
Tigerkiller wurde er genannt, der Nachfolger des JS-II („Josef Stalin“), der JS-III.
Ausser der Hülle, war der JS-III völlig identisch mit dem JS-II.
Der Turm wies eine runde Kuppelform auf - die Form die für alle modernen russischen Panzer typisch werden sollte -, und der Rumpf wurde mit abgeschrägten Panzerplatten bedeckt. So entstand das äußerst markante Aussehen des IS-III.
„Hecht“ wurde dieser Panzer von den Deutschen genannt.
Die neue Form des IS-III war so effektiv, dass man sogar soweit ging zu sagen, der IS-III hätte gar keine schwere Panzerung nötig - die Schüsse prallten einfach ab!
Er war der beste schwere Panzer am Ende des Krieges und konnte auch einen Königs- oder Jagdtiger vernichten. Die Silhouette des IS-III war sehr niedrig, so konnte man ihn nur schwer entdecken, was ihn noch gefährlicher machte.
Kriegsgefangene und gefangen genommene Russische Panzerfahrer verrieten der Deutschen Führung schon recht früh von dem neuen IS-III.
-JS-III als Modell im Massstab 1:35

Man zog auch sofort die richtigen Schlüsse: es wurde eine völlig neue Panzerabwehrwaffe auf der Basis der Panzerfaust entwickelt - die dann auch den Namen ihres Ziels erhielt, nämlich Hecht. Doch war diese Waffe bis zum Kriegsende nicht fertiggestellt worden.
Während des Krieges kam die Kapitulation Deutschlands der Massenproduktion des IS-III zuvor.
Nach dem Kriegsende war dem JS-III eine lange Karriere beschieden.
Technische Daten:
• Bewaffnung: 122 mm Kanone L/43 2 MG
• Panzerung: 30 mm bis 160 mm
• Gewicht: 46 Tonnen
• Motor: 520
• Zylinder: 12
• Geschwindigkeit: 37 km/h
• Länge über alles: 9.96m
• Höhe: 2.93m
• Reichweite: 150km
• Besatzung: 4 Mann
• Baujahr: 1945- ?
• Stückzahl: ---