Bilder der Geschichte des WWII

Hier wird über alles diskutiert das in die Zeit des 2. Weltkriegs fällt.
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Wever
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Beitrag von Wever »

Hallo Majo!

8) :!: Na, daß will ich meinen, daß Du schon mal "Panzerjäger" im Zusammenhang mit "Jagdpanzer" gehört hast. Denn die Panzerverbände hatten natürlich ebenfalls Panzerjägerabteilungen. Diese umfaßten anfänglich drei Kompanien, die im Idealfall zehn gezogene Geschütze hatten, zuerst 3,7 cm-, später eine Mischung von sechs zu vier aus 3,7-cm- und 5-cm-Geschützen, bevor die 7,5-cm-Pak 40 und spezielle Jagdpanzer aufkamen.

Beste Grüße
Wever
"Es gibt eine Form von Toleranz beim Menschen, die nichts anderes ist als ein Mangel an Würde." Joseph Schumpeter
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Wever
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Beitrag von Wever »

:lol: Dies müßte Dir dann also besser gefallen, MajO:

Sturmgeschütz auf Sicherung
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Majo
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Beitrag von Majo »

Heheh...mit dieser ganzen Diskussion wollte ich eigentlich nicht sagen, dass ich Jagdpanzer "normalen" Panzern vorziehe, aber schön, dass du mal einen hier zeigst. :wink:


Gruß mAjO
Aus der Geschichte der Völker lernt man,dass die Völker aus der Geschichte nichts gelernt haben!
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Majo
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Beitrag von Majo »

So erlebte die Heimat den Krieg. Einerseits die Kriegsmeldungen durch die zensierten Zeitungen........

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......andererseits fühlten sie in den langen Bombennächten,was "Totaler Krieg" bedeutete.....

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......am Tag darauf sahen sie es dann.

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Gruß mAjO
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Krupp
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Beitrag von Krupp »

Tag Freunde

Wie so oft, hat es Wever auf den Punkt gebracht, wenn man von Panzerjäger spricht, dann sind nicht nur die mechanischen Panzerjäger gemeint, sondern auch die Infanterie-Panzer Jäger.
Ich war selbst Infanterist und war nebenbei noch Schütze eines Raketenrohres, mit dem man Panzer bekämpft, ergo war ich auch Panzerjäger :wink:
Wäre ja auch dämlich, wenn man keine Mittel in den Inf.Einheiten hätte, um Panzerfahrzeuge bekämpfen zu können. :wink:

Gruss

Krupp
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Krupp
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Beitrag von Krupp »

...musste halt auch noch meinen Senf dazu geben und nun weiter mit Pics, diesmal aus meiner Heimat 1939.

1939 Kriegsmobilmachung und Kriegsbereitschaft

Nach der Zerschlagung der Rest-Tschechoslowakei im März 1939 durch das nationalsozialistische Deutschland war es für die Landesverteidigungskommission klar, dass ein deutsches Ultimatum an Polen gleichbedeutend mit einer schweizerischen Mobilmachung sein müsste. Nachdem die Spannung weiter gestiegen war, beschloss der Bundesrat, auch ohne deutsches Ultimatum die Grenztruppen auf den 29. August aufzubieten. Am nächsten Tag wählte die Vereinigte Bundesversammlung Oberstkorpskommandant Henri Guisan mit grossem Mehr zum General der Schweizer Armee. Hitlers Überfall auf Polen am 1.September liess den Bundesrat um 10.55 Uhr den formellen Beschluss zur Kriegsmobilmachung fassen.

- Einrücken 1939 im Zeughaus Bern
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- Die Schwere Motorkanonen-Abteilung 3 übernimmt am 1. August 1940 ihre neue Standarte.
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- Fahnenehrung auf dem Bundesplatz in Bern (19. August 1945)
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Mal sehen, ob ich auch noch ein paar Bilder von Waffen aus der damaligen Zeit finden kann :wink:

Gruss

Krupp
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Wever
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Beitrag von Wever »

A propos Schweizer... Hier sehen wir zwei schweizer Offiziere bei der französischen Waffen-SS in Sennheim/Elsaß 1944: links Dr. H. Büeler (Der spätere Verteidiger von Kolberg!), rechts H. Hersche

@ Krupp: meine große Wertschätzung der Schweizer Armee zeigt sich in der Auswahl meiner Signatur.

Beste Grüße
Wever
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Beitrag von Wever »

Peter Renold, schweizer Ritterkreuzträger der Waffen-SS.

Peter Renold, geb. am 6.6.1924 in Wollishofen/Kanton Zürich, meldete sich im November 1941 zur Waffen-SS. In den Jahren 1942-43 führte er zusammen mit Spezialisten der Division Brandenburg 16 Einsätze hinter der russischen Hauptkampflinie durch, um im sowjetischen Hinterland Störsender aufzubauen.

Als Angehöriger des SS-Fallschirmjägerbataillons 501 machte er im Mai 1944 den Angriff auf Titos Hauptquartier (Unternehmen "Rösselsprung") mit. - Bei seiner Stammeinheit, dem Panzergrenadierregiment 5 der Division "Totenkopf", erhielt der Draufgänger den Namen "Panzerbubi", nachdem er im Alleingang neun Sowjetpanzer abgeschossen hatte. Am 6. Mai 1945 wurde er mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet.
Zuletzt geändert von Wever am 29.07.2003, 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von [stg]a.D. Lt.Tom »

Hallo Leute!

Die Schweizer hatten ja ein "cooles" Helmdesign damals, irgendwie ein bischen deutscher Stahlhelm, aber auch wieder nicht so richtig!
Der "Rest" der Ausrüstung, besonders auf dem 3. Bild von Kruppi sieht aber wiederum sehr "deutsch" aus, wenn mich mein Eindruck nicht täuscht! :lol:

Beste Grüße,
Lt.Tom
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Czury
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Beitrag von Czury »

die Helme erinnern so ein Bisschen an die NVA-Schüsseln von damals
.-=Czury=-.

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Beitrag von [stg]a.D. Lt.Tom »

Czury hat geschrieben:die Helme erinnern so ein Bisschen an die NVA-Schüsseln von damals
Morgen Czury!

Da hast Du wohl Recht, zumindest von vorn ist eine gewisse Ähnlichkeit zu bemerken!

Bis dann,
Lt.Tom
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Beitrag von Czury »

Hab auch noch einen Ausschnitt (leider) einer Zeitung (anklicken zum Vergrößern):

Bild

Das 6. und 7. Schützenregiment und das 7. Kradregiment von Rommels 7. Panzerdivision stoßen quer durch Frankreich vor.

Bild
.-=Czury=-.

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Wever
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Beitrag von Wever »

Ist nicht eben "Paris-Dakar", aber doch so ähnlich: Die Wüste als Paradies für Rusher :ccc4 Hier: Panzer des DAK auf dem Weg zur ägyptischen Grenze...
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Beitrag von Wever »

Eine ganz böse Überraschung für die Deutschen in Nordafrika: der amerikanische Panzer Grant mit seiner 7,5-cm-Kanone. Nur der Panzer IV mit langem Rohr war ihm gewachsen. Und natürlich die 8,8 ...
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Beitrag von Wever »

Eine Rarität:

Ein Angehöriger des Infanterie-Regiments 86 (Garnison Mühlhausen/Thüringen) machte diese Aufnahme in der dritten Septemberwoche 1939 im ostpolnischen Iwanowice, 50 Km östlich von Brest-Litowsk. Die polnische Bevölkerung wollte es mit keinem der Eroberer verderben, und baute einen Triumphbogen, der Hakenkreuz und Sowjetstern vereinte.
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