Majo hat geschrieben: Natürlich, aber Namen, und das war auch der ursprüngliche Sinn von Namen, führen immer zu bestimmten Assoziationen, die einen dazu veranlassen, sich ein Bild von betroffener Person zu machen. Ich denke du verstehst, was ich meine. ....
...Bye Majo

klar verstehe ich was Du meinst. Und mir ist auch klar, dass Dein Nickname nicht für "Majonäse" (neue dt. Rechtschreibung)



Ich hoffe, Du nimmst mir diese kleine Anspielung nicht übel, denn, wie schon gesagt, "man muss auch über sich selbst lachen können".
Doch nun zurück zum Thema. Hier ein einleuchtendes Beispiel, aus dem der Unterschied zwischen Strategie und Taktik deutlicher wird:
Das Unternehmen "Cerberus" (Durchbruch der dt. schweren Überwasserschiffe "Gneisenau", "Scharnhorst" und "Prinz Eugen" durch den engl. Kanal) war eine großartige taktische Leistung, strategisch gesehen jedoch eine Niederlage. Denn mit dem Abzug dieser "fleet in being" aus Brest entfiel die permanente Bedrohung der engl. Überseeverbindungen durch schwere dt. Überwasserstreitkräfte und die Homefleet konnte ihrerseits durch Verlegung der bis dahin im Atlantik benötigten Schlachtschiffe, Schlachtkreuzer und Schweren Kreuzer Schwerpunkte bilden.
Die dt. Seekriegsleitung war sich der strategischen Bedeutung der Schiffe in Brest sehr wohl bewusst, ihr blieb aber auf Grund der zunehmenden Gefahr aus der Luft keine andere Wahl als diese Kräfte aus Brest abzuziehen.

Viele Grüsse
