Briten Shermans
- Krupp
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Briten Shermans
Auch die Shermans sollen ihren Platz erhalten, waren ja auch Teil der Geschichte des WWII.
Für mich der beste Sherman, der VC Firefly mit der 17Pfünder Kanone.
Die weisse Bemahlung an der Kanone soll dem Feind sugerieren, dass es sich um einen gewöhnlichen Sherman handelt.
Die Deutschen wussten genau, wie gefährlich der Firefly dem Tiger oder auch dem Panther werden konnte.
Für mich der beste Sherman, der VC Firefly mit der 17Pfünder Kanone.
Die weisse Bemahlung an der Kanone soll dem Feind sugerieren, dass es sich um einen gewöhnlichen Sherman handelt.
Die Deutschen wussten genau, wie gefährlich der Firefly dem Tiger oder auch dem Panther werden konnte.
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- StuG
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Jaja der Firefly,
Bei den Shermis ist der auch mein Favorit
Im übrigen: Tolle Bilder
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- Majo
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Also ich kapier das mit dem weißen Anstrich auch net,.... versteh net wieso die Deutschen deshalb denken sollten, dass das ein normaler sein soll...??!?!
Gruß Majo
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- Schlavmutz
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Hi Majo,Majo hat geschrieben:Also ich kapier das mit dem weißen Anstrich auch net,.... versteh net wieso die Deutschen deshalb denken sollten, dass das ein normaler sein soll...??!?!
Gruß Majo
hier geht's ums "Tarnen und Täuschen". Die normalen Shermans (wie Du sie bezeichnest) konnten mit der kürzeren 7,5 cm Kanone einem Panther oder Tiger kaum was anhaben , die Shermans mit der 7,62 cm Kanone, insbesondere die britischen Fireflys waren dagegen schon weitaus gefährlicher und konnten sich selbst mit einem Königstiger anlegen. Diese Shermans waren durch die lange Kanone auch auf weite Entfernung sehr schnell als die "leistungsgesteigerte Version" zu erkennen und wurden durch die deutschen Panzer und Panzerabwehr vorrangig bekämpft (getreu dem Motto, wonach stets der gefährlichste Gegner zuerst ausgeschaltet werden muss). In der Regel traten Shermans immer im Rudel auf, wobei z.B. in der Anfangsphase der Invasion in der Normandie unter 4 oder 5 Shermans höchstens ein Firefly bzw. ein Sherman mit der amerikanischen 7,62 cm Kanone zu finden war. Die anderen Shermans hatten die Aufgabe, die Deutschen vom "gefährlichen Sherman" abzulenken. Dieser musste sich möglichst unauffällig verhalten. Hierzu wurde auch das Mittel gewählt, mit einen entsprechenden Anstrich des Rohres, dieses kürzer erscheinen zu lassen
Kurzes Rohr = "keine Gefahr für z.B. den Tiger"
Gruß
Schlavmutz
Zuletzt geändert von Schlavmutz am 23.12.2004, 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
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- Majo
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Ja, schön erklärt Schlavmutz, aber ich weiß schon, dass die sich als eine "schlechtere" Version durch den Anstrich ausgeben wollten, es ging mir vielmehr darum, alsdass ich in Frage gestellt habe, ob dieser Anstrich auch was gebracht hat. Ich darf also davon ausgehn, dass er das Rohr kürzer erscheinen lassen sollte bzw. erscheinen lies, eine optische Täuschung sozusagen. Nicht schlecht, wenns was geholfen hat.
Gruß Majo
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Hi Majo,
es scheint oft genug geholfen haben - zumindest nach einigen Berichten der Alliierten. Ein solcher Bericht geht dabei auch auf die zum Zeitpunkt einer "Aktion" herrschenden Lichtverhältnisse ein. Hier wird klar, dass viele Faktoren eine Rolle gespielt haben, klar wird aber auch, dass oftmals "Kleinigkeiten" den Ausschlag geben.
Außer der uneingeschränkten Luftherrschaft und der Panzerbekämpfung aus der Luft war die Rudeltaktik die einzige Möglichkeit der Westalliierten, den überlegenen deutschen Panzern Paroli bieten zu können. Nur waren die leistungsstärkeren Shermans am Anfang noch nicht sehr zahlreich, so dass diese im Rudel "versteckt " werden mussten.
Gruß
es scheint oft genug geholfen haben - zumindest nach einigen Berichten der Alliierten. Ein solcher Bericht geht dabei auch auf die zum Zeitpunkt einer "Aktion" herrschenden Lichtverhältnisse ein. Hier wird klar, dass viele Faktoren eine Rolle gespielt haben, klar wird aber auch, dass oftmals "Kleinigkeiten" den Ausschlag geben.
Außer der uneingeschränkten Luftherrschaft und der Panzerbekämpfung aus der Luft war die Rudeltaktik die einzige Möglichkeit der Westalliierten, den überlegenen deutschen Panzern Paroli bieten zu können. Nur waren die leistungsstärkeren Shermans am Anfang noch nicht sehr zahlreich, so dass diese im Rudel "versteckt " werden mussten.
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Hi Majo
Deshalb wurde das Kanonenrohr mit weissem, wellenförmigem Anstrich versehen, dies diente dazu, die Konturen zu brechen.
Aus der Distanz glaubte man, es sei ein normaler Sherman mit kurzer Kanone und war nicht so scharf auf den, wie auf einen Firefly.
Andererseits wurden die Kanonen durch Atrappen verlängert um den Feind einzuschüchtern.
Dieses Verhalten kennen wir auch aus der Tierwelt wie z.b. bei der Kobra, die Ihren Kopf durch blähen eines Hautsackes grösser erscheinen lässt.
Täuschung des Feindes ist ein wichtiger Aspekt in der Tierwelt sowie in der Kriegsführung
Gruss
Krupp
Deshalb wurde das Kanonenrohr mit weissem, wellenförmigem Anstrich versehen, dies diente dazu, die Konturen zu brechen.
Aus der Distanz glaubte man, es sei ein normaler Sherman mit kurzer Kanone und war nicht so scharf auf den, wie auf einen Firefly.
Andererseits wurden die Kanonen durch Atrappen verlängert um den Feind einzuschüchtern.
Dieses Verhalten kennen wir auch aus der Tierwelt wie z.b. bei der Kobra, die Ihren Kopf durch blähen eines Hautsackes grösser erscheinen lässt.
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Gruss
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