
Die 150mm Raketen des Nebelwerfers hatten eine enorme Sprengwirkung, und wurden gegen Infanterie und Geschützstellungen, also gegen Weichziele eingesetzt.

Die Treffgenauigkeit war jedoch sehr ungenau und sie eigneten sich nicht zur Panzerbekämpfung.
In Werferbatterien eingesetzt wurde allerdings eine enorme Flächenwirkung erzielt.
Dazu kam noch, dass die Raketen ein ohrenbetäubendes, kreischendes Geräusch von sich gaben, ähnlich der russischen Katyusha.

Da die Sprengwirkung der deutschen Nebelwerfer stärker war, als die der russischen Werfer, war auch die psychologische Wirkung der Geschossgeräusche auf russischer Seite etwas grösser.
Es war aber im Endeffekt egal, denn man fürchtete sich auf deutscher Seite ebenso vor den Katyushas und tot und verderben brachten beide Werfer.
Um den Nebelwerfer mobil zu machen, wurde dieser modifiziert und dabei entstand der Panzerwerfer 42.
- Eine Werferbatterie in Feuerstellung

Er wurde mit 7 oder 10 Rohren auf einen Opel Maultier montiert, auch dieser Werfer wurde dann, wie die Katyusha, in Batterien eingesetzt.
• Bewaffnung: 150mm Raketenwerfer 42, 1 MG
• Munition: 20 od. 40 150mm Granaten, 2000 MG Patronen
• Panzerung: 10mm/8mm
• Gewicht: 8500kg (Kampfbereit)
• Motor: Opel Olympia 38
• PS: 68
• Länge : 6 m
• Breite : 2.20 M
• Höhe : 3.05 m
• Geschwindigkeit: 40 km/h
• Besatzung: 3 Mann
• Baujahr: 1942-1945
• Stückzahl: ????