
>Joachim "Jochen"Peiper<
• Geboren 15.Januar 1915 Berlin
• Gestorben 14.Juli 1976 Traves (Haute-Saone)
• SS-Standartenführer
Peiper war der Sohn eines Kriegsveteranen aus dem ersten Weltkrieg, er hatte zwei Brüder Namens Hans-Hasso & Horst.
Absolvent der Junkerschule Braunschweig. Peiper diente den ganzen Krieg über bei der "Leibstandarte-SS Adolf Hitler", zeichnete sich im Frühjahr 1943 bei Charkow und im Juli 1943 bei der Schlacht bei Kursk aus.
SS-Panzergrenadier Division LSSAH 1943
• Panzergrenadier Regiment 1
• Panzergrenadier Regiment 2
• SS-Panzer Regiment 1
• Panzer-Werstatt Kompanie
• Panzer-Pionier Kompanie
• Artillerie Regiment
• Nachrichtenzug
• Panzerjäger Abteilung
• Flak-Abteilung
• Pionier Batallion
• Nachrichten Abteilung
• Nachschubtruppen
• Instandsetzungs Abteilung
• Verwaltungsdienste Wirtschafts Batallion
• Sanitäts Abteilung
• Beobachtungs Batterie
• Sturmgeschütz Abteilung
• Feldgendarmerie Kompanie
• Sicherungs Kompanie

Auszeichnungen
• Ritterkreuz (17.3.1943)
• mit Eichenlaub (27.1.1944)
• Schwertern (16.2.1945)
Während der Ardennenoffensive, Codename "Operation Wacht am Rhein", kommandierte er eine gepanzerte Kampfgruppe, der nach dem Krieg die Ermordung von amerikanischen Gefangenen bei Malmedy zur Last gelegt wurde. Peiper wurde am 16.7.46 zum Tod verurteilt, 1951 zu lebenslänglicher Haft begnadigt und 1956 freigelassen.
1970 ließ er sich zunächst unbehelligt in Frankreich nieder, doch begann, ausgehend vom kommunistischen Blatt "Humanité", 1976 eine leidenschaftliche Pressekampagne gegen Peiper mit dem Ziel seiner sofortigen Ausweisung. Nach Morddrohungen wurde sein Haus am Vorabend des franz. Nationalfeiertags angezündet, in den Trümmern fand man Peipers verkohlte Leiche. Er hatte sich offenbar noch gewehrt.
• "Kampfgruppe Peiper"

Joachim Peiper für tot erklärt
Das Bezirksgericht von Vesoul hat jetzt den am 14. Juli 1976 von Kommunisten ermordeten ehemaligen Kommandeur des SS-Panzerregiments 1 "Leibstandarte", Joachim Peiper, amtlich für tot erklärt. Unter kommunistischem Druck hatte das Gericht jedoch nicht den Mut, die Ermordung Peipers festzustellen, ebensowenig wie von französischen Ortsbehörden die Täter ausgemacht werden konnten. Vor geraumer Zeit hatte deshalb die Familie Peiper die Überführung der verkohlten Reste des Leichnams Peipers nach München veranlasst. Bei der Öffnung des Zinksarges durch die Münchner Staatsanwaltschaft stellte sich jedoch heraus, dass nur Leichenteile überführt worden waren, der Kopf des Ermordeten - der für die Ermittlung jedoch wegen des Zahnbildes von entscheidender Bedeutung ist - fehlte. Das französische Gericht "erledigte" jetzt den politischen Mord auf seine Weise: Es bestätigte nur den Tod Peipers, ohne zu dem Mord Stellung zu nehmen.
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