schließe mich dem an und wünsche einen gelungenen start ins neue jahr !!!
MkG OHK
"Wir haben es mit einem äußerst kühnen und geschickten Gegner zu tun, mit einem großen Feldherrn, wenn ich so etwas über die Schrecken des Krieges hinweg sagen darf." Winston Churchill
Zum Jahreswechsel eine wahre Episode aus längst vergangenen Jahren:
Damals, ja damals Silvester 1941 in Nordafrika. Die Achsentruppen haben sich auf demselben Weg, der sie im Frühjahr vorwärts stürmen sah, nun verfolgt von der 8. britischen Armee, zurückgezogen. Am 31. Dezember 1941 stoppt Rommel auf der El-Agheila-Linie. Es sind dieselben Regimenter mit denselben Nummern, die von dort ihren Vormarsch angetreten hatten, nur viele Soldaten sind jetzt nicht mehr dabei. Deren Gräber liegen auf dem Weg zur ägyptischen Grenze.
Die britischen Stäbe glauben, das Afrika-Korps sei geschlagen und geben die Parole aus, bis zum Frühjahr sind die "Jerries" aus Nordafrika vertrieben. Die einfachen britischen Soldaten wollen dies nicht so recht glauben, sie haben erlebt, dass das Afrika-Korps sich in voller Ordnung zurückgezogen hat, doch die britischen Stäbe melden voller Zuversicht nach London, dass der Feldzug in Nordafrika entschieden sei.
Doch was ist das? In der Silvesternacht um 24 Uhr steigen überall entlang der ganzen deutschen Linie Leuchtkugeln in die Luft, Landser feuern mit ihren Karabinern in die Luft und begrüßen das neue Jahr. Als der Lärm verklingt hören die überraschten Briten zuerst leise, dann immer lauter das Deutschlandlied aus den deutschen Linien herüberschallen.
Am nächsten Morgen funkt die 22. britische Panzerbrigade warnend nach Kairo: "Das Deutsche Afrika-Korps sang gestern nacht in seinen Feldstellungen die deutsche Nationalhymne. Wir sollten uns nicht darüber täuschen, dass diese von einem ungebrochenen Offizier befehligten Soldaten nicht bereit sind, den Kampf aufzugeben."
Die britischen Funker sollten mit ihrer Warnung recht behalten, schon wenige Wochen später war das Afrika-Korps wieder auf dem Weg nach Ägypten - das Sterben auf beiden Seiten ging weiter --- damals, ja damals. Die Welt stand in Flammen, doch alle hofften auf eine gute Zukunft. Und heute...? Hoffen wir, dass das Jahr 2006 friedlicher als das jetzt zu Ende gehende Jahr werden wird.
...den Worten von Schlavmutz kann ich mich nur anschliessen.
Hoffen wir auf bessere Zeiten und nicht nur uns Menschen zuliebe, nein vor allem auch der Natur zuliebe, unserer Lebensbasis.