Das deutsche Team (Kubana, Panter 28 und Krupp) erhielt unfreiwillig schon nach kurzer Zeit einen Vorteil, da beim britischen Team (AK, Wever und Slyder) Slyder wegen synclost leider die Fahne streichen mußte.
AK und ich waren nun räumlich getrennt, und ohne Verbindung, da Kubana sich sogleich mit Elan dazwischen schob. (leider war es mir nicht möglich irgendeine der schweren Waffen Slyders zu requirieren...)
Während Kubana nun daran ging, im Norden den um Slyders Waffen verstärkten AK in die Erde zu stampfen, stand ich im Südosten Panter und Krupp gegenüber. Bei Krupp merkte man zu keinem Zeitpunkt, daß diese Partie eigentlich sein erstes richtiges MP-Spiel war. Hut ab!
Mehr als ein hinhaltendes Gefecht war ich nun nicht mehr zu liefern imstande, da ich permanent von Panter aufgeklärt wurde, ohne die Möglichkeit zu besitzen, dies zu verhindern. Somit mußte ich meine Stellungen alle paar Minuten verändern. Zwei Angriffe konnte (bzw. mußte...) ich dennoch vortragen. Beide reduzierten die Zahl überschwerer deutscher Panzer, aber - logisch - zu einem für mich allzu hohen Preis. Zuletzt gelang es mir dann zwar noch zwei Vorstöße von Krupp und Panter zwar nicht abzuweisen, aber doch kostspielig aufzuhalten. Hierbei sah ich auch erstmals den Hintern zweier Königstiger in HS (ein Angebot, welches ich sofort annahm...

Summa summarum war es bei der Konstellation nach Slyders Ausfall nicht anders möglich, als für die Gegner so gut es ging "Feinddarstellung" zu betreiben. Hierbei gab es sehr viele interessante Einzelgefechte, welche ja auch das Salz in der Suppe darstellen.
Als Kubana dann AK buchstäblich pulverisiert hatte, und nun ebenfalls von Norden zur Frontlinie seiner Teamkameraden vorstieß, hatten sie ihm nur noch die Knochen des armen Wever übriggelassen.
Alles in allem: trotz des bedauernswerten synclost von Slyder eine zu jeder Zeit spannende Partie auf einer erstklassigen Karte!
Beste Grüße
Wever