
Deutscher Generaloberst (19.7.1940)
• Geboren 12. April 1885 Neuruppin
• Gestorben 25. Januar 1971 Goslar
Eintritt ins Heer 27.2.1904, dann in die Reichswehr 1.10.1934.
-Generalmajor in der Wehrmacht 1.10.1934
-Generalleutnant am 1.10.1936
Hoth war kommandierender General des XV. AK und nahm am Polen- und am Frankreichfeldzug teil.
Das Korps wurde am 16.11.1940 zur Panzergruppe 3 erweitert und beim Angriff auf die Sowjetunion eingesetzt. Am 5.10.1941 wurde Hoth Oberbefehlshaber der 17. Armee und am 1.6.1942 der 4. Panzerarmee, mit der er vom 12.-23.12.1942 vergeblich versuchte, die in Stalingrad eingeschlossene 6. Armee zu entsetzen (Operation"Wintergewitter").
Bei den Kämpfen in der Ukraine im Herbst 1943 wurde Hoths Armee am 3.11. vom Gegner durchbrochen, sodass es nicht gelang, Kiew zu halten.
Hitler enthob Hoth daraufhin am 10.12.1943 seines Postens und gab ihm erst im April 1945 wieder ein, allerdings bedeutungsloses, Kommando als "Befehlshaber Erzgebirge".
Hoth wurde als „Vater der Panzerwaffe“ bezeichnet.
Im OKW-Prozess wurde Hermann Hoth zu 15 Jahren Haft verurteilt, 1954 jedoch begnadigt und aus Landsberg entlassen.
Werdegang
• Generaloberst: 19.07.1940
• General der Infanterie: 1.11.1938
• Generalleutnant: 1.10.1936
• Generalmajor: 1.10.1934
• Oberst: 1.02.1932
• Oberstleutnant: 1.02.1929
• Major: 1.04.1923
• Oberleutnant: 19.06.1912
• Leutnant: 28.01.1905
• Fähnrich: 27.02.1904
Auszeichnungen
• Ritterkreuz am 27.10.1939
• Eichenlaub am 17.7.1941
• Schwertern am15.9.1943
• Panzerkampfabzeichen
• Ehrenkreuz für Frontkämpfer
• Wehrmacht-Dienstauszeichnungen