z.B. Bonaparte!
Ehrenhafte Ziele - Scheiss Umsetzung.
ZK
Jochen Peiper
Stauffenberg, Rommel & Guderian
Hallo...
Stauffenberg war... (Wie soll ich es sagen ohne dafür gelynscht zu werden???) ...besstenfalls ein Feigling. Meiner Meinung nach hat er das Attentat nur aus selbstsüchtigen Gründen verübt. Wäre es ihm um die Sache gegangen, dann hätte er sich nicht verpisst. Hätte er die Aktentasche in die Hand genommen und sich direkt neben Hitler gestellt, hätte es auch geklappt. Aber der Herr "Von und Zu" wollte ja selbst an die Macht kommen. Andere Deutsche haben im 2.Weltkrieg wesentlich mehr Mut bewiesen und sind auch für ihre Überzeugung gestorben. Grad wenn man bedenkt, dass das ja nicht das erste Attentat war und das vorher schon Versuche mit anderen Bomben schief gegangen sind.
Rommel: Ja, ja... Der Wüstenfuchs... Er war gut, das steht wohl außer Frage, wenn er auch oft viel Glück hatte. Aber er ist nicht (wie öfter behauptet) der Erfinder der Blitzkrieg-Taktik. Ih denke, wenn er anstatt in Afrika an der Ostfront gewesen wäre, dann hätte es nie so einen Rommel-Boom gegeben. Und wenn ich heut zu Tage die Lobpreisungen auf ihn höre. Hallo??? Rommel war ein glühender Verehrer von Hitler und bis kurz vor Schluß ein überzeugter Nationalsozialist. Da wird halt doch gern mit zweierlei Maß gemessen, gelle...
Heinz Guderian war für mich der brillianteste Kopf, den Deutschland zu der Zeit hatte. Ein gradliniger Mann, der sich auch mal wagte, Hitler die Meinung zu sagen. Und er hat die Blitzkrieg-Taktik erfunden. Ich kann nur Jedem mal empfehlen, Guderians Biographie zu lesen.
Gruß, Martin.
Stauffenberg war... (Wie soll ich es sagen ohne dafür gelynscht zu werden???) ...besstenfalls ein Feigling. Meiner Meinung nach hat er das Attentat nur aus selbstsüchtigen Gründen verübt. Wäre es ihm um die Sache gegangen, dann hätte er sich nicht verpisst. Hätte er die Aktentasche in die Hand genommen und sich direkt neben Hitler gestellt, hätte es auch geklappt. Aber der Herr "Von und Zu" wollte ja selbst an die Macht kommen. Andere Deutsche haben im 2.Weltkrieg wesentlich mehr Mut bewiesen und sind auch für ihre Überzeugung gestorben. Grad wenn man bedenkt, dass das ja nicht das erste Attentat war und das vorher schon Versuche mit anderen Bomben schief gegangen sind.
Rommel: Ja, ja... Der Wüstenfuchs... Er war gut, das steht wohl außer Frage, wenn er auch oft viel Glück hatte. Aber er ist nicht (wie öfter behauptet) der Erfinder der Blitzkrieg-Taktik. Ih denke, wenn er anstatt in Afrika an der Ostfront gewesen wäre, dann hätte es nie so einen Rommel-Boom gegeben. Und wenn ich heut zu Tage die Lobpreisungen auf ihn höre. Hallo??? Rommel war ein glühender Verehrer von Hitler und bis kurz vor Schluß ein überzeugter Nationalsozialist. Da wird halt doch gern mit zweierlei Maß gemessen, gelle...
Heinz Guderian war für mich der brillianteste Kopf, den Deutschland zu der Zeit hatte. Ein gradliniger Mann, der sich auch mal wagte, Hitler die Meinung zu sagen. Und er hat die Blitzkrieg-Taktik erfunden. Ich kann nur Jedem mal empfehlen, Guderians Biographie zu lesen.
Gruß, Martin.
Nun ja du hast offensichtlich nicht weitergedacht um diese Behauptung über Stauffenberg aufzustellen.
Um zu beurteilen warum Stauffenberg un Co. so gehandelt haben, muss man sich erst mal deren Ziele ansehen. Erst dann kann man sagen es war dumm oder gar feige wie er gehandelt hat.
Wenn man also das handeln der Leute beurteilt, dann doch wohl so:
1. Schritt: Ziele
Es ging den Attentätern doch im wesentlichen darum, den Krieg zu beenden und die Stabilität im Lande zu erhalten.
Jeder wusste, dass die Alliierten niemals mit einem Hitler geführten Dt. Frieden schliessen würden. Dafür war er zu oft Wortbrüchig geworden. Deshalb musste er weg.
Genauso wichtig aber war es aus Sicht der Attentäter auch, dass nach einem Putsch nicht Anarchie ensteht oder im Streit um die Macht unter Hitlers Vasallen ( Himmler, Göring, Goebbels, Bormann ) das Staatsgefüge zusammenbricht.
Deshalb mußte gleichzeitig mit dem Attentat ein Programm beginnen, dass die wichtigsten Befehlsstellen im Land unter die Kontrolle der Attentäter bringt und im wesentlichen die Paladine Hitlers ausser Gefecht setzt. Du hast sicher schon von "Walküre" gehört.
2. Ausführung
Dieses Programm mußte Stauffenberg leiten, weil in den Führungsplänen während dieser ersten Phase eine ganz wichtige Rolle spielte. Deshalb musste er überleben. So kam also nur eine Zeitzünderbombe in Betracht.
Es konnte auch nur Stauffenberg die Bombe platzieren, weil nur er die Gelegenheit bekam aufgrund seiner Einladung zur Lagebesprechung nah genug an Hitler heran zu kommen.
Das er zu wenig Sprengstoff nahm kann man ihm vielleicht vorwerfen, nicht aber den versuch als solchen, denke ich.
Also Fazit:
Meine Meinung ist er war ein mutiger Mann, der bereit war sein Leben in die Waagschale zu werfen, um den Frieden zu erreichen. Sittlich oder gar politisch möchte ich ihn nicht einschätzen, denn klar ist, dass er auch ein überzeugter Nationalsoziallist gewesen ist.
Hier geht es allerdings nur um die Frage des Mutes eines Mannes. Und ich ich finde es sehr mutig, wenn ein Mann ein Risiko eingeht, mit der Gewissheit zu sterben, wenn es misslingt. Das hat er zweifelsohne getan.
Entscheidend ob ein Mann mutig ist oder nicht, ist nicht die Tatsache, ob er sofort stirbt oder später. Das Risiko ist das Gleiche. Der Zeitpunkt dabei wohl eher egal.
Mag das jeder sehen wie er will, ich sehe es so.
Um zu beurteilen warum Stauffenberg un Co. so gehandelt haben, muss man sich erst mal deren Ziele ansehen. Erst dann kann man sagen es war dumm oder gar feige wie er gehandelt hat.
Wenn man also das handeln der Leute beurteilt, dann doch wohl so:
1. Schritt: Ziele
Es ging den Attentätern doch im wesentlichen darum, den Krieg zu beenden und die Stabilität im Lande zu erhalten.
Jeder wusste, dass die Alliierten niemals mit einem Hitler geführten Dt. Frieden schliessen würden. Dafür war er zu oft Wortbrüchig geworden. Deshalb musste er weg.
Genauso wichtig aber war es aus Sicht der Attentäter auch, dass nach einem Putsch nicht Anarchie ensteht oder im Streit um die Macht unter Hitlers Vasallen ( Himmler, Göring, Goebbels, Bormann ) das Staatsgefüge zusammenbricht.
Deshalb mußte gleichzeitig mit dem Attentat ein Programm beginnen, dass die wichtigsten Befehlsstellen im Land unter die Kontrolle der Attentäter bringt und im wesentlichen die Paladine Hitlers ausser Gefecht setzt. Du hast sicher schon von "Walküre" gehört.
2. Ausführung
Dieses Programm mußte Stauffenberg leiten, weil in den Führungsplänen während dieser ersten Phase eine ganz wichtige Rolle spielte. Deshalb musste er überleben. So kam also nur eine Zeitzünderbombe in Betracht.
Es konnte auch nur Stauffenberg die Bombe platzieren, weil nur er die Gelegenheit bekam aufgrund seiner Einladung zur Lagebesprechung nah genug an Hitler heran zu kommen.
Das er zu wenig Sprengstoff nahm kann man ihm vielleicht vorwerfen, nicht aber den versuch als solchen, denke ich.
Also Fazit:
Meine Meinung ist er war ein mutiger Mann, der bereit war sein Leben in die Waagschale zu werfen, um den Frieden zu erreichen. Sittlich oder gar politisch möchte ich ihn nicht einschätzen, denn klar ist, dass er auch ein überzeugter Nationalsoziallist gewesen ist.
Hier geht es allerdings nur um die Frage des Mutes eines Mannes. Und ich ich finde es sehr mutig, wenn ein Mann ein Risiko eingeht, mit der Gewissheit zu sterben, wenn es misslingt. Das hat er zweifelsohne getan.
Entscheidend ob ein Mann mutig ist oder nicht, ist nicht die Tatsache, ob er sofort stirbt oder später. Das Risiko ist das Gleiche. Der Zeitpunkt dabei wohl eher egal.
Mag das jeder sehen wie er will, ich sehe es so.



Funkspruch am 29.04.1945:
1. Wo Spitze Wenck ?
2. Wann tritt er an ?
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Re: Stauffenberg, Rommel & Guderian
...Feigling?!?!? was für eine Anmassung, so was zu behaupten.Martin Jonas hat geschrieben:Hallo...
Stauffenberg war... (Wie soll ich es sagen ohne dafür gelynscht zu werden???) ...besstenfalls ein Feigling. Meiner Meinung nach hat er das Attentat nur aus selbstsüchtigen Gründen verübt. Wäre es ihm um die Sache gegangen, dann hätte er sich nicht verpisst.
Gruß, Martin.
In der Situation, in der sich die Deutsch dazumahl befanden war es mehr als mutig.
Aber natürlich, ein Soldat hat zu gehorchen......und wenn einer rebelliert ist er ein Landesverräter und Fahnenflüchtiger.
Ich habe auch gedient und weiss was Gehorsam und Disziplin bedeutet.
Am Ende aber steht der Mensch mit seinem Verstand und den sollte man auch benutzen und nicht blind wie eine Horde Schaafe dem Leithammel nachrennen.
...hätte, wäre, wenn.....Rommel war aber nicht an der Ostfront und wenn man die Lobreden hört dann nur deshalb, weil er wirklich ein "schlauer Fuchs" war, auch wenn er NS Treu war.Martin Jonas hat geschrieben: Rommel: Ja, ja... Der Wüstenfuchs... Er war gut, das steht wohl außer Frage, wenn er auch oft viel Glück hatte. Aber er ist nicht (wie öfter behauptet) der Erfinder der Blitzkrieg-Taktik. Ih denke, wenn er anstatt in Afrika an der Ostfront gewesen wäre, dann hätte es nie so einen Rommel-Boom gegeben. Und wenn ich heut zu Tage die Lobpreisungen auf ihn höre. Hallo??? Rommel war ein glühender Verehrer von Hitler und bis kurz vor Schluß ein überzeugter Nationalsozialist. Da wird halt doch gern mit zweierlei Maß gemessen, gelle...
Gruß, Martin.
Am Ende hat man ihn auch abserviert, respektive im den Freitod angeboten. Das war der Dank für die Regimetreue.
Das Guderian eine Kapazität im Bereich der Panzerwaffe war ist kein Geheimnis. Auch er viel bei Hitler in Ungnade.Martin Jonas hat geschrieben: Heinz Guderian war für mich der brillianteste Kopf, den Deutschland zu der Zeit hatte. Ein gradliniger Mann, der sich auch mal wagte, Hitler die Meinung zu sagen. Und er hat die Blitzkrieg-Taktik erfunden.
Für mich gehört aber auch Erich von Manstein zum Besten, was die WH zu bieten hatte.
Gruss
Krupp

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...im Nachhinein ist man immer Klüger, das gilt auch für Stauffenberg und Konsorte.Anonymous hat geschrieben:Salu,
Zu Graf Stauffenberg muss ich sagen, sein Versuch den Tyrannen zu ermorden ist ehrenhaft, aber hätte er es nicht früher versuchen können. Er war zuvor glühender Anhänger Hitlers. Die deutschen Offiziere wagten das Attentat erst im letzten Moment, als der Krieg schon fast vorbei schien. Nebenbei, Stauffenberg war und blieb immer Antisemit. Seine "humanistische" Einstellung brachte ihn dazu, die Ermordung abzulehnen. Für die Zeit nach dem siegreichen Putsch, hatten sich die Putschisten ernsthaft über eine Verbringung der restlichen Juden nach Uganda oder Madagaskar Gedanken gemacht.
Zu Beginn waren doch die meisten Deutschen für den GRÖFAZ, der brachte schliesslich Arbeit und versuchte ein einig Volk zu bilden.
Erst später bemerkte man, dass er doch nicht so war wie man glaubte.
Wichtig ist, das wir aus solchen geschichtlichen Ereignissen unsere Lehren ziehen

Krupp

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