Die besten Bücher

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Smokey20

Die besten Bücher

Beitrag von Smokey20 »

Die besten Bücher über den 2.Weltkrieg hat meiner Meinung nach Paul Carrel geschrieben.
Luede
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Beitrag von Luede »

Ach ja? das sagt mir viel...
Beispiel?
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Wever
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Beitrag von Wever »

:D Hallo Smokey20!
Ja, da kann ich nur zustimmen: die Bücher von Paul Carell sind hervorragend.

@ Luede:

Von Paul Carell findest Du in den unterschiedlichsten Auflagen diese Bücher:

Die Wüstenfüchse - Mit Rommel in Afrika (EA 1958)
Sie kommen - Der deutsche Bericht über die Invasion und die 80tägige Schlacht um Frankreich (EA 1960)
Unternehmen Barbarossa - Der Marsch nach Rußland (EA 1963)
Verbrannte Erde - Schlacht zwischen Wolga und Weichsel (EA 1966)
Der Rußlandkrieg - Fotografiert von Soldaten (EA 1967)
Unternehmen Barbarossa im Bild (EA 1978)
Sowie, zusammen mit Günter Böddeker:
Die Gefangenen - Leben und Überleben deutscher Soldaten hinter Stacheldraht (EA 1980)

Beste Grüße
Wever
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Bacchus
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Beitrag von Bacchus »

hä? ich persönlich finde die Bücher (hab Sie kokmmen! und Die Wüstenfüchse) auch gut, aber ich dachte, dass die Fachwelt meint, die seien zu einseitig geschrieben...
Gast

Beitrag von Gast »

..... ihr habt noch das buch Stalingrad von paul carell vergessen.....


nun gut,d ie bücher sind ein wenig einseitig geschrieben, was aber wohl mit der früheren position von "paul carell" zusammenhängt, ich hoffe ihr wisst das ja,....auch dass paul carall nur ein pseudonym ist.

Gruß Clausewitz
Luede
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Beitrag von Luede »

Die Titel klingen ja schonmal gut. Etwas einseitig ja? Was hat der gute Mann denn im Krieg so gemacht? Adjudant des Führers oder Lehrer für Rassenkunde :D
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Wever
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Beitrag von Wever »

@ Bacchus und Clausewitz:

Na ja, das ist immer so eine Frage... Wer ist die "Fachwelt", bzw., wer gehört dazu und wer nicht... Klar, Herr Knopp, Herr Messerschmidt etc. würden sich schon deshalb bekreuzigen, weil Carell nicht mindestens 90 % seiner Bücher dem Holocaust widmete. Und bei der heutigen Diskussionslage der "Fachwelt" sind ja Arbeiten, die sich mit dem rein militärischen Geschehen befassen ohnehin nicht mehr denkbar (wer hier gute Arbeiten lesen will, muß auf amerikanische, britische, französische und israelische Autoren zurückgreifen), da die deutschen Studenten sich hierbei nur mehr mit dem Thema befassen, daß jeder Deutsche, der 1939 ff. freiwillig oder unfreiwillig eine Uniform trug ohnehin kein Mensch, sondern ein Schwein gewesen ist. Viele Doktorarbeiten zum Thema weisen die Autoren zwar nicht unbedingt als ernstzunehmende Nachwuchswissenschaftler aus, dafür aber umso mehr als Meister in der circensischen Kunst, jeden Menschen in ein Schwein verwandeln zu können.

Paul Carell
Richtig, das war sein Schriftstellername. Er hieß eigentlich Paul K. Schmidt-Carell, studierte nach seinem Abitur im Jahre 1931 Philosophie, Psychologie und Volkswirtschaft. Nach seiner Promotion 1936 war er Assistent am Psychologischen Institut der Universität Kiel. 1937 übernahm er in Berlin die wissenschaftliche Materialstelle der Dienststelle des damaligen Botschafters v.Ribbentrop. 1938 kam er zum Auswärtigen Amt, seit 1939 war er Leiter der Presse- und Nachrichtenabteilung des Auswärtigen Amtes. 1940 Gesandter 1. Klasse. 1945-47 Kriegsgefangenschaft und Internierung.

Das Buch Stalingrad. Sieg und Untergang der 6. Armee (EA Berlin ff. 1992) habe ich nicht vergessen. Habe es auch vor einiger Zeit einmal im Bücherforum vorgestellt. Allerdings handelt es sich hierbei nur um eine Teilneuausgabe seiner früher erschienen Bücher zum Rußlandfeldzug.

Beste Grüße
Wever
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Beitrag von Luede »

Na dann Danke für den lebenslauf. Die meißten guten Bücher kommen nach meiner Erfahrung von Kriegsberichtserstattern oder anderen, die auch direkt an der Front waren, nicht von Beamten. Ich mag vorallem die Bücher, die wie Abenteuerromane geschrieben sind, nicht so ein ideologisches Zeug, wo alle 2 Zeilen steht, wie schlecht Krieg ist. Da komme ich mir auch immer gleich schlecht vor, wenn ich sowas lese..
So eine Bewertung kann ich nach dem Lesen auch selbst vornehmen.
Das hat mich z.B. an "Im Westen nichts Neues" gestört, das Buch war eigentlich gut, wenn man diese ständigen sentimentalen Monologe von Paul Bäumer überspringt.
Es ist natürlich meine Schande, dass ich Paul Carell nicht kenne :oops:
Das muss sich ändern. Welches Buch ist am besten? Ich habe noch nie eins von seinen Büchern in den Buchhandlungen oder Bücherein gesehen.
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Krupp
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Beitrag von Krupp »

Hi Luede

Naja, man kann nicht jeden Autor kennen!!
Ich habe dieses von Paul Carell:
- Die Wüstenfüchse - Mit Rommel in Afrika (EA 1958)

Da ich mich u.a. sehr für das DAK und den Afrikafeldzug interessiere, liegt dies nahe :wink:

Evtl. kann Wever Dir das was empfehelen, ich würde sagen ALLE :D

Gruss

Krupp
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