Michail Borisov und seine Heldentat bei Prohorovka

Hier wird über alles diskutiert das in die Zeit des 2. Weltkriegs fällt.
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Beitrag von Diplomat »

ja ne musst du auch nicht sagen hat mich nur interessiert^^ ich würde sehr gerne helfen jedoch ist mein russisch in den 12 jahren in denen ich in Deutschland bin sehr verkommen zwar schade ist aber so. Naja ich mach eh in nem jahr ein semester in Moskau und versuche der sprache wieder mächtig zu werden also schreiben und lesen, reden geht :D
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weiser_fuchs
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Beitrag von weiser_fuchs »

Schau mal das Projekt "Sieger des Krieges" an http://www.sudden-strike-2-maps.de/phpB ... 7524#57524 Eine supergute Arbeit haben die Jungs geleistet, die das gemacht haben. :!:
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Beitrag von Diplomat »

ja mach ich gerade^^

muss gerade an meiner studienarbeit arbeiten geht um Stalingrad^^
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weiser_fuchs
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Beitrag von weiser_fuchs »

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Beitrag von Diplomat »

Ich bin in Tübingen^^
Oh das ist gut ich habe auch schon viel quellen, habe noch 10 bücher hier rumliegen:D
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GeorgiSchukow
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Beitrag von GeorgiSchukow »

Worüber musst du genau was schreiben
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weiser_fuchs
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Beitrag von weiser_fuchs »

Ich wusste nicht, dass man in Rahmen der Journalistik, die du studierst, auch zur Geschichte der Massen schweren Stoff vorbereiten muss. :wink:

Ja, wirklich, was für eine Arbeit schreibst du da?

Gute Uni. Ist bekannt für die Forschung der russischen Sprache.
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Beitrag von Diplomat »

ich studiere Medienwissenschaften+Geschichte
Nebenfächer: Germanistik+Politik
Alles zusammen ist Journalistik^^ oder besser zählt als das^^

Hmm ja ist ein projekt in Geschichte wir arbeiten mit 3 freunden an einer ausarbeitung über stalingrad weil wir der meinung waren das auch wenn man die stadt genommen hätte von deutscher seite aus sie nicht geschaft hätten die wolga zu überqueren^^ daher hat der prof gesagt wir sollen das mal nachforschen und mal eine rechnung sowie ausarbeitung machen^^
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weiser_fuchs
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Beitrag von weiser_fuchs »

auch wenn man die stadt genommen hätte von deutscher seite aus sie nicht geschaft hätten die wolga zu überqueren
Da stimme ich dir nicht zu. Du weisst doch sicherlich, wie die Deutschen Sapadnaja Dvina und Neman überquert haben. Ich meine, theoretisch würden sie das auch an der Wolga machen können. Praktisch gesehen war es meiner Meinung nach völlig unmöglich, da die Wehrmacht keine Resoursen mehr hatte, um die Brückenköpfe noch zu halten. Nach dem Stalingrad, was ein sehr dummer Fehler der Wehrmacht war, waren sie schon der Massen ausgebtutet und desorientiert, dass sie nicht mal der 6. Armee mehr helfen konnten. Ich habe irgendwo einen interessanten Bericht von einem sowjetischen Panzerkommandanten, der behauptet hat, dass wären die deutschen Generäle damals nicht so dämmlich, hätten sie den Paulus mit seiner Armee da rausgeholt, weil es dort mehrere Tage keinen richtigen Ring gegeben hat. ich habe jetzt nicht auswendig im Kopf, aber die Sowjets haben die ganze Zeit behauptet, dass es dort bei der Einkesselung irgendwelche große Streitkräfte gegeben hat, die es dort in Wirklichkeit gar nicht gegeben hat.
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GeorgiSchukow
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Beitrag von GeorgiSchukow »

weiser_fuchs hat geschrieben:
auch wenn man die stadt genommen hätte von deutscher seite aus sie nicht geschaft hätten die wolga zu überqueren
Da stimme ich dir nicht zu. Du weisst doch sicherlich, wie die Deutschen Sapadnaja Dvina und Neman überquert haben. Ich meine, theoretisch würden sie das auch an der Wolga machen können. Praktisch gesehen war es meiner Meinung nach völlig unmöglich, da die Wehrmacht keine Resoursen mehr hatte, um die Brückenköpfe noch zu halten. Nach dem Stalingrad, was ein sehr dummer Fehler der Wehrmacht war, waren sie schon der Massen ausgebtutet und desorientiert, dass sie nicht mal der 6. Armee mehr helfen konnten. Ich habe irgendwo einen interessanten Bericht von einem sowjetischen Panzerkommandanten, der behauptet hat, dass wären die deutschen Generäle damals nicht so dämmlich, hätten sie den Paulus mit seiner Armee da rausgeholt, weil es dort mehrere Tage keinen richtigen Ring gegeben hat. ich habe jetzt nicht auswendig im Kopf, aber die Sowjets haben die ganze Zeit behauptet, dass es dort bei der Einkesselung irgendwelche große Streitkräfte gegeben hat, die es dort in Wirklichkeit gar nicht gegeben hat.
Ich lege mich da jetzt nicht auf eine Antwort fest...
Ich hätte 2 Theorien:
1.)Die Deutschen hätten Stalingrad eingenommen und die Wolga überquert,doch was dann?Ihnen hätten die Ressourcen gefehlt,weiter vorzurücken,und es wäre glaube ich nicht einmal möglich gewesen Stalingrad gegen den unvermeidlichen russischen Gegenstoss zu halten.

2.)Die Russen hättn Stalingrad verloren,und wären zurückgedrängt worden.Ich denke,das die moralische Wirkung katastrophal gewesen wäre,und schliesslich Hitlrs Behauptung wahr geworden wäre,das "Die Sowjetunion am Ende Sei".Ich denke,das dieser Gewinn der Stadt vl. die Chance zum Sieg gewesen wäre.

Ich hab jetzt grad keine genauen Zahlen parat (zum nachsehen bin ich zu müde:wink:) aber ich glaube das das Deutsche Ostheer mit einer Stärke von circa 2 Millionen Mann zu dem Zeitpunkt des Falls von Stalingrad (Anfang 1943) ungefähr bereits 500.000 Mann verloren hatte-->folglich knapp an Ressourcen gewesen wäre.

Vl. bin ich für solche Theorien mit meinen 15 Lenzen zu jung,aber ich glaube,das diese Frage der Möglichkeit dr Einnahme der Stadt philosophischer Natur ist.

Ich habe das Buch "Stalingrad" von Anthony Beevor zuhasue,und werde morgen mal nachschlagen,um weiser_fuchs Beitrag noch etwas genauer zu unterlegen.

Gute Nacht :wink:

Schukow
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Beitrag von |FrEaK|Safran »

Meine persöniche Meinung ist:

Hätte Hitler nicht die Panzergruppe Kleist in den Kaukasus, und die zwei italienischen Gebirgsjägerdivisionen von Maikop nach Stalingrad verlegt,
hätte es für die deutschen besser ausgesehen.
Wenn dann noch die deutschen Panzer nicht auf die eigene Infantrie, die auf der Krim frei wurde gewartet hätten, sondern frei nach Rommel/Guderian in die Kalmückensteppe gerast wären, wäre es der Roten Armee wahrscheinlich nicht möglich gewesen diese mit Stellungssystemen und eingegrabenen Panzern zu durchsetzen, geschweige denn Stalingrad oder das andere Wolgaufer ordentlich zu befestigen.
Die Panzer hätten Stalingrad dann fast im vorbeifahren einnehmen können.
Was danach gekommen wäre ist was anderes...
Schlacht um Astrachan, wenig oder kein Nachschub, Partisanen und Versprengte Rotarmisten, da die eigene Infantrie nicht stark genug war um zu sichern, etc.
So, oder so wäre es verdammt schwierig für die Wehrmacht geworden.

-->Das war meine Meinung, aber ich bin bereit zu lernen
:wink:
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Beitrag von GeorgiSchukow »

Ja,wenn Hitler die Divisionen hätte weiterrollen lassen,hätten sie vielleicht Astrachan einnehmen können,aber dann hätten ihnen die Kräfte für a)Das Halten von Astrachan und b)in der weiteren Folge für die Einnahme von Stalingrad.Seit Beginn des Rußlandfeldzuges am 22. Juni 1941 bis zum Jahresende büßte die Luftwaffe an der Ostfront 2093 Flugzeuge, darunter 758 Bomber, 568 Jäger und 767 sonstige Flugzeuge ein, dazu sind 773 Bomber, 413 Jäger und 475 sonstige Flugzeuge beschädigt worden. Das deutsche Ostheer verlor 830.903 Soldaten, etwa 25 Prozent der Durchschnittsstärke von anfänglich 3.2 Millionen Mann. Allein die Zahl der Gefallenen betrug fast 174.000 Tote, 36.000 Vermißte und 604.000 Verwundete.Das ist der Stand vom 2.1.1942.Man kann sich also vorstellen das die Materialmängel und der Personalmangel relativ groß war.Ich glaube also nicht,das eine Einnahme bzw. ein Vorrücken nach der Einnahme unmöglich gewesen wäre.
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|FrEaK|Safran
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Beitrag von |FrEaK|Safran »

Äh, ich verstehe dich grade nicht...
Du zählst die ganzen deutschen Verluste auf, und sagst als Fazit
Ich glaube also nicht,das (sic!) eine Einnahme bzw. ein Vorrücken nach der Einnahme unmöglich gewesen wäre.
:?:
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GeorgiSchukow
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Beitrag von GeorgiSchukow »

Sry,habe mich vertippte,ich meinte,das ich nicht glaub das eine Einnahme möglich gewesen wäre ;)
Marc Anton
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Beitrag von Marc Anton »

Einnahme auf jeden Fall, Vorrücken vielleicht nicht :wink:
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