Familiengeschichte
Familiengeschichte
Tach erst mal.
Glückwunsch zum Forum, ist echt gelungen.
Also ich wollte mal fragen, wie es bei euch aussieht mit einer persönlichen
'Geschichte zum Krieg. Ich meine, wir alle haben doch großväter gehabt, die irgndwie irgendwo von ww2 betroffen waren.
Ich will mal die Geschichte von meinem Großvater erzählen:
Also, er kam aus einer Spd Famlilie, die in den Endzwanzigern unter der damals herrschenden Depression litt. Trotzdem schaffte er sein abi und trat ungefähr 34 in die hj ein. auf dem reichsparteitag 35 war er anwesend, und erzählte mir, dass er diesen sehr enttäuscht von den nationalsozialisten wieder verließ. Er erklärte mir dass folgendermaßen:
Im stadion in nürnberg wo der parteitag abgehalten wurde saß er mit seiner hj einheit irgendwo auf dem ersten rang. als nun der führer das redepult betrat war sogar der jubel der jungschar organisiert. mein opa hatte aufzustehen und dann mit erhobenen arm zwei schritte vorzutreten, wie seine ganze einheit. durch diesen durchorganisierten jubel traten erste zweifel am regime auf.
nichtsdestotrotz wurde meinem großvater der otto Lilienthalpreis erteilt für seine arbeit an einem neuartigen motorsystem für flugzeuge ( genaueres weiß ich leider nicht, obwohl ich diese arbeit mal selbst gelesen habe ). der lilienthalpreis wurde insgesamt nur 5-mal vergeben.
nun, mit 18 jahren im jahre 40 wurde er genötigt ein "schnellabitur" zu machen, was damals eingeführt wurde, um schnell junge männer für die front zu gewinnen. nach ein paar monatenausbildung wurde er nach frankreich, nähe paris verlegt, wo er mit seinen französischkentnissen einige vorteile hatte, da er für botengänge o.Ä. nach Paris geschickt wurde.
ende 41 wurde er mit 19 jahren an die ostfront verlegt, wo er mit der 6. armee richtung wolga und stalingrad marschierte.
um 42 rum befand er sich im kampfgebiet um stalingrad, doch hat er wenig bis gar nichts darüber erzählt, und ich wollte ihn bis heute nicht weiter danach fragen, aus nachvollziehbaren gründen.
gegen spätherbst 43 wurde er schwer verwundet; ein schuss durch den unterkiefer der am seitlichen hals wieder austrat ( wahrscheinlich ein saitzew-sniper ) setzte ihn außer gefecht. als nun die 6. in stalingrad eingekesselt wurde befand sich mein großvater im kessel, stark verwundet und nicht wissend, ob er seinen unterkiefer verlieren würde oder nicht...
wie durch ein wunder wurde er allerdings gerettet: eines der letzten flugezeuge, die das kampfgebiet verlassen sollten war eigentlich schon gefüllt, dochentschied sich ein namensloser offizier dazu meinen verwundeten opa anseiner stelle rausfliegen zu lassen. dies war seine rettung doch konnte er nie rausfinden was aus jenem offizier wurde.
danach kam er nach königsberg in ein hospital, wo er langsam aber sicher wieder gesundete.
nun stellte sich heraus, dass alle übrigen träger des lilienthalpreises bis auf ihn gefallen waren, und aller gnadenlosen verheizung von menschenmaterial zu mtrotz entschiedensich die nazi dazu ihn zu "zwangsstudium" zu verpflichten. er kam nach Göttingen an das max-planck-institut für strömungsforschung, wo unter anderem, die v1 und v2 im windkanal getestet wurde, allerdings unter falschem namen.
hier blieb er bis kriegsende und als göttingen gegen die anrückenden amis verteidigt werden sollte wurde die stadt kampflos übergeben.
später wurde er mathematikprofessor beieiner versicherung.
die narbe seiner verwundung sit heute noch sichtbar, und obwohl er seine kindheit verloren hat und als 19-jähriger an einem ort war der zusammen mit omaha beach der hölle sehr nahe kommt, hat er seinen humor auch heute noch.
Glückwunsch zum Forum, ist echt gelungen.
Also ich wollte mal fragen, wie es bei euch aussieht mit einer persönlichen
'Geschichte zum Krieg. Ich meine, wir alle haben doch großväter gehabt, die irgndwie irgendwo von ww2 betroffen waren.
Ich will mal die Geschichte von meinem Großvater erzählen:
Also, er kam aus einer Spd Famlilie, die in den Endzwanzigern unter der damals herrschenden Depression litt. Trotzdem schaffte er sein abi und trat ungefähr 34 in die hj ein. auf dem reichsparteitag 35 war er anwesend, und erzählte mir, dass er diesen sehr enttäuscht von den nationalsozialisten wieder verließ. Er erklärte mir dass folgendermaßen:
Im stadion in nürnberg wo der parteitag abgehalten wurde saß er mit seiner hj einheit irgendwo auf dem ersten rang. als nun der führer das redepult betrat war sogar der jubel der jungschar organisiert. mein opa hatte aufzustehen und dann mit erhobenen arm zwei schritte vorzutreten, wie seine ganze einheit. durch diesen durchorganisierten jubel traten erste zweifel am regime auf.
nichtsdestotrotz wurde meinem großvater der otto Lilienthalpreis erteilt für seine arbeit an einem neuartigen motorsystem für flugzeuge ( genaueres weiß ich leider nicht, obwohl ich diese arbeit mal selbst gelesen habe ). der lilienthalpreis wurde insgesamt nur 5-mal vergeben.
nun, mit 18 jahren im jahre 40 wurde er genötigt ein "schnellabitur" zu machen, was damals eingeführt wurde, um schnell junge männer für die front zu gewinnen. nach ein paar monatenausbildung wurde er nach frankreich, nähe paris verlegt, wo er mit seinen französischkentnissen einige vorteile hatte, da er für botengänge o.Ä. nach Paris geschickt wurde.
ende 41 wurde er mit 19 jahren an die ostfront verlegt, wo er mit der 6. armee richtung wolga und stalingrad marschierte.
um 42 rum befand er sich im kampfgebiet um stalingrad, doch hat er wenig bis gar nichts darüber erzählt, und ich wollte ihn bis heute nicht weiter danach fragen, aus nachvollziehbaren gründen.
gegen spätherbst 43 wurde er schwer verwundet; ein schuss durch den unterkiefer der am seitlichen hals wieder austrat ( wahrscheinlich ein saitzew-sniper ) setzte ihn außer gefecht. als nun die 6. in stalingrad eingekesselt wurde befand sich mein großvater im kessel, stark verwundet und nicht wissend, ob er seinen unterkiefer verlieren würde oder nicht...
wie durch ein wunder wurde er allerdings gerettet: eines der letzten flugezeuge, die das kampfgebiet verlassen sollten war eigentlich schon gefüllt, dochentschied sich ein namensloser offizier dazu meinen verwundeten opa anseiner stelle rausfliegen zu lassen. dies war seine rettung doch konnte er nie rausfinden was aus jenem offizier wurde.
danach kam er nach königsberg in ein hospital, wo er langsam aber sicher wieder gesundete.
nun stellte sich heraus, dass alle übrigen träger des lilienthalpreises bis auf ihn gefallen waren, und aller gnadenlosen verheizung von menschenmaterial zu mtrotz entschiedensich die nazi dazu ihn zu "zwangsstudium" zu verpflichten. er kam nach Göttingen an das max-planck-institut für strömungsforschung, wo unter anderem, die v1 und v2 im windkanal getestet wurde, allerdings unter falschem namen.
hier blieb er bis kriegsende und als göttingen gegen die anrückenden amis verteidigt werden sollte wurde die stadt kampflos übergeben.
später wurde er mathematikprofessor beieiner versicherung.
die narbe seiner verwundung sit heute noch sichtbar, und obwohl er seine kindheit verloren hat und als 19-jähriger an einem ort war der zusammen mit omaha beach der hölle sehr nahe kommt, hat er seinen humor auch heute noch.
- Churchill
- Unteroffizier
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Tag Shadow
Ich weiß nicht viel üver meine Opas im Krieg. Alles was ich weiß ist, dass einer meiner Opas im Afrika-Korps war und später in Italien gekämpft hat und später durch Amerikaner gefangen genommen wurde.
Mein anderer Opa war an der Ostfront, aber als er eingezogen wurde, war schon alles vorbei, er hat in Pommern und später in der Nähe von Berlin gekämpft. er konnte der russischen Gefangenschaft entgehen und hat es zu den West-Alliierten gechaft.
Gruß Churchill
Ich weiß nicht viel üver meine Opas im Krieg. Alles was ich weiß ist, dass einer meiner Opas im Afrika-Korps war und später in Italien gekämpft hat und später durch Amerikaner gefangen genommen wurde.
Mein anderer Opa war an der Ostfront, aber als er eingezogen wurde, war schon alles vorbei, er hat in Pommern und später in der Nähe von Berlin gekämpft. er konnte der russischen Gefangenschaft entgehen und hat es zu den West-Alliierten gechaft.
Gruß Churchill
“Until the lions produce their own historian, the story of the hunt will glorify only the hunter“
Chinua Achebe
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- Krupp
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Moin shadow
Interessante und auch tragische Geschichte Deines Opa.
Mir tun die alten Leute immer wieder Leid, die Ihre Jugend für den GRÖFAZ opfern mussten.
Jugend ist etwas so Kostbares und kommt nie mehr zurück!
Ich finde es aber schön, dass Er sein Lachen nicht verloren hat und doch noch ein normales Leben erfahren konnte!!!
Wir sollten uns dies mehr bewusst sein, was für ein Glück wir haben, dass wir nicht in der Zeit jung waren, man kann sich dies schliesslich nicht aussuchen
Vielleicht haben noch andere SSM Members Geschichten Ihrer Grosseltern zu berichten.
@Churchill
Dein Opa hat im Afrika Korps gedient. Weisste vielleicht noch bei welcher Truppengattung?
Gruss
Krupp
Interessante und auch tragische Geschichte Deines Opa.
Mir tun die alten Leute immer wieder Leid, die Ihre Jugend für den GRÖFAZ opfern mussten.
Jugend ist etwas so Kostbares und kommt nie mehr zurück!
Ich finde es aber schön, dass Er sein Lachen nicht verloren hat und doch noch ein normales Leben erfahren konnte!!!
Wir sollten uns dies mehr bewusst sein, was für ein Glück wir haben, dass wir nicht in der Zeit jung waren, man kann sich dies schliesslich nicht aussuchen

Vielleicht haben noch andere SSM Members Geschichten Ihrer Grosseltern zu berichten.
@Churchill
Dein Opa hat im Afrika Korps gedient. Weisste vielleicht noch bei welcher Truppengattung?
Gruss
Krupp

*Fucked up beyond all Recognition*
Opas
Hi,
meine Opas waren auch im Krieg, der eine war Flieger an der Ostfront(schlachtflieger mit FW 190), später war er in Norwegen stationiert um britische in der Nacht operierende Bomber abzufangen(Ju-88 G6).
Mein anderer Opa war ebenfalls an der Ostfront, überlebte den Krieg und erfror dann im Zug, der sich auf der "Heim-Reise" befand. Mein letzter Opa war auch an der Ostfront, überlebt den Krieg allerdings(ich habe ihn allerdings nicht mehr kennengelernt!!!).
MfG
Predator
meine Opas waren auch im Krieg, der eine war Flieger an der Ostfront(schlachtflieger mit FW 190), später war er in Norwegen stationiert um britische in der Nacht operierende Bomber abzufangen(Ju-88 G6).
Mein anderer Opa war ebenfalls an der Ostfront, überlebte den Krieg und erfror dann im Zug, der sich auf der "Heim-Reise" befand. Mein letzter Opa war auch an der Ostfront, überlebt den Krieg allerdings(ich habe ihn allerdings nicht mehr kennengelernt!!!).
MfG
Predator
- Krupp
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Hi Predi (Abgekürzte Form von Predator)..
Ist aber schon tragisch, er überlebt den Krieg und erfriert im Zug in die Heimat, was für ein schlechtes Ende.
Siehste, das sind so Dinge, die sich ein Mensch, der dies alles durchgemacht hat nicht erleben sollte, das ist nicht gerecht!!
Da soll mir dann einer sagen, jeder Mensch hat einen Schutzengel, fragt sich nur, wo der zu diesem Zeitpunkt war

Ist aber schon tragisch, er überlebt den Krieg und erfriert im Zug in die Heimat, was für ein schlechtes Ende.
Siehste, das sind so Dinge, die sich ein Mensch, der dies alles durchgemacht hat nicht erleben sollte, das ist nicht gerecht!!
Da soll mir dann einer sagen, jeder Mensch hat einen Schutzengel, fragt sich nur, wo der zu diesem Zeitpunkt war


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- Churchill
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Tag Krupp
Also ich glaube er war Panzerfahrer, oder hat eine PaK bedient. Das weiß ich nicht mehr. In Italien war er dann normaler Infanterist. Hat sich halt nicht so hervor getan, aber dafür auch überlebt, das ist die Hauptsache, oder?
Gruß Chruchill
Also ich glaube er war Panzerfahrer, oder hat eine PaK bedient. Das weiß ich nicht mehr. In Italien war er dann normaler Infanterist. Hat sich halt nicht so hervor getan, aber dafür auch überlebt, das ist die Hauptsache, oder?
Gruß Chruchill
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Chinua Achebe
Chinua Achebe
Hi
soweit ich weiß war ein Opa von mir LKW fahrer an der ostfront
der andere war ebenfalls im osten bis er sich dort dann die
Zehen Abfroher. Der Vater meines einen Opas war Polizist wo weiß ich nicht aber er hat auch eine Medallie in Form eines Ritterkreuzes aber in Gold für den 40 jährigen Dienst bei der Polizei...
der andere Vater war glaub ich U-boot Fahrer irgendwie so...
mehr weiß ich nicht
mfg Niels
soweit ich weiß war ein Opa von mir LKW fahrer an der ostfront
der andere war ebenfalls im osten bis er sich dort dann die
Zehen Abfroher. Der Vater meines einen Opas war Polizist wo weiß ich nicht aber er hat auch eine Medallie in Form eines Ritterkreuzes aber in Gold für den 40 jährigen Dienst bei der Polizei...
der andere Vater war glaub ich U-boot Fahrer irgendwie so...
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- [GDC] Helmut
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Moin erstmal.
Mein Uropa war im Einsatz an der Ostfront. Erst im Polenfeldzug, dann im Russlandfeldzug. Da er Russisch studiert hatte, bat sich für ihn die Möglichkeit als Übersetzer zu dienen. Wo? hmmh.. das weiß ich nicht, müsste da erst meine Oma ausfragen, aber die redet nicht so gerne darüber. Was ich noch erfahren habe ist, dass mein Uropa das Kriegsverdienstkreuz 2.Klasse für eine große Tat verliehen bakam.
Über meinen anderen Uropa weiß ich nichts besonderes.
Ihr Bruder, also mein Großonkel wurde 1944 mit 17 eingezogen und kämpfte in Italien gegen die Briten und Amerikaner. Er ist am Futa-Pass gefallen, nur wenige Monate nach seiner Einberufung.
Soweit bis jetzt, bei weiteren Erkenntnissen werde ich hier natürlich posten.
Gruß, Helmut87

Mein Uropa war im Einsatz an der Ostfront. Erst im Polenfeldzug, dann im Russlandfeldzug. Da er Russisch studiert hatte, bat sich für ihn die Möglichkeit als Übersetzer zu dienen. Wo? hmmh.. das weiß ich nicht, müsste da erst meine Oma ausfragen, aber die redet nicht so gerne darüber. Was ich noch erfahren habe ist, dass mein Uropa das Kriegsverdienstkreuz 2.Klasse für eine große Tat verliehen bakam.
Über meinen anderen Uropa weiß ich nichts besonderes.
Ihr Bruder, also mein Großonkel wurde 1944 mit 17 eingezogen und kämpfte in Italien gegen die Briten und Amerikaner. Er ist am Futa-Pass gefallen, nur wenige Monate nach seiner Einberufung.

Soweit bis jetzt, bei weiteren Erkenntnissen werde ich hier natürlich posten.
Gruß, Helmut87


- Krupp
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Hi Leute
Ich kann das gut nachvollziehen, wenn ältere Leute nimmer darüber reden wollen.
Darüber reden heisst ja auch Erinnerungen wach rufen und ich kann mir wahrlich schönere Dinge für einen alten Menschen vorstellen, als daran erinnert zu werden, wie der Mann, Vater, Bruder verstorben ist.
Dennoch, ich höre älteren Leuten sehr gerne zu, denn das sind unwiederbringliche Zeitzeugen, denen ich mit allerhöchstem Respekt begegne.
Wenn also die Oma oder der Opa nichts mehr darüber erzählen wollen, soll man dies akzeptieren, denn die haben was erlebt, was wir uns absolut nicht vorstellen können.
Wer dennoch interessante Geschichten zu erzählen weiss/darf, der kann dies hier tun
Gruss und Danke
Krupp
Ich kann das gut nachvollziehen, wenn ältere Leute nimmer darüber reden wollen.
Darüber reden heisst ja auch Erinnerungen wach rufen und ich kann mir wahrlich schönere Dinge für einen alten Menschen vorstellen, als daran erinnert zu werden, wie der Mann, Vater, Bruder verstorben ist.
Dennoch, ich höre älteren Leuten sehr gerne zu, denn das sind unwiederbringliche Zeitzeugen, denen ich mit allerhöchstem Respekt begegne.
Wenn also die Oma oder der Opa nichts mehr darüber erzählen wollen, soll man dies akzeptieren, denn die haben was erlebt, was wir uns absolut nicht vorstellen können.
Wer dennoch interessante Geschichten zu erzählen weiss/darf, der kann dies hier tun

Gruss und Danke
Krupp

*Fucked up beyond all Recognition*
Mein Großonkel ist da anderst.
Er war Feldwebel, und war schon vor Kriegsbeginn beim Militär, ich kann mich erninnern das er sagte er wäre freiwillig um '30 hingegangen, zwecks Arbeit, da in seinem Dorf einfach nichts war, und auf unserem Hof war schon die Arbeit aus.
Somit hat er noch eine "alte" Ausbildung bekommen, was um 5 Jahre ging, daher kannte er sich natürlich erstklassig aus, und war natürlich dann auch wichtig, jedenfalls am Ende.
Er war dann in den ersten Kriegsjahen natürlich eingesetzt, kann mich leider aber nicht erinnern wo, aber an die letzten jahre, daß weiß ich noch, daß er in Frankreich war, als Adjutant eines Flakgenerals. Er hat nie selbst gekämpft, wobei ich da auf glüchenden Kohlen laufe, da ich es nicht genau weiß !
==
Mein andere Opa war noch ein kleines Kind.
Und mein 2. Opa war in einer Fabrik beim Bombenbau, er meinte jedenfalls im Ruhrpott, leider ist er gestorben, und damals als er es mir erzähölte hat es mich noch nicht intressiert.
==
Dann hatte mein Opa einen Bruder, der in Pennemünde bei den Forschungen dabei war, er war selbst Ingeneur und somit wohl ein heller Kopf.
Gibts dort irgendwas wo man da nachschauen kann, vielleicht mit einem Register, wo alle Namen aufgeführt sind?
Er war Feldwebel, und war schon vor Kriegsbeginn beim Militär, ich kann mich erninnern das er sagte er wäre freiwillig um '30 hingegangen, zwecks Arbeit, da in seinem Dorf einfach nichts war, und auf unserem Hof war schon die Arbeit aus.
Somit hat er noch eine "alte" Ausbildung bekommen, was um 5 Jahre ging, daher kannte er sich natürlich erstklassig aus, und war natürlich dann auch wichtig, jedenfalls am Ende.
Er war dann in den ersten Kriegsjahen natürlich eingesetzt, kann mich leider aber nicht erinnern wo, aber an die letzten jahre, daß weiß ich noch, daß er in Frankreich war, als Adjutant eines Flakgenerals. Er hat nie selbst gekämpft, wobei ich da auf glüchenden Kohlen laufe, da ich es nicht genau weiß !
==
Mein andere Opa war noch ein kleines Kind.
Und mein 2. Opa war in einer Fabrik beim Bombenbau, er meinte jedenfalls im Ruhrpott, leider ist er gestorben, und damals als er es mir erzähölte hat es mich noch nicht intressiert.
==
Dann hatte mein Opa einen Bruder, der in Pennemünde bei den Forschungen dabei war, er war selbst Ingeneur und somit wohl ein heller Kopf.
Gibts dort irgendwas wo man da nachschauen kann, vielleicht mit einem Register, wo alle Namen aufgeführt sind?

Grüß dich Wever, mein Lieblingsgeschichtslehrer !
fG
Hi,
ich hab nen Kumpel der hatte ma einen Opa der beide Weltkriege mitgemacht hat, nach dem 2. WK sagte der: "Für Deutschland würde ich jederzeit wieder in den Krieg ziehen"!!!!
Ich weiß nicht was geschehen muss damit auch der allerletzte begreift was Kriege angerichtet haben
@Kappla: warste schon mal in diesen Areal in Peenemünde???
Ich ja aber ich weiß nimmer ob es dort ein Register gab mit allen Angestellten!!!
Könntest höchstens mal die Verwaltung dort anrufen und fragen
MfG
Predator
ich hab nen Kumpel der hatte ma einen Opa der beide Weltkriege mitgemacht hat, nach dem 2. WK sagte der: "Für Deutschland würde ich jederzeit wieder in den Krieg ziehen"!!!!


Ich weiß nicht was geschehen muss damit auch der allerletzte begreift was Kriege angerichtet haben


@Kappla: warste schon mal in diesen Areal in Peenemünde???
Ich ja aber ich weiß nimmer ob es dort ein Register gab mit allen Angestellten!!!
Könntest höchstens mal die Verwaltung dort anrufen und fragen




MfG
Predator
Re: fG
vielleicht haben diese auch ihre gründe?!? ich meine ich möchte die meinung nicht vertreten oderso, aber es könnte viele ereignisse gegeben haben, die seine meinung geändert hätten! mir würde da viele sachen zu einfallen, aber ich habe keine lust auf spekulationenPredator hat geschrieben: Ich weiß nicht was geschehen muss damit auch der allerletzte begreift was Kriege angerichtet haben![]()
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