Antiquariat
Re: Von den Karawanken bis Kreta - Bilder und Berichte
Ich weiß nicht wenn das 1941 von der Wehrmacht herausgegeben wurde, kann ich mir irgendwie nicht so recht vorstellen, dass es einfach und faktisch ist...Stahlhagel hat geschrieben:Die Art der Erzählung ist einmalig und findet man eigentlich nur in diesen Büchern die von der Wehrmacht selbst herrausgegeben wurden, keine politische Kritik, einfach faktisch und authentisch wie es sich gehört!
Re: Von den Karawanken bis Kreta - Bilder und Berichte
Hallo Bacchus!Bacchus hat geschrieben: Ich weiß nicht wenn das 1941 von der Wehrmacht herausgegeben wurde, kann ich mir irgendwie nicht so recht vorstellen, dass es einfach und faktisch ist...
Ich verstehe, was Du meinst. Und sicher gibt es hier auch unrühmliche Ausnahmen. Aber eines kann man den - natürlich auch zu Propagandazwecken - während des Krieges von der Wehrmacht herausgegebenen Erlebnisberichten nicht vorwerfen: daß sie den Gegner heruntermachen.
Herzliche Grüße
Wever
"Es gibt eine Form von Toleranz beim Menschen, die nichts anderes ist als ein Mangel an Würde." Joseph Schumpeter
Und was das "Einfache und Faktische" betrifft: schau Dir z.B. mal die interessanten Erfahrungs- und Gefechtsberichte in der "Militärwissenschaftlichen Rundschau" (hg. v. Generalstab des Heeres" an. Die sind, bzw. wären für die Ersteller von SuSt-Missionen sogar sehr interessant.
Herzliche Grüße
Wever
Herzliche Grüße
Wever
"Es gibt eine Form von Toleranz beim Menschen, die nichts anderes ist als ein Mangel an Würde." Joseph Schumpeter
- Krupp
- *SSM - Generaloberst* (Administrator)
- Beiträge: 4220
- Registriert: 20.08.2002, 16:29
- Wohnort: im Sd.Kfz.181
Hi Wever[GMG]Wever hat geschrieben:Und was das "Einfache und Faktische" betrifft: schau Dir z.B. mal die interessanten Erfahrungs- und Gefechtsberichte in der "Militärwissenschaftlichen Rundschau" (hg. v. Generalstab des Heeres" an. Die sind, bzw. wären für die Ersteller von SuSt-Missionen sogar sehr interessant.
Herzliche Grüße
Wever
Das denke ich auch


Gruss & Thx
Krupp

*Fucked up beyond all Recognition*
jo für Missionen sind die zweifellos geeignet.
Also ich hab (leider) noch nie einen derartigen Bericht in Händen gehalten. Aber genau, dass der Gegner heruntergemacht und die eigenen Leistungen in den Himmel gelobt werden hab ich eigentlich befürchtet...
Aber wenn du sagst, dass dies nicht der Fall ist, dann ist das was anderes.
Also ich hab (leider) noch nie einen derartigen Bericht in Händen gehalten. Aber genau, dass der Gegner heruntergemacht und die eigenen Leistungen in den Himmel gelobt werden hab ich eigentlich befürchtet...
Aber wenn du sagst, dass dies nicht der Fall ist, dann ist das was anderes.
Patrik von zur Mühlen
Zwischen Hakenkreuz und Sowjetstern.
Der Nationalismus der sowjetischen Orientvölker im Zweiten Weltkrieg.
Droste. Düsseldorf 1971. 256 S.
Hier geht es um das politische Verhalten der im Herrschaftsbereich der Sowjetunion lebenden Orientvölker, sowie um die deutschen Versuche, diese Völker in die Kriegsführung einzubeziehen.
Der Verfasser zeichnet zunächst einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Vorgeschichte: die stalinistische Nationalitätenpolitik vor 1941, die Emigrationsgeschichte dieser Völkerschaften, sowie das deutsche Interesse an internen Verbündeten im Kampf gegen die Sowjetunion.
Im zweiten Weltkrieg war die deutsche Politik gegenüber den kaukasischen und turktatarischen Völkern innerhalb der UdSSR voller Widersprüche. Während Vertreter des Auswärtigen Amts die Errichtung formal unabhängiger Satellitenstaaten im Kaukasus und in Mittelasien befürworteten, betrachtete das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete diese Länder als künftige deutsche Kolonien. Gegen zahlreiche Widerstände bildeten Emigranten und ehemalige Kriegsgefangene in Berlin Nationalitätenkomitees und politische Führungsgremien, deren z.T. dramatische Entwicklung hier ausführlich dargestellt wird.
Außerdem wird das politische Verhalten dieser Völkerschaften in ihren Heimatgebieten untersucht. Die Beobachtungen werden ergänzt durch die Darstellung von Stalins Nationalitätenpolitik im Kriege. Mit einem Überblick über die Geschichte der Nachkriegsemigration und über die Nationalitätenfragen in der Sowjetunion der Nachkriegszeit wird diese Monographie abgerundet.
Wenngleich das Buch nun schon 32 Jahre auf dem Buckel hat, ist es sehr lesenswert und - denkt man an die Vorgänge in Tschetschenien usw., unvermindert aktuell.
Aus dem Inhalt:
Die sowjetischen Orientvölker vor 1941
Die sowjetischen Orientvölker in der deutschen Kriegspolitik
Die Nationalvertretungen der sowjetischen Orientvölker
Die Ostpolitik der SS
Deutsche Propaganda und Diversion unter den sowjetischen Orientvölkern
Das innenpolitische Verhalten der sowjetischen Orientvölker
Die sowjetischen Orientvölker nach 1945
Zwischen Hakenkreuz und Sowjetstern.
Der Nationalismus der sowjetischen Orientvölker im Zweiten Weltkrieg.
Droste. Düsseldorf 1971. 256 S.
Hier geht es um das politische Verhalten der im Herrschaftsbereich der Sowjetunion lebenden Orientvölker, sowie um die deutschen Versuche, diese Völker in die Kriegsführung einzubeziehen.
Der Verfasser zeichnet zunächst einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Vorgeschichte: die stalinistische Nationalitätenpolitik vor 1941, die Emigrationsgeschichte dieser Völkerschaften, sowie das deutsche Interesse an internen Verbündeten im Kampf gegen die Sowjetunion.
Im zweiten Weltkrieg war die deutsche Politik gegenüber den kaukasischen und turktatarischen Völkern innerhalb der UdSSR voller Widersprüche. Während Vertreter des Auswärtigen Amts die Errichtung formal unabhängiger Satellitenstaaten im Kaukasus und in Mittelasien befürworteten, betrachtete das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete diese Länder als künftige deutsche Kolonien. Gegen zahlreiche Widerstände bildeten Emigranten und ehemalige Kriegsgefangene in Berlin Nationalitätenkomitees und politische Führungsgremien, deren z.T. dramatische Entwicklung hier ausführlich dargestellt wird.
Außerdem wird das politische Verhalten dieser Völkerschaften in ihren Heimatgebieten untersucht. Die Beobachtungen werden ergänzt durch die Darstellung von Stalins Nationalitätenpolitik im Kriege. Mit einem Überblick über die Geschichte der Nachkriegsemigration und über die Nationalitätenfragen in der Sowjetunion der Nachkriegszeit wird diese Monographie abgerundet.
Wenngleich das Buch nun schon 32 Jahre auf dem Buckel hat, ist es sehr lesenswert und - denkt man an die Vorgänge in Tschetschenien usw., unvermindert aktuell.
Aus dem Inhalt:
Die sowjetischen Orientvölker vor 1941
Die sowjetischen Orientvölker in der deutschen Kriegspolitik
Die Nationalvertretungen der sowjetischen Orientvölker
Die Ostpolitik der SS
Deutsche Propaganda und Diversion unter den sowjetischen Orientvölkern
Das innenpolitische Verhalten der sowjetischen Orientvölker
Die sowjetischen Orientvölker nach 1945
"Es gibt eine Form von Toleranz beim Menschen, die nichts anderes ist als ein Mangel an Würde." Joseph Schumpeter
Hans Wegmüller
Die Abwehr der Invasion.
Die Konzeption des Oberbefehlshabers West 1940-1944.
(=Einzelschriften zur militärischen Geschichte des Zweiten Weltkrieges, 22)
Rombach, Freiburg i.Br. 1986. 315 S.
ISBN 3-7930-0181-4
Diese Zürcher Dissertation stellt keinen weiteren Kampfbericht über die Entscheidungsschlacht des Zweiten Weltkrieges dar. Vielmehr wurde hier erstmals eine systematische Analyse der deutschen Abwehrkonzeption von ihren Anfängen im Jahre 1940 bis zu ihrer Bewährungsprobe im Sommer 1944 geboten.
Akribisch wird diese Entwicklung aufgrund der deutschen Originalakten ausgewertet. Dabei wird anhand des historischen Beispiels auf die grundsätzliche Problematik jeder Küstenverteidigung und die grundlegende Auseinandersetzung um die operativen Einsatzformen der "area defence" und der "mobile defence" (Panzerkontroverse) ebenso eingegangen, wie auf spezifische Fragen der artilleristischen Küstenverteidigung, der Kommandostruktur, der Küstenvorfeld-Verteidigung, der Tiefengliederung und Geländeverstärkung.
Der Verfasser (Jg. 1944) war seinerzeit Major im Schweizerischen Generalstab und wiss. Mitarbeiter im Eidgenöss. Militärdepartement.
AUS DEM INHALT:
Erster Teil: Im Spannungsfeld zwischen offensiver und defensiver Kriegsführung
A. Die Grundproblematik der Küstenverteidigung
B. Die Problematik der Küstenverteidigung aus der Sicht des Angreifers
Zweiter Teil: Der Oberbefehlshaber West in operativer Defensive
A. Die Befehlsgliederung
B. Die Kampfführung
C. Das Kampfinstrument
Dritter Teil: Der Abwehrkampf
A. Die Führung
B. Der Verlauf der Schlacht
Schlußbetrachtung
Anlagen
Quellen und Literatur
Die Abwehr der Invasion.
Die Konzeption des Oberbefehlshabers West 1940-1944.
(=Einzelschriften zur militärischen Geschichte des Zweiten Weltkrieges, 22)
Rombach, Freiburg i.Br. 1986. 315 S.
ISBN 3-7930-0181-4
Diese Zürcher Dissertation stellt keinen weiteren Kampfbericht über die Entscheidungsschlacht des Zweiten Weltkrieges dar. Vielmehr wurde hier erstmals eine systematische Analyse der deutschen Abwehrkonzeption von ihren Anfängen im Jahre 1940 bis zu ihrer Bewährungsprobe im Sommer 1944 geboten.
Akribisch wird diese Entwicklung aufgrund der deutschen Originalakten ausgewertet. Dabei wird anhand des historischen Beispiels auf die grundsätzliche Problematik jeder Küstenverteidigung und die grundlegende Auseinandersetzung um die operativen Einsatzformen der "area defence" und der "mobile defence" (Panzerkontroverse) ebenso eingegangen, wie auf spezifische Fragen der artilleristischen Küstenverteidigung, der Kommandostruktur, der Küstenvorfeld-Verteidigung, der Tiefengliederung und Geländeverstärkung.
Der Verfasser (Jg. 1944) war seinerzeit Major im Schweizerischen Generalstab und wiss. Mitarbeiter im Eidgenöss. Militärdepartement.
AUS DEM INHALT:
Erster Teil: Im Spannungsfeld zwischen offensiver und defensiver Kriegsführung
A. Die Grundproblematik der Küstenverteidigung
B. Die Problematik der Küstenverteidigung aus der Sicht des Angreifers
Zweiter Teil: Der Oberbefehlshaber West in operativer Defensive
A. Die Befehlsgliederung
B. Die Kampfführung
C. Das Kampfinstrument
Dritter Teil: Der Abwehrkampf
A. Die Führung
B. Der Verlauf der Schlacht
Schlußbetrachtung
Anlagen
Quellen und Literatur
"Es gibt eine Form von Toleranz beim Menschen, die nichts anderes ist als ein Mangel an Würde." Joseph Schumpeter
- [stg]Kubana
- Hauptfeldwebel
- Beiträge: 463
- Registriert: 16.03.2003, 16:31
- Wohnort: Dortmund
- Kontaktdaten: