Titel: Der Zug
Originaltitel: Le Train
Jahr: USA/F/I 1964
Genre: Kriegsfilm
Spielzeit: 90Min.
Darsteller:
- Burt Lancaster (Labiche)
- Paul Scofield (von Waldheim)
- Michel Simon (Papa Boule)
- Suzanne Flon (Miss Villard)
- Wolfgang Preiss (Major Herren)
- Albert Remy (Didont)
- Charles Millot (Pesquet)
- Richard Münch (von Lubitz)
- Jacques Marin (Jacques)
- Jeanne Moreau (Christine)
- Paul Bonifas (Spinet)
- Jean Bouchaud)
- Donald O’Brien (Schwartz)
- Jean-Pierre Zola (Octave)
- Arthur Brauss (Pilzer)
Regie: John Frankenheimer, Bernard Farrel
Buch: Franklin Coen, Frank Davis
Musik: Maurice Jarre
Inhalt:
Wir schreiben das Jahr 1944.
Ein französischer Eisenbahn-Bezirksinspektor (Burt Lancaster), der mit Hilfe der Resistance den Transport eines Zuges mit unersetzlicher Beutekunst nach Deutschland mit allen Mitteln und durch allerlei Sabotage (Umleitungen, Entgleisungen, Kollisionen, Sprengungen usw....) zu verhindern versucht. Anfangs nur wiederwillig dazu überredet, geht er in dieser Aufgabe unter immer größerer Gefährdung auf, dies bis hin zur völligen Selbstaufgabe.
Fazit:
Wie nur in wenigen anderen Filmen wurde hier hinsichtlich des Spektakulären, der Genauigkeit in der Ausstattung und ihrer filmischen Nutzbarmachung die Verbindung von Eisenbahn und Kino perfektioniert. Burt Lancaster und Michel Simon fahren ihre Züge selbstverständlich eigenhändig, und der große Zusammenstoß, der den Zug mit den Kunstschätzen blockieren soll, fand wirklich statt.
Moralisches Hauptthema des Films ist die unlösbare Frage, ob Kunstwerke den Verlust von Menschenleben rechtfertigen. Der Film ist extrem spannend bis zum desillusionierenden Schluß.