

>Gerhard Barkhorn<
• geboren 20. März 1919 Königsberg (Pr.)
• gestorben 12. Januar 1983 Frechen bei Köln (Autounfall)
• Deutscher Jagdflieger
• Ritterkreuz 23.8.1942
• Eichenlaub 11.01.1943
• Schwerter 02.03.1944
• Ehrenpokal der Luftwaffe
• Krimschild
• Deutsches Kreuz in Gold
• Verwundetenabzeichen in Bronze
301 Luftsiege stehen bei Gerhard Barkhorn zu Buche und somit war Er zweiter in der Rangliste der erfolgreichsten Luftwaffen-Asse des 2.Weltkriegs.
Barkhorn, seit Oktober 1939 Pilot einer Me 109, flog zunächst beim Jagdgeschwader 2 unter "Von Richthofen" in der Luftschlacht um England und wurde im August 1940 zum Jagdgeschwader 52 versetzt, dem er bis Januar 1945, seit Juni 43 dann als Kommandeur der II. Staffel, angehörte.
-Die bf 109

Am 2.Juli.1941 erzielte er an der Ostfront seinen ersten Abschuss und kam bis Mai 1944 auf 273 Luftsiege, ehe er zum achten Mal selbst abgeschossen wurde und vier Monate im Lazarett verbringen musste.
Danach flog Er noch 28-mal erfolgreich und wurde im Januar 1945 als Major, zum Kommodore des Jagdgeschwaders 6 an der Westfront ernannt.
Später war Er noch aktiv in Gallands Jagdverband 44, der mit Düsenjägern Me 262 Schwalbe ausgerüstet war.

Von seinen insgesamt 1104 Kampfeinsätzen, bei mindestens 1800 Starts, flog Barkhorn noch zwei mit dieser seinerzeit modernsten Jagdmaschine, der er allerdings verglichen mit seiner Me 109 G 14 wenig abgewinnen konnte.
1956 trat er in die Bundeswehr ein und wurde 1973 zum Generalmajor befördert.
1975 gab Gerhard Barkhorn seinen Abschied aus der Armee.