

Technische Daten:
Länge: 8,90m
Spannweite:15,50
Flügelfläche:15,97m²
Leergewicht: 1780kg
Motor: I.A.R. K14-1000A 1025PS
Tank: 455l Treibstoff
V auf Meereshöhe: 487km/h
Reichweite: 800km
Dienstgipfelhöhe: 10500m
Besatzung: 1
Bewaffnung: 4x Browning FN 7,62mm
Stückzahl (alle Modifikation/Varianten): 461
Rumänien baute in den den 30er Jahren den polnischen P11c-Jäger.
Da dieser aber allmählich veraltete, entschloss man, selbst einen
Jäger zuentwickleln.
Um Kosten in der Serienproduktion zusparen, sollten viele Teile
des P11c-Jägers enthalten sein.
Im April 1939 war der 1. Prototyp des I.A.R. 80 fertig.
Dieser Prototyp basierte auf dem polnischen P24-Jäger und besaß
2 BrowningFN MGs.
Alle Schwächen die der Prototyp zeigte, wurden bis zur Serienproduktion
beseitigt.
Da die Bauteile für den I.A.R. 80 aus Frankreich und Deutschland kamen,
verzögerte sich die Serienproduktion, durch den Ausbruch des Krieges, auf
November 1940.
In dieser Zeit wurde ein leistungsfähigerer Motor konstruiert.

(seltenes) Farbfoto von 2 I.A.R. 80
Die Einsatzgebiete des I.A.R 80 waren Moldawien, der Süden der Ukraine,
Stalingrad und Rumänien selbst.
Im September 1944 wurde er dann gegnen Deutschland eingesetzt.
Die wichtigsten Modifikation/Varianten des I.A.R. 80:
-I.A.R. 80A (6x BrowningFN, Bomben mit weniger als 100kg)
-I.A.R. 80B (4x BrowningFN, 2x MG131 13mm)
-I.A.R. 81A (6x BrowningFN, Bomben max.250kg)
-I.A.R. 81B (4x BrowningFN, 2x MG151 20mm, Bomben sh.81A,2x Abwurftanks)
Anmerkung :
Vorteile des I.A.R. 80 waren die gute Sicht aus dem Cockpit heraus, die starke
Bewaffnung im Gegensatz zu anderen Jägern und vorallem die guten Flug-
leistungen.
Ein großer Nachteil wahr die eher geringe Höchstgeschwindigkeit des Jägers.

I.A.R. 81 Jabos auf einem Feldflugplatz
Ergänzung I.A.R.81A:
Bei dieser Version handelte es sich um einen Sturzkampfbomber.
Der Rumpf wurde etwas vergrößert und die Pilotenkanzel besser gepanzert.
Es konnte entweder eine 250kg-Bombe oder 4 50kg-Bomben angehängt werden.
pics: warbirdsresourcegroup.org,samoloty.webd.pl
mfg
Schelle