
Titel:Wenn Helden sterben
US-Titel: The Sound of War
USA 1998
FSK: ab 16 Jahren
Regie: John Irvin
Darsteller:
Ron Eldard
Devon Gummersall
Steven Petrarca
Timothy Olyphant
Jeffrey Donovan
Matthew Ruston Cooney
Inhalt:
Im Herbst 1944 liegen sich in der Eifel (Hürtgenwald) amerikanische und deutsche Truppen im Stellungskrieg gegenüber.
Private David Manning, soeben als einziger seines Platons lebend von einer Erkundung zurückgekehrt, wird trotz offensichtlicher Abneigung gegen militärische Autoritäten aller Art zum Sergeant befördert und postwendend mit einer Gruppe Grünschnäbel zurück an die Front geschickt, um eine strategisch wichtige Brücke zu nehmen.
Der Einsatz wird für Manning und seine Männer zum Gemetzel.
Bewertungen:
Aus dem Kielwasser von Steven Spielbergs Welterfolg "Der Soldat James Ryan" rollt dieser so aufwänding wie authentisch für den amerikanischen Kabelsender HBO inszenierte Kriegsfilm daher. John Irvin, der bereits mit "Hamburger Hill" sein Feeling für realitätsnah arrangierte Schlachtengemälde unter Beweis stellen durfte, serviert sinnloses Sterben, ungeschöntes Töten und allgegenwärtige Angst in nebelumwaberten Gruselkulissen. Krieg ist schlimm, heißt die nicht unbedingt originelle Message, und Freunde des hohen Dramas liegen hiermit goldrichtig.
Mein Fazit:
Ich fand den Film gut. Hier wird deutlich gezeigt, wie die Amis sich zum Teil fast hilflos gegen die erfahrenen Landser durchzusetzen versuchten.
Die deutschen werden in diesem Film absolut nicht als Idioten hingestellt, d.h. er wiederspiegelt keinesfalls den typischen, heroischen Ami Touch.
Die Schlacht am Hürtgenwald, war bekannt für den hohen Blutzoll, der da bezahlt wurde!
Kann diesen Film nur empfehlen!
Fotos zum Film kann ich leider keine Liefern!
Gruss & viel Spannung
Krupp