
Titel: Das Boot - Directors Cut
Land: BRD
Jahr: 1981
Länge: 149 Minuten, Director's Cut (USA) 210 Minuten
Regie: Wolfgang Petersen
Darsteller
- Jürgen Prochnow ("KaLeun" Kapitän Leutnant)
- Herbert Grönemeyer (Korrespondent Werner)
- Klaus Wennemann ("LI" Chef-Ingenieur)
- Hubertus Bengsch ("1. WO" 1. Leutnant)
- Martin Semmelrogge ("2 WO" 2. Leutnant)
- Uwe Ochsenknecht (Bootsmann Bosun)
- Jan Fedder (Pilgrim)
- Heinz Hoenig (Hinrich)
Beschreibung
Es geht um die Feindfahrt eines deutschen U-Bootes, aber auch um die im U-Boot eingepferchte Gruppe v. Menschen unter recht barbarischen Bedingungen, und um den Aberwitz und die Sinnlosigkeit eines überflüssigen Krieges. Dies alles wird zwar nicht dem teuren Budget gerecht, dennoch drängt es sich jenseits von Schubladendenken - ob "Kriegs-" oder "Antikriegsfilm" - in intensiven, suggestiven Bildern auf, die den Betrachter mit einbeziehen in einen klaustrophobischen gespenstischen Zustand, der nur auf diese Weise fassbar wird. Dem entgegengesetzt operiert die wagnerianisch angehauchte Musik, die mit ihrem Schwulst den Bildern einen ganz anderen, einen glorifizierenden Sinn gibt.
Die dreieinhalbstündige Schnittfassung beweist, dass man ein Meisterwerk noch verbessern kann. Die quälende Ereignislosigkeit an Bord und die Sehnsucht nach einem Feindkontakt sind nun ganz und gar nachvollziehbar, der Wasserbombenangriff zweier Zerstörer, erheblich länger als in der früheren Kino- Version, kann jetzt als eine der stärksten Sequenzen des modernen Actionfilms gelten. Die Farben sind brillant, die Töne beeindruckend, bisweilen nur etwas ohrenbetäubend.
Lars-Olav Beier, tip, 25/97
Fazit Eben "das" Boot
Das ist nicht von mir, aber eine korrekte Darstellung des Filmes. Ich sehe "Das Boot" ,wenn es in der Kiste kommt auch heute noch an!
Für mich einer der Filme überhaupt!
