
Das US-amerikanische Gewehr, Kaliber .30, M1 Gewehr, oder Garand war das Standardausgabe-Gewehr für die amerikanische Infanterie. Genannt nach seinem Erfinder, John C. Garand, war es das erste halbautomatische, im Kampf weit verwendete Gewehr.
Das Garand M1 war einfach auseinander zunehmen, und es war auch simpel, dieses zu reinigen.
Eine seiner Schwächen war, dass die teilweise angezündeten Klammern (Clips) so schwierig umzuladen waren. Die GIS neigten dazu, die bleibenden Magazine einfach abzuschiessen und eine neue Klammer einzufügen.
- Clip

Mit 8 Patronen, die in einem Clip zusammengehalten werden, wurde das Gewehr geladen. Neben der geringen Patronenanzahl ergibt sich ein weiterer Nachteil, nämlich, dass sich die Waffe nicht mit einzelnen Patronen nachladen lies. Ausserdem wurde nach der letzten Patrone der Ladeclip aus der Waffe ausgeworfen, was deutlich zu hören war. Trotzdem war die Waffe robust, zuverlässig, lies sich mit einem Bajonett ausrüsten und war auch als Scharfschützenwaffe verfügbar.
• Bedienung: Halbautomatik mit Gasdruck
• Kaliber: Kaliber 7.62 x 63mm (US .30-06)
• Länge: 1106 mm
• Gewicht ungeladen: 4.37 kg
• Magazin: 8 Schuss in einer ClipBox
• Munition: 174g Patronen
• Effective Range: 440 yds
• Produktionszahlen: ca. 4'040'000