
Von 1939 bis 1941 wurden die Mehrfach-Trägerraketen BM-13 "Katyusha" bei RNII entwickelt.
Der erste Einsatz des mobilen Raketenwerfers -Katyusha- war am 15 Juli 1941 in Orsza.
Während des Zweiten Weltkrieges zwischen 1941 und 1945 werden die Raketen immer wieder eingesetzt.
Beim abfeuern der Raketen entstand ein heulendes Geräusch, die der gegnerischen Infanterie durch Mark und Bein ging.
-Katyusha Parade, hier basierend auf dem LKW ZIS-151
Die Katyusha wurde vor allem gegen Weichziele verwendet wie z.b. Ari/Pak Nester, leichte Unterstände und wie schon erwähnt, gegen Infanterie.
Wie auch der deutsche Nebelwerfer, oder die Calliope, basierte die Katyusha auf dem selben Prinzip.
Ein Wurfrahmen, montiert auf Fahrzeugen wie Lkw, Traktoren oder Panzern.
- Beladen der Raketenwerfer
Damit war man mobil und konnte nach abfeuern der todbringenden Raketen sofort die Stellung wechseln.
Während des Krieges wurden verschiedene Werfer wie BM-8 (82 mm), BM-13, BM-31 hergestellt.
Technische Daten:
• Bewaffnung: 132 mm Raketenwerfer
• Besatzung: 3
• Panzerung (max.): 30 mm
• Reichweite: 10km
• Startgeschwindigkeit: 355m/Sekunde
• Abmessung: 141cm
• Gewicht: 42kg
• Sprengladung: 5kg