
Titel: Saints and Soldiers
Genre: Kriegsfilm
Farbe/USA-2003
Laufzeit Video: 87 Minuten
Regie: Ryan Little
Darsteller:
- Corbin Allred = Corporal Nathan "Deacon" Greer
- Alexander Polinsky = Sani Steven Gould
- Kirby Heyborne = Flight Sergeant Oberon Winley
- Larry Bagby = Private Shirl Kendrick
- Peter Asle Holden = Gordon Gunderson
u.a.
Inhalt
Winter 1944:
Während der Ardennenoffensive "Operation Wacht am Rhein" nimmt die Wehrmacht in den belgischen Wäldern eine amerikanische Einheit gefangen.
Corporal Nathan Greer, sein enger Freund Gordon Gunderson und hunderte GIs sind der Willkür der deutschen Soldaten ausgeliefert.
Als sich die Amerikaner wehren, indem ein GI einer K98 habhaft werden kann, eröffnen die Deutschen das Feuer auf die Gefangenen. Nur Greer, Gunderson und einige andere entkommen diesem Blutbad, das in die Geschichtsbücher als *Malmedy-Massaker einging.
Auf der Flucht schließt sich ihnen ein britischer Nachrichtenoffizier an, der mit seiner Maschine abgeschossen wurde.
Hochbrisante Informationen über geheime Truppenstellungen der Deutschen sollte er eiligst an den Führungsstab der Allierten bringen. Die Flüchtenden haben nur eine Chance, sie müssen sich durch die feindlichen Linien auf das von den Alliierten kontrollierte Gebiet durchschlagen. Doch die Deutschen nehmen die Verfolgung der Flüchtenden auf.
Mein Fazit
Ein Film, der mit wenigen Mitteln spannend in Szene gesetzt wurde. Es beschleicht einem aber das Gefühl, eine Abart von "Saving Privat Ryan" zu sehen, dies nich zuletzt wegen der Musikuntermahlung.
Wer Panzerschlachten oder andere Schlachten mit Grosskalibrigen Waffen erwartet, der wird eher entäuscht sein.
Der Film lebt von der Spannung der Verfolgten und äussert durch Gespräche unter den Flüchtenden deren Geheimnisse und Wünsche.
Das angesprochene Massaker von Malmedy ist mir aus Büchern & Dokumenten aber anders in Erinnerung und zudem beruhend auf amerikanischen Aussagen.
Komischerweise sind die Akten dieses Massakers bis heute unter Verschluss der franz.Regierung!
Ein weiterer Negativpunkt ist wieder einmal das dargestellte Verhalten der WH.
Eine Szene stellt dar, wie ein Spähtrupp (2 Mann in einem Sd.Kfz.251) auf eine alleinstehende Französin stossen, die in einem abgelegenen Landhaus mit ihrer kleinen Tochter lebt.
Die Flüchtenden haben in diesem Haus unterschlupf gefunden und beobachten, wie einer der zwei Deutschen bereits die ersten Gesten von Belästigungen an der Frau ausübt.
Die sich auf der Flucht befindenden GI's hellfen der Frau und erschiessen den handgreiflich gewordenen Deutschen, der andere kann wie durch ein Wunder flüchten.
Die Belästigungsszene will einem sugerieren, wie schlecht die Deutschen waren und völlig Rücksichtslos vorgingen. Ein Fakt der definitiv nicht auf die gesamte WH zutrifft und somit fehl am Platze ist.
Bei einer Notenscala von 0 - 10 würde ich den Film bei 6 einordnen

Dies zum Film, i.a. Krupp
hat jemand schon einmal von dem film gehört? kann auch bisschen anders lauten, auf jeden fall hab ich ihn heut gesehn und fand ich recht gut.
ist nach wahrer begebenheit...
finde ich auch sehr gut, da dort gezeigt wird, dass nicht alle deutschen wie die regierung waren und umgekehrt!
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