>Ivan Stepanovich Konev<
Sowjetischer Marschall (20.2.1944)
• geboren 8. Dezember 1897 Lodejno (Bezirk Kirow)
• gestorben 21. Mai 1973 Moskau
Als Kriegsfreiwilliger diente Er 1916 im Bürgerkrieg bei der Roten Armee.
1918 wurde Konev Mitglied der KPdSU, besuchte 1932 bis 1934 die Militärakademie in Frunse.
1937 bis 1939 lebte Er in Fernost.
Bei Kriegsbeginn stand Konev im Range eines Generalleutnant und befehligte die 19. Armee. Am 11.9.1941 wurde Er zum Armeegeneral befördert und erhielt den Oberbefehl über die russische Westfront, danach im Oktober 1941 bei der Schlacht um Moskau, wurde Er Kommandeur über die Kalinin-Front.
Von August 1942 bis Februar 1943 erhielt Konev erneut den Oberbefehl der Westfront und seit März 1943 an der Nordwestfront in der Schlacht am Kursker Bogen.
- Die Karte um Kursk

Im Juli 1943 war Er an der Steppenfront, die den südlichen deutschen Panzerkeil bei Prochorowka zurückschlug.
Seine Front wurde im Oktober 1943 in 2. ukrainische Front umbenannt und Richtung Kirowograd eingesetzt, das Konev dann am 8.1.1944 nehmen konnte.
Er wechselte im Mai 1944 zur 1. ukrainischen Front, eroberte am 27.7.1944 Lemberg und erreichte am 29.7. die Weichsel.
Aus dem dort gewonnenen Brückenkopf bei Baranow traten seine Truppen am 12.1.1945 zur Grossoffensive an, nahmen schon eine Woche später Krakau und kontrollierten Ende Februar 1945 ganz Schlesien. Am 16.4.1945 eröffnete Konev im Süden der Front die Schlacht um Berlin, stiess bis Torgau an der Elbe vor, wo am 25.4. die erste Berührung mit den US-Truppen gelang, danach griff Er die deutsche Heeresgruppe Mitte in Böhmen an.
Am 9.5.1945 zogen Einheiten seiner Front in Prag ein. Nach dem Krieg erhielt Konev hohe

Kommandoposten:
• 1946 Oberbefehlshaber der sowjetischen Landstreitkräfte
• 1955 bis 1960 Oberbefehlshaber aller Warschauer-Pakt-Streitkräfte
• 1960 bis 1962 nach Konflikt mit Chruschtschow nur noch Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Deutschland.