Fluss des Grauens, eine recht simple Karte die es aber in sich hat, in der Mitte verläuft ein Fluß auf einer für jeden Gegner zugewandten Seite jeweils eine Insel Rechts und Links mit einem Ballon, in der Mitte eine gewaltige Stadt die ebenfalls durch den Fluß geteilt wird, allerdings verbinden die Stadt über den Fluß zwei große Betonbrücken.
Mein Gegner der aus Griechenland war wählte die Russische Seite, ich spielte natürlich auf Deutscher Seite, meine Einheiten kamen auf das Feld und sofort versuchte ich meine Seite abzusichern, ich fuhr bis zur Stadtmitte und sicherte die Brücken, und stellte dann nach und nach eine gerade Front durch die ganze Karte auf welche in der Mitte verlief, mit den schweren Panzern sicherte ich dann nach, die Artilarie siedelte ich in der Mitte an, und die 3 Flakpanzer teilte ich auf um das ganze Gebiet abzusichern so das keine Flugzeug meine Linie durchbricht.
Als erstes machte ich mich daran die mir zugewandte Insel Links zu erobern und fing an eine Brücke zu bauen, es gelang mir auch die Insel einzunehmen, dann fing ich an gleich von der Insel auf sein Festland überzusetzen, ich baute von der Insel eine Brücke auf seine Seite, auf seiner Seite standen nur 3 Schützen, die einer meiner Offiziere abschoß, danach war der Weg zum Brückenbauen frei, ich baute die Brücke zu ende und dachte mir schon was für ein Anfänger.
Jetzt teilte ich meine Armee in 3 Gruppen auf, Gruppe Links mit Panzern, einem Ari Geschütz und Infanterie, genauso Gruppe Rechts und in der Mitte Geschütze welche absicherten und die restliche schwere Artilarie.
Links setzte ich über die selbstgebaute Brücke über und freute mich schon, aber als meine ersten 5 Panzer dort einen Brückenkopf bildeten und ich Verstärkung nachschickte fing es plötzlich an, 2 Katjushas feuerten Salven in meinen Brückenkopf, was überlebte schickte ich in alle Richtungen nur weg vom Feuer, dann folgte ein breit angelegter Artilarie Hagel, fast alle Panzer wurden zerstört oder beschädigt und so bezog ich den Brückenkopf alerdings sehr geschwächt, hätte er jetzt den Mut zu einer Panzer Offensive gehabt er hätte mich wohl weggeputzt.
Allerdings wartete er, und das war sein Fehler, so konnten Reperaturfahrzeuge, neue Panzer und Infanterie nachkommen und meine Tiger und Panther wieder flott machen, ebenso verstärkte ich den Brückenkopf mit Geschützen.
Jetzt durchschaute ich seine Taktik, er wollte defensiv kämpfen, er verteilte überall Spähtrupps auf seiner Seite und sobald ich vorrückte beschoß er mich mit Ari.
Die Spähtrupps waren aber zu stark um einfach nur einen Panzer loszuschicken, somit saß ich mal fest und überlegte mir was anderes.
Meine Rechte Gruppe die in etwa identisch mit der berreits übergesetzten Linken war stieß jetzt auf ihrer Seite vor, er hatte dort die Insel die ihm zugewandt war schon eingenommen, aber das störte uns ja nicht, die Ari machte den Weg frei und wir setzten nach dem Bau einer Brücke auf seine Insel über, dort stand ein einsamer Russischer schwerer Panzer, aber meine Tiger zerpflückten den doch recht flott, dann setzte ich über, spähte mit Offizieren und nahm die Insel bombensicher ein.
Den Übergang auf seiner Seite visierte ich mit einem Tiger an, schon kam der erste Isu 2 über die Pontonbrücke gedonnert um seine Insel zurückzuerobern, "Bumm" und weg war er, mehr war dann auch nicht mehr zu sehen.
Meine beiden Flanken waren also vorgerückt und meine Mitte hielt, jetzt war es Zeit für einen Luftschlag, ich packte meine Ju52 voll, und schickte sie in sein Hinterland, ich wußte natürlich das er seine Flugabwehr hatte, darum schickte ich meine beiden Stukas so nach das sie bei seiner Linie angekommen etwa 5 Zentimeter vor der Ju52 flogen, seine Flugabwehr schoß auf meine Stukas und so konnte meine Tante Ju durchbrechen und meinen Trupp hinter ihm abwerfen, jetzt rückten meine Flanken nach, setzten entgültig auf seine Seite über und bezogen Stellung.
Er merkte das da nicht mehr viel zu machen war und zog sich mit seiner Hauptstreitmacht in die mitte zur Stadt zurück, da die Stadthälfte auf seiner Seite recht groß ist wäre jedes Vorstoßunternehmen mit Panzern zum Scheitern verurteilt, meine Spähwagen merkten schnell das er sich bombenfest in der Stadt festgekrallt hatte.
Mit meinen Flanken eroberte ich jetzt auch sein Hinterland, und kreiste Stück für Stück die Stadt ein, am Ende hatten wir eine Kesselschlacht, die Stadt war von allen Seiten eingeschloßen, nur ein Dorf links der Stadt war noch in seiner Hand, einige Versuche das Dorf einzunehmen scheiterten da er seine Einheiten dort wirklich sehr gut aufgestellt hatte.
Also brachte ich meine Ari in Position und schoß das Dorf in seine Einzelteile, nach etwa 10 Minuten Ari Hagel aus über 10 Geschützen und 4 Nebelwerfern war das Dorf endlich Sturmreif und meine schweren Tigerpanzer nahmen es ohne große Mätzchen ein.
Jetzt gab es einen Ausbruchsversuch, aber der konnte nicht fruchten, ich hatte meine Einheiten perfekt aufgestellt, also beschloß er sich entgültig einzuigeln, sprengte die Brücken in der Mitte zu seiner Stadt und ging in Stellung, meine Ari schoß alles was sie an Mun hatte in die Stadt, aber sie war einfach zu groß um sie so auszulöschen, also mußte ich vorrücken, Häuserkampf.
Ich baute zwei Linien Rechts und Links der Stadt, Panzer in zwei Linien, vorne gemischt, schwere und leichte, dahinter ganz schwere Panzer in der Mitte Infanterie verstreut, und alle Einheiten in gutem Abstand, so ging ich dann von zwei Seiten gerade auf die Stadt zu, unter leichten Verlußten kam ich bis an die erste Häuserreihe ran, jetzt kam seine letzte Gegenoffensive, mit Schützen versuchte er meine Angriffslinie auszumachen und dann mit Ari nach, ich wollte meine schweren Panzer aber nicht in die Stadt schicken, da die im Häuserkampf keine Chance haben in so einer großen Stadt wo hinter jeder Ecke ein Geschütz lauert, also schickte ich lauter Leichte Panzer auf einen Haufen rein die einen Sturmangriff machten, sie schalteten fast alle Geschütze aus, diese Todessquadron fuhr so schnell das die Geschütze mit wenden nicht nachkamen und die Mörser danebenschoßen, überall wo was großes Stand pflügte ich mit Ari nach und der Sieg war mein.
