem
Meeting im Pentagon.

US-Experten bezeichnen diesen Krieg bereits als "Krise". "Es
reichte, dass der Feind ein wenig Widerstand und etwas
Kreativität zeigte, um unsere gesamte technische Überlegenheit
bedeutungslos werden zu lassen. Unsere Ausgaben lassen
sich nicht durch die erzielten Resultate rechtfertigen. Der Feind
benutzt weitaus billigere Waffen, um die selben Ziele zu
erreichen, für die wir Milliarden ausgegeben haben, um die
technischen Spielereien der Verteidigungsindustrie zu
erwerben!", sagte Gen. Stanley McCrystal während desselben
Pentagon-Meetings.

Seit dem frühen Morgen sind das Koalitionskommando und die
Oberbefehlshaber in einer Online-Konferenz zusammen mit
Verteidigungsminister Donald Rumsfeld. Dieses Meeting folgt
direkt einem Meeting gestern Abend im Weißen Haus. Während
des Abendmeetings mit Präsident Bush wurden Notfallpläne
aufgezeigt, mit denen der Stillstand im Irak aufgelöst werden
könnte. Der derzeitige Kurs wird als "ineffektiv und Weg in eine
Krise" gesehen. Außenminister Colin Powell warnte, dass eine
Kriegsdauer vonmehr als einem Monat zu unvorhersehbaren
Konsequenzen in der internationalen Politik führen könnte.

Der Vorsitzende des Militär-Oberkommandos, Gen. Richard
Mayers, berichtete von vorgeschlagenen Aktionen und
Korrekturen am Operationsplan im Irak. George Bush verlangte,
dass das Militär den Stillstand im Irak auflösen und innerhalb
einer Woche signifikante Fortschritte erzielen solle. Besondere
Aufmerksamkeit solle laut Bush darauf verwendet werden, die
Spitzen der politischen und militärischen Führung des Iraks zu
finden und auszuschalten. Bush glaubt, dass Saddam Hussein
und seine engsten Mitarbeiter der Eckpfeiler der irakischen
Verteidigung sind.

Während der heutigen Online-Konferenz im
Koalitions-Hauptquartier wurde Gen. Franks für die
unzureichende Führung seiner Truppen und für seine
Unfähigkeit, seine Truppen auf die Hauptaufgaben zu
konzentrieren, kritisiert.

Nach Berichten der [russischen Militär-]Aufklärung hat das
Pentagon die Entscheidung getroffen, die Koalitionskröfte
signifikant zu verstärken. Innerhalb der nächsten zwei Wochen
werden bis zu 50.000 Soldaten und nicht weniger als 500
Panzer von US-Militärbasen in Deutschland und Albanien im
Kampfgebiet eintreffen. Bis Ende April werden 120.000 weitere
Soldaten und bis zu 1200 zusätzliche Panzer eintreffen, um im
Irakkrieg Unterstützung zu leisten.

Es wurde entschieden, die Art, wie die Luftwaffe in diesem Krieg
genutzt wird, zu ändern. Die Benutzung von
Präzisionsgeschossen wird gemindert und diese Waffen
werden nur noch genutzt, um bekannte, bestätigte Ziele
anzugreifen. Es werden verstärkt konventionelle Bomben,
Aerosol-Bomben und Brandbomben eingesetzt. Das
Luftwaffen-Kommando der USA wurde angewiesen, den
Flughäfen, die bei Angriffen gegen den Irak genutzt werden,
einen Zwei-Wochen-Vorrat von Ein-Tonnen-Fliegerbomben und
höheren Kalibern zu liefern, sowie Aerosol-Bomben
("volume-detonation bombs") und Brandbomben. Dies bedeutet,
dass Washington auf die "Verbrannte Erde"-Taktik und
Flächenbombardements zurückgreift.

(Quelle: iraqwar.ru, 25.03.2003, englische Übersetzung von
Venik, deutsche Übersetzung von Translator)
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Beitrag von Krupp »

Moin Wever

Klarer Fall von Feindunterschätzung!
Dazu kommt, dass die Amis am liebsten gar keine Verlusste einfahren, aber das ist bei einem Krieg unmöglich.
Nun, die Amis wollten den Krieg, jetzt haben sie ihn und es werden nicht die letzten Toten sein, die mit Stars and Stripes zurück in die USA geflogen werden.

Gruss & Thx für diese Infos :wink:

Krupp
Zuletzt geändert von Krupp am 28.03.2003, 08:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von T.W.A. »

Tach,

http://www.english.aljazeera.net war für mich zu keiner tageszeit erreichbar. Lediglich die verwandten Seiten des Senders sind zugänglich. Bin wohl nicht der einzige der da rein will :?
Reinen Wein darf man zwar auch dort nicht erwarten aber ihre Informationen zerren genau am richten Ende eines gekrümmten Spiegels.
Immerhin, die mediale Lufthoheit von CNN ist brüchig geworden und das ist gut so.

Unabhängig davon muß ich mich geschlagen geben, was meine Einschätzung der kommenden Entwicklungen anbelangt. Militärische Konflikte haben eine ganz andere Dynamik als ein politisches Gerangel.
Der Fundus aus dem ich schöpfe, fängt bei SuSt an und hört bei "black hawk down" auf. Und den einzigen Panzer, den ich bislang zu sehen bekam, stand vor einem sowjetischen Ehrenmal in Berlin.
Ich hoffe, daß die Iraker das Niveau ihrer Moral hoch halten. Was auch immer Saddam bislang verkörpert hat, jetzt braucht dieses Land einen tyrannus.
Haltet die Ohren steif, :) ..... Adorno
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Beitrag von Czury »

danke Wever!

Spitzentipp
.-=Czury=-.

visit: BLITZKRIEG-MAPS
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Beitrag von Wever »

Wednesday, March 26 @ 15:53:11 EST

Dead bodies are everywhere' ... NAPALM USED

Herald Correspondent Lindsay Murdoch, travelling with a
Marines artillery unit, reports on one of the war's first battles on
the Iraq-Kuwait border.

The destruction of Safwan Hill was a priority for the attacking
forces because it had sophisticated surveillance equipment
near the main highway that runs from Kuwait up to Basra and
then Baghdad. The attacking US and British forces could not
attempt to cross the border unless it was destroyed.

Marine Cobra helicopter gunships firing Hellfire missiles swept
in low from the south. Then the marine howitzers, with a range of
30 kilometres, opened a sustained barrage over the next eight
hours. They were supported by US Navy aircraft which dropped
40,000 pounds of explosives and napalm, a US officer told the
Herald.

A legal expert at the International Committee of the Red Cross in
Geneva said the use of napalm or fuel air bombs was not illegal
"per se" because the US was not a signatory to the 1980
weapons convention which prohibits and restricts certain
weapons. "But the US has to apply the basic principles of
International Humanitarian Law (IHL) and take all precautions to
protect civilians. In the case of napalm and fuel air bombs, these
are special precautions because these are area weapons, not
specific weapons," said Dominique Loye, the committee's
adviser on weapons and IHL.

When dawn broke on Safwan Hill, all that could be seen on top
of it was a single antenna amid the smoke. The marines then
moved forward, their officers saying they were determined to
push on as quickly as possible for Baghdad.

"Dead bodies are everywhere," a US officer reported by radio.
"Es gibt eine Form von Toleranz beim Menschen, die nichts anderes ist als ein Mangel an Würde." Joseph Schumpeter
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Wever
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Beitrag von Wever »

T.W.A. hat geschrieben:Tach,

http://www.english.aljazeera.net war für mich zu keiner tageszeit erreichbar. Lediglich die verwandten Seiten des Senders sind zugänglich. Bin wohl nicht der einzige der da rein will :?
Hier fand ich etwas zu dem Problem:

http://www.chip.de/news/c_news_10250877.html

Beste Grüße
Wever
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Beitrag von Wever »

War in Iraq - fighting the people
March 26, 2003
www.iraqwar.ru

The IRAQWAR.RU analytical center was created recently by a
group of journalists and military experts from Russia to provide
accurate and up-to-date news and analysis of the war against
Iraq. The following is the English translation of the IRAQWAR.RU
report based on the Russian military intelligence reports.

March 26, 2003, 1230hrs MSK (GMT +3), Moscow - As of the
morning March 26 fierce battles have resumed in Iraq along the
entire front. As was previously expected the sand storm has
halted the advance of the coalition forces. Additionally, the
coalition troops were in serious need of rest, resupply and
reinforcement.

For much of the day unfavorable weather paralyzed combat
activities of one of the main attack groups of the coalition - the
101st Airborne Division, which was forced to completely curtail
all of its combat operations. Combat readiness of this division is
of strategic importance to the entire coalition force primarily due
to the fact that the division operates 290 helicopters of various
types, including the 72 Apache attack helicopters. The 101st
Airborne Division along with the 82nd Airborne Division and the
3rd Infantry Division (Mechanized) forms the backbone of the
XVIII Airborne Corps - the main strike force of the coalition.

In essence, the 101st Airborne Division provides suppression of
the enemy while simultaneously conducting aerial
reconnaissance and suppression of any newly-discovered
enemy forces. It maintain constant contact with the enemy and
contains the enemy until the main forces arrive.

Currently the coalition's main forces are conducting combat
operations along the approaches to the towns of Karabela and
An-Najaf.

During the past 24 hours the coalition units in these areas
sustained 4 killed and up to 10 wounded. All indications are that
one coalition special operations helicopter was lost and no
communication with the helicopter could be established. The
faith of its crew and the troops it carried is still being
investigated. Another two coalition helicopters made emergency
landings in areas controlled by friendly forces. Aircraft engines
were found to be extremely susceptible to the effects of sand.

As was determined by our [GRU] intelligence even before the
start of combat operations, the primary goal of the coalition
command was an energetic advance across the desert along
the right bank of the Euphrates river, reaching the central Iraq
with a further thrust toward Baghdad through Karabela. Another
strategic attack was to go around Basra through An-Nasiriya
toward Al-Ammara followed by a full isolation of the southern
[Iraqi] forces, effectively splitting Iraq in half.

The first part of the plan - a march across the desert toward
Karabela - was achieved, albeit with serious delays. The second
part of the plan in essence has failed. Up to this moment the
coalition troops were unable to punch through the Iraqi defenses
near An-Nasiriya and to force the Iraqis toward Al-Ammara,
which would have allowed the coalition to clear the way to
Baghdad along the strategically important Mesopotamian river
valley with Tigris and Euphrates covering the flanks of the
advancing forces. So far only a few coalition units were able to
get to the left bank of the Euphrates, where they are trying to
widen their staging areas.

Additionally, the prolonged fighting near An-Nasiriya allowed the
Iraqis to withdraw most of their forces from Basra region and to
avoid being surrounded.

Currently the coalition forces are trying to get across the river
near An-Najaf and Karabela, where, all indications are, heavy
combat will continue during the next two days.

Harsh criticism from the top US military leadership and pressure
from Washington forced the coalition command to resort to more
energetic actions. In addition to that the shock of the first days of
war among the coalition troops, when they expected an easy trek
across Iraq but encountered stiff resistance, is now wearing off.
They are now being "absorbed" into the war. Now the coalition
actions are becoming more coherent and adequate. The
coalition command is gradually taking the initiative away from the
Iraqis, which is in part due to the reliance of the Iraqi command
on inflexible defensive tactics.

Now the main tactical move of the US troops is to use their aerial
and ground reconnaissance forces to test the Iraqi defenses, to
open them up and, without entering direct close combat, to
deliver maximum damage using artillery and ground attack
aircraft. The coalition has finally stopped pointlessly moving
around in convoys, as was characteristic of the first three days of
the ground war.

The tactics allowed for increased combat effectiveness and
considerably increased losses of the Iraqi side. Due to such
attacks by the coalition during the previous night and today's
early morning the Iraqis have lost 250 troops killed and up to 500
wounded. Up to 10 Iraqi tanks were destroyed and up to three
Iraqi artillery batteries were suppressed.

However, despite of the increased combat effectiveness, the
coalition forces have so far failed to capture a single sizable
town in Iraq. Only by the end of the sixth day the British marine
infantry was able to establish tentative control over the tiny town
of Umm Qasr. During the hours of darkness all movement
around the town is stopped and the occupying troops withdraw
to defensive positions. Constant exchanges of fire take place
throughout the town. Out of more than 1,500-strong local
garrison the British managed to capture only 150 Iraqis. The rest
has either withdrew toward Basra or changed into civilian
clothes and resorted to partisan actions.

Near Basra the British forces in essence are laying a Middle
Ages-style siege of a city with the population of two million.
Artillery fire has destroyed most of the city's life-supporting
infrastructure and artillery is used continuously against the
positions of the defending units. The main goal of the British is
two maintain a strict blockade of Basra. Their command is
confident that the situation in the city can be destabilized and
lack of food, electricity and water will prompt the local population
to cause the surrender of the defending forces. Analysts point
out that capture of Basra is viewed by the coalition command as
being exceptionally important and as a model for the future
"bloodless" takeover of Baghdad.

So far, however, this approach does not work and the city's
garrison is actively defending its territory. Just during the past
night at least three British soldiers were killed and eight more
were wounded in the exchange of fire [near Basra].

It is difficult not to not to notice the extremely overstretched
frontline of the coalition. This frontline is stretching toward
Baghdad through An-Najaf and Karabela and its right flank goes
all the way along the Euphrates and is completely exposed. All
main supply and communication lines of the coalition are going
through unprotected desert. Already the supply routes are
stretching for more than 350 kilometers and are used to deliver
800 tonnes of fuel and up to 1,000 tonnes of ammunition, food
and other supplies daily to the advancing forces.

If the Iraqis deliver a decisive strike at the base of this front, the
coalition will find itself in a very difficult situation, with its main
forces, cutoff from the resupply units, losing their combat
readiness and mobility and falling an easy pray to the Iraqis.

It is possible that the Americans are relying on the power of their
aviation that should prevent any such developments. It is also
possible that this kind of self confidence may be very dangerous.

Massive numbers of disabled combat vehicles and other
equipment becomes a strategic problem for the coalition.
Already, radio intercepts indicate, all available repair units have
been deployed to the front. Over 60% of all available spare parts
have been already used and emergency additional supplies are
being requested.

The sand is literally "eating up" the equipment. Sand has a
particularly serious effect on electronics and transmissions of
combat vehicles. Already more than 40 tanks and up to 69
armored personnel carriers have been disabled due to
damaged engines; more than 150 armored vehicles have lost
the use of their heat-seeking targeting sights and night vision
equipment. Fine dust gets into all openings and clogs up all
moving parts.

The coalition command has effectively acknowledged its defeat
in the information war with the strikes against the television
center in Baghdad and now further strikes should be expected
against television and ground satellite transmitters. The coalition
is attempting to leave the Iraqis without information in order to
demoralize them.

The extreme length of the resupply routes and the actions of the
Iraqi reconnaissance units have created a new problem: the
coalition command is forced to admit that it has no information
about the conditions on the roads. Currently, as intercepted radio
communications show, the coalition command is trying to
establish the whereabouts of more than 500 of its troops that fell
behind their units, departed with resupply convoys or were
carrying out individual assignments. So far it was not possible to
establish how many of these troops are dead, captured or have
successfully reached other units.

(source: iraqwar.ru, 03-26-03, translated by Venik)
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Beitrag von Wever »

Pravda.RU:War:More in detail

16:26 2003-03-27

Iraqi Ambassador to Russia Says Coalition Forces Lost 700 Soldiers

The coalition forces have lost over 700 people in the course of their operation in Iraq, said Iraqi Ambassador to Russia Abbas Khalaf, referring to new information from Baghdad. Over the past 24 hours, 500 American and British soldiers were killed in the battles for Najaf and Karbala (two holy cities for Iraq's Shiites).

According to Khalaf, since American and British armies have great difficulties in fulfilment of their tasks, they are expecting reinforcement of approximately 30,000 people.

The Ambassador also claims that three American unmanned combat air vehicles /UCAV/ were shot down in the sky above Najaf.
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Beitrag von T.W.A. »

Hi, das fand sich auch in der pravda:

US Air Force Major-General Gregory Stone, 40, died from the wounds at an Army field hospital in Kuwait, the Kuwait news Agency KUNA reported.

Stone was wounded in an attack on the Camp Pennsylvania, Northern Kuwait, when fellow soldier Asan Akbar, who adopted Islam last year, lobbed three grenades into the tent and opened fire on it.

A 27-year-old Captain, Christopher Scott Seifert, was killed and 15 other soldiers were wounded.

On Tuesday Army Sgt. Akbar was taken to Germany and placed in a military jail.


ein weiteres Opfer vom Teamkiller Sgt Akbar.

@Wever
Wer weiß welche Seiten diese Rednecks noch blockieren. Ich hoffe, daß aljazeera flexibel darauf reagieren kann.
Haltet die Ohren steif, :) ..... Adorno
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Beitrag von Wever »

T.W.A. hat geschrieben: Teamkiller Sgt Akbar.
Bild Hier würde man ihn wahrscheinlich einen Quitter nennen ... Bild

Beste Grüße
Wever
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Beitrag von T.W.A. »

Im gestrigen Report wurde auf den überdehnten Frontverlauf aufmerksam gemacht. Vorallem die rechte Flanke wirft einige Fragen auf.
Was hindert die Amis nur daran entsprechende Vorkehrungen zu treffen und die Front entlang des Tigris zu verkürzen und zur iranischen Grenze aufzuschließen? Irakische Stellungen? Das Wetter? Das Terrain?
Oder scheuen sie die Tuchfüllung mit einen anderen Schurkenstaaten aus Furcht vor unkalkulierbarer Zwischenfällen.
Nun ja, der Iran ist nicht Laos oder Kambodscha und das Gelände ist überschaubarer als undurchdringlicher Dschungel. Und überhaupt kann man das Verhältnis zwischen dem Iran und Irak nicht gerade freundschaftlich nennen.
Und wenn doch? Vieleicht ein klitze kleiner Kompromiss? Sozusagen unter Glaubensbrüdern.
Ach was rede ich da! Sicher hat da nur so ein Brigade General was verpeilt und es versäumt seine Männer auf Trapp zu halten. Oder die Herrschaften aus West Point verfolgen einen raffinierten Plan. :shock:
Flanken, wer achtet den heutzutage noch auf Flanken?! :shock:
Haltet die Ohren steif, :) ..... Adorno
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