Selbstfahrlafetten Final

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-Barbarossa-
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Selbstfahrlafetten Final

Beitrag von -Barbarossa- »

Selbstfahrlafetten bekommen für die Final wieder indirektes Feuer.
Es wird mir nicht möglich sein mit den jetzigen Modellen eine ähnliche Abschussgraphik wie bei der Hummel oder M40 zu gestalten. Die Lafetten werden wie beim Direktfeuer schießen müssen. Vorteil hierbei ist aber, dass ein Sekundärfeuer möglich ist (bei Hummel nicht möglich (Engine) ).

Man kann den Lafetten also zusätzlich einen Sekundärschuss geben (wie bei Panzern das MG). Anbieten würde sich folglich ein Direktfeuer zur Nahverteidigung. Hier könnte man entweder bessere Munition verwenden (AP), die auch Panzer beschädigen können, oder man benutzt auch nur HE, also gegen Panzer fast wirkungslos.
Problem bei der Sache ist....es kommt dann natürlich vor das die Lafette sofort nach einem indirekten Schuss einen direkten Schuss abfeuert...dies ist nicht anders zu lösen...wirkt aber natürlich seltsam bei 1 Sekunde Nachladezeit. Also entweder so oder als Sekundärwaffe ein MG (wenn vorhanden) und mit der Primärwaffe nur indirektes Feuer.

Zum Abschluss natürlich noch die Frage, soll es wirklich alle Panzer/Lafetten betreffen, die diese Möglichkeit hatten?
Ich denke die Jagdpanzer SU-122 und SU-152 lassen wir mal raus....wäre schade, wenn man diese aus dem normalen Kampfgeschehen entfernt.

Betroffen sind:
-ISU-152
-SU-122 Ari-Version
-Sexton
-Priest
-Bishop
-StuH 42
-Brummbär
-SiG 33 auf Lafette
-Sherman 105
-Semovente M43
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Beitrag von Panzergrenadier »

Meine Meinung steht für MG als Sekundärwaffe.
Dann benutzt man die auch als Artillerie und nicht als Sturmgeschütze.
Der Sexton und der M7 Priest hatten ja beide ein Browning .50.

gruß

Dominik
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Beitrag von -Barbarossa- »

Wäre jedenfalls unproblematischer.
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Lamafarmer

Beitrag von Lamafarmer »

Wenn das MG vorhanden war, dann das als Sekundärwaffe und sonst eine weitreichende Primärwaffe, die nicht zu ungenau ist? So kann man das als Sturmgeschütz und Ari einsetzen, ohne, dass zwei Schüsse schnell hintereinander abgefeuert werden würden. Oder ist die Primärwaffe immer durch Objekte geblockt, egal wie hoch die Reichweite ist?
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Beitrag von -Barbarossa- »

Die jetzige Schusstechnik beibehalten, nur die Reichweite deutlich erhöhen? Dann wird der Schuss durch Hindernisse geblockt. Die andere Option ist eben eine richtige Ari-Schuss-Funktion zu nehmen, dann kann man wie normale Ari auch über Hindernisse hinweg feuern.
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Beitrag von Lamafarmer »

Kann man dann auch noch ein MG benutzen?
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Beitrag von Kleist »

Ne. leider nicht, nur 2 Waffen je Fahrzeug möglich.
Halt! Mein Freund, wer wird denn gleich in die Luft gehen? Gut gelaunt geht alles wie von selbst.

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Beitrag von Lamafarmer »

2 reichen ja, wenn Ari + MG geht. Ich stell mir das so vor wie beim Sturmtiger, nur, dass das Projektil wohl etwas schneller sein dürfte. Und da das MG beim Sturmtiger ja auch verfügbar ist, sollte man annehmen, dass es geht.

Kann man die Hummel dann nicht auch so umstellen, dass sie auch direkt feuern kann?
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Beitrag von -Barbarossa- »

Ari als Direktfeur + MG geht und Ari als Indirektfeur + MG geht. Ari als Direkt- und Indirektfeuer + MG geht nicht.

Hummel ist eine andere Klasse die manueles feuern und eine extra Abfeuer-Animation erlaubt (Rohrwinkel-Veränderung). Die Klasse kann aber nur einen Schussmodus haben (indirektes Feuer) - alles andere führt zu Fehlermeldungen (Engine).
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Beitrag von Lamafarmer »

-Barbarossa- hat geschrieben:Ari als Direktfeur + MG geht und Ari als Indirektfeur + MG geht. Ari als Direkt- und Indirektfeuer + MG geht nicht.
War mir klar, da ja nur 2 Waffen zulässig sind. Ich würd dann wie beim Sturmtiger Indirekt + MG vorschlagen. Da sieht man zwar wohl nicht den Schuss auf kurze Distanz, ist aber denke ich die beste Lösung. Außer natürlich, du bekommst das hin wie beim Sturmtiger, ohne Rauch und schneller. :D
-Barbarossa- hat geschrieben: Hummel ist eine andere Klasse die manueles feuern und eine extra Abfeuer-Animation erlaubt (Rohrwinkel-Veränderung). Die Klasse kann aber nur einen Schussmodus haben (indirektes Feuer) - alles andere führt zu Fehlermeldungen (Engine).
Aber man könnte umstellen, wobei man dann die Animation verliert, ja?
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Beitrag von -Barbarossa- »

Müsste entweder ein anderes Modell her oder man muss am jetzigen rumschrauben. Einfach nur die Werte umstellen führt zu back to win.
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Nero
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Beitrag von Nero »

Ich bin für indirektes Feuer und, wenn vorhanden, MGs als Sekundärwaffe. Einzige Ausnahme ist der Sherman 105, da dieser, soweit ich weiß, zur Stürmung von Stellungen eingesetzt wurde. Da ist direktes Feuer vielleicht doch sinnvoller.
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Watchdog1
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Beitrag von Watchdog1 »

Nero hat geschrieben:Ich bin für indirektes Feuer und, wenn vorhanden, MGs als Sekundärwaffe. Einzige Ausnahme ist der Sherman 105, da dieser, soweit ich weiß, zur Stürmung von Stellungen eingesetzt wurde. Da ist direktes Feuer vielleicht doch sinnvoller.
I agree. :roll:
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Beitrag von -Barbarossa- »

Problem ist, ich persönlich habe noch nie etwas über den Einsatz von zB. StuH 42 oder Sherman 105 gelesen/erfahren.
Weiß da jemand was genaueres?
Ich kann es mir irgendwie echt nicht richtig vorstellen, dass die StuH 42 wie eine normale leichte Feldhaubitze 18 benutzt wurde - also wirklich nur eine mobile Ari wie die Hummel. Bei Hummel, SiG 33 auf Lafette, Priest und Sexton finde ich das eindeutiger. Mit StuH 42, Sherman 105, Bishop, SU-122,ISU-152 und Brummbär habe ich so meine Probleme. Ich denke die wurden auch eher im Direktfeuer eingesetzt, um Widerstandsnester, Bunker etc. zu beschießen. Diese Gedankengänge waren mit Schuld am Direktfeuer dieser Waffen in den BETAs.

Klar, nun kann man ja sagen...wenn sie die Möglichkeit hatten, dann muss das auch so umgesetzt werden. Wenn man aber zwischen direkt und indirekt wählen muss...wäre es doch interessant zu erfahren wie sie gewöhnlich eingesezt wurden.

Wäre wirklich interessant, da mal näheres zu erfahren?!
Ich denke, dass könnte einen hier weiterbringen.
Also wer was weiß, keine Scheu! :wink:
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Beitrag von Lamafarmer »

Beispiel Brummbär:
http://wwiivehicles.com/germany/self-propelled/brummbar.asp hat geschrieben:The 150 mm gun could fire a 83.8 lb HE shell 4,675 yards (~4,3 km) at a muzzle velocity of 787'/sec.

First saw action at Kursk with the Sturmpanzerabteilung 216. These also saw action near Zaparozhye up to October 1943. Three more Sturmpanzer detachments were formed during the war (217, 218, and 219). Most were used in support of Panzergrenadier and infantry units. They were used in the front waves of infantry destroying strong points. Also saw action in Italy and France.
Die Frage ist nun, wie bzw. aus welcher Entfernung er die Infanterie unterstützt hat. Wenn er 4km rotzen konnte, denke ich mal, dass eine Ari-Funktion schon Sinn macht.
Vielleicht könnten ja die Gradangaben etwas helfen und als erster Anhaltspunkt dienen (alles von wwiivehicles.com): Beim Brummbär +30°, , SiG 33 +38°, M7 Priest +35°, Bishop +15° (wobei dazu gesagt werden muss, dass um maximale Effizienz zu erzielen, die Crew aus Erde Rampen gebaut hat, damit er schräger steht lol), SU-122 +26°, ISU-152 +20°; zum Vergleich Hummel +42°. Zu den anderen hab ich nichts finden können auf wwiivehicles.com (das Semovente Semovente da 149/40 konnte wohl 23km weit schießen; keine Gradangabe)

Beim Sherman hab ich jetzt nach ein wenig "Gegoogle" gelesen, dass sie sowohl direkt (bessere Wirkung als die anderen Shermans auf Panther und Tiger) als auch indirekt benutzt wurde. Angaben sind allerdings von der Tamiya Seite, die Modellbausätze verkaufen heh.
http://www.tamiya.com/english/products/56014sherman/sherman_expl.htm hat geschrieben:One of the most powerful variants of the M4 Sherman was the 105mm howitzer equipped version, which provided valuable fire support for the U.S. Army and Marines as well as extensive use in anti-tank operations.
http://www.tamiya.com/english/products/35251sherman105/sherman105.htm hat geschrieben:Finally, to provide heavy fire support for assaults on enemy outposts, the powerful 105mm howitzer was later adopted. The 105mm howitzer was carried in a M52 combination mount and a vision cupola was fitted for the commander with a small hatch for the loader. It could fire M1 shells at angles from -10 to +35 degrees at a maximum range of 11500m. About 500 of the M4A3 (105mm) were produced at the Chrysler factory in Detroit from May to September 1944. From September 1944 horizontal volute spring suspension was introduced on the M4A3 (105mm) together with the wider center-guide T66 tracks. The M4A3 (105mm) were deployed to European Theatre from July 1944, and played an indispensable role in the destruction of enemy positions by the U.S. infantry fighting on the front lines.
Zuletzt geändert von Lamafarmer am 02.09.2007, 21:48, insgesamt 1-mal geändert.
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