• Generalleutnant der Wehrmacht
• Geboren 14. Januar 1899 Würzburg
• Gestorben 30. Januar 1970 Würzburg

Eintritt ins Heer 5.6.1917, Reichswehroffizier.
Bis Kriegsausbruch verschiedene Stabsverwendungen.
Am 1.9.1940 zum Oberstleutnant befördert, nahm Panzerspezialist Bayerlein als Ia der Panzergruppe 2 Guderian am Angriff auf die Sowjetunion (22.6.1941) teil. Am 5.10.1941 wurde Bayerlein als Chef des Stabes des Deutschen Afrika-Korps (DAK) nach Libyen versetzt und als Oberst i.G. (1.2.1942) am 7.12.1942 Chef des Generalstabs der Deutsch/Italienischen Panzerarmee Afrika.
• Das DAK

Vom 1.3. bis 6.5.1943 war er Deutscher Chef des Generalstabs der italienischen 1. Armee in Tunesien und wurde eine Woche vor der Kapitulation ausgeflogen.
Zunächst als Generalmajor (1.3.1943) mit der 3. Panzerdivision an der Ostfront, erhielt Bayerlein am 10.1.1944 das Kommando über die besonders gut ausgerüstete Panzerlehrdivision, mit der er vergeblich zum Gegenangriff auf die alliierten Landeköpfe bei der Invasion in der Normandie antrat und schwere Verluste erlitt.

• Die Rune der Panzerlehrdivision

Mit der aufgefrischten Division gehörte er zu den Angriffsspitzen der 5. Panzerarmee (von Manteuffel) während der Ardennenoffensive im Dezember 44, berannte erfolglos Bastogne und konnte auch die Maas nicht erreichen. Am 29.3.1945 wurde Fritz Bayerlein mit der Führung des LIII. AK beauftragt, mit dem er am 15.4.1945 im Ruhrkessel in US-Gefangenschaft geriet.
Beförderungen:
• Hauptman (1.3.1934);
• Major (1.6.1938);
• Oberstleutnant (1.9.1940);
• Oberst (1.4.1942);
• Generalmajor (1.3.1943);
• Generalleutnant (1.5.1944)
Auszeichnungen
• Ritterkreuz (26.12.1941)
• Eichenlaub (6.7.1943)
• Schwertern (20.7.1944)