
Der Doppeldecker Arado Ar-65 wurde als unbewaffnete Maschine noch nach den Auflagen von Versaille gebaut, mit der Gründung der Luftwaffe jedoch erhielt er eine Bewaffnung und wurde damit zum ersten Jagflugzeug Deutschlands nach 1918. Die Ar-65 erschien in den Ausführungen E und F. Nachdem sie von der He-51 abgelöst wurde, dienten die verbliebenen Flugzeuge als Schulflugzeuge.
Produziert ab: Dezember 1933
Heinkel He-51

Dieser Doppeldecker folgte der Ar-65, ersetzte sie bald und wurde somit der neue Standardjäger der Luftwaffe. Das Flugzeug war mit zwei 7,92mm MG17 bewaffnet und stellte eine solide, wenn auch nicht überagende Plattform dar. Die ersten Kampfeinsätze erfolgen 1936 im spanischen Bürgerkrieg, wo sie sich doch recht bald den überlegeneren italienischen CR-32 oder den russischen I-15 geschlagen geben mußten.
Die He-51 erschien in den Versionen A, B und C, welche sich nur in der Bombenzuladung voneinander unterschieden. Nach dem Feldzug in Spanien dienten sie eine Zeit lang noch als Bodennahunterstützungsflugzeug.
Produziert ab: Juli 1934
Arado Ar-68

Dieser Jäger war der letzte Jagddoppeldecker der in Deutschland in Produktion ging. Man legte hierbei deutlich zu Erkennen Wert auf die Aerodynamik. Es entstanden die Ausführungen E, F und G, welche sich bei der Motorbestückung unterschieden. Ein höheres Gewicht wurde durch eine höhere Tragflügelfläche kompensiert, jedoch war der Motor identisch mit dem der He-51, bzw. leicht schwächer. Bewaffnet war die Ar-68 ebenfalls mit zwei 7,92mm MG17
Produziert ab: Januar 1935