Ich denke es wäre letztlich deutlich mehr Spielern geholfen, vor allem über Multi- und Singleplayer hinweg, wenn man sich bei einer Modifikation relativ neutral einstellt/verhält, ohne zu schauen, inwiefern man von vornherein das Ausnutzen des Resultats seitens Spieler und Scripter einschränken kann, damit am Ende ein Spiel heraus kommt, dass den (eigenen) Ansprüchen an Realitätsnähe genügt.
Ich meine jetzt noch nicht einmal, dass man Dinge ausläßt, die sich nicht zu verändern lohnen, weil sie kaum Einfluss auf das Spiel haben (bei MP, wohlbemerkt), zumal das ja auch zeitaufwendig ist. Nur, wenn Scripter mehr als 2 MGs pro Zug, sage ich jetzt mal, einsetzen, dann weiß doch jeder, dass das nicht das Verschulden des Modders ist/war. Auch, dass man auf bestimmten Karten Tobruk mit Tiger angreift, kann doch kein Modder verhindern. Wenn also die Realitätsnähe auf diese Weise aufgeweicht wird, hat das nichts mit der Qualität des MODs zu tun, der ja eigentlich ("nur") die Basis liefert.
Aber wie gesagt, da von vorn herein dann Dinge/Performances auszuschliessen, um einigen wenigen (?) den Hahn abzudrehen, auf Kosten der gesamten Realitätsnähe für alle Spieler, ist ziemlich schade und das betrifft nun nicht nur die Schnelligkeit der Infanterie.
Man könnte den Spiess ja auch umdrehen - dass also ein MOD derart realistisch ist, dass es die Schwierigkeit für den Scripter darstellt eine ausgewogene Karte herzustellen und das dies dann das oder ein Gütekriterium für Missionen ist. Ja!?! Also das muß sich der Modder nicht zur Aufgabe machen.
Nachtrag:
Also das Verhältnis SP MP bewegt sich Momentan bei 3:1, oder nicht?
(Downloads: 420:68 )
Diese Diskussion führe ich gerne...
