8,8 Pak
8,8 Pak
Hi,
hat schon ma jemand was von ner 8,8 als Pak gesehen, gehört??
habe das Dingens jetzt ma in nem PC- Spiel gesehen...meine aber nicht die in einem Panzer sondern als normale Pak die auf´m Felde oder sonst wo steht!!!!
MfG
Predator
hat schon ma jemand was von ner 8,8 als Pak gesehen, gehört??
habe das Dingens jetzt ma in nem PC- Spiel gesehen...meine aber nicht die in einem Panzer sondern als normale Pak die auf´m Felde oder sonst wo steht!!!!
MfG
Predator
- [GDC] Helmut
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Auszug aus "Die deutschen Geschütze 1939-1945" von F.M. von Senger und Etterlin--->
Beschreibung:
Kreuzlafette mit zwei Einachsprotzen, ähnlich der 8,8 cm Flak. Im Notfall auch ohne Absenken abfeuerbar. Sehr leistungsfähiges Schwenkwerk mit pedalbedienter Freigabe für freies Schwenken. Elektrisch abgefeuert vom Bedienungsmann am Höhenrichtrad. Unterbrecher füe Feuermechanismus, wenn Verschluss über einem Arm der Lafette bei mehr als 28° Erhöhung. Halbautomatischer, vertikaler Flachkeilverschluss. Rohr mit Mündungsbremse.
Beginn der Entwicklung 1940 bei Krupp als Flak. Später als Pak und KwK weiter entwickelt. Ab 1943 im Einsatz. Eingebaut in den Jagdpanzern Jagdpanther (43/3) und Elephant (43/2), sowie in Selbstfahrlafette Nashorn. Teilweise in Batterien zu 4 bis 6 Geschützen bei je einer Abteilung des Art.Rgt. von Divisionen der Gliederungen 1944/45.
Ausgezeichnete Durchschlagsleistung. Während des Krieges unerreichte Waffe dieser Klasse. Sehr niedrige Silhouette, Oberkante des Schildes in Feuerstellung nur 1,7 m über dem Boden."
Diese Waffe war in der Produktion sehr aufwändig, daher wurde sie auch mit Spreizlafette als 8,8 cm Pak 43/41 L/71 geliefert. Gegenüber der Kreuzlafette wirkt diese Ausführung sehr hoch und plump. Auch war die Verschlusstechnik dem Flachkeilverschluss unterlegen. Ballistisch hatte sie dieselben (hervorragenden!) Leistungsmerkmale.
Schussweite: 15 300 m
V° Pz.Gran. 39: 1000 m/s
Durchschlagsleistung bei Aufschlagwinkel 90° auf 915 m 190 mm, Pz.Gran 40/43 sogar 241 mm
Beschreibung:
Kreuzlafette mit zwei Einachsprotzen, ähnlich der 8,8 cm Flak. Im Notfall auch ohne Absenken abfeuerbar. Sehr leistungsfähiges Schwenkwerk mit pedalbedienter Freigabe für freies Schwenken. Elektrisch abgefeuert vom Bedienungsmann am Höhenrichtrad. Unterbrecher füe Feuermechanismus, wenn Verschluss über einem Arm der Lafette bei mehr als 28° Erhöhung. Halbautomatischer, vertikaler Flachkeilverschluss. Rohr mit Mündungsbremse.
Beginn der Entwicklung 1940 bei Krupp als Flak. Später als Pak und KwK weiter entwickelt. Ab 1943 im Einsatz. Eingebaut in den Jagdpanzern Jagdpanther (43/3) und Elephant (43/2), sowie in Selbstfahrlafette Nashorn. Teilweise in Batterien zu 4 bis 6 Geschützen bei je einer Abteilung des Art.Rgt. von Divisionen der Gliederungen 1944/45.
Ausgezeichnete Durchschlagsleistung. Während des Krieges unerreichte Waffe dieser Klasse. Sehr niedrige Silhouette, Oberkante des Schildes in Feuerstellung nur 1,7 m über dem Boden."
Diese Waffe war in der Produktion sehr aufwändig, daher wurde sie auch mit Spreizlafette als 8,8 cm Pak 43/41 L/71 geliefert. Gegenüber der Kreuzlafette wirkt diese Ausführung sehr hoch und plump. Auch war die Verschlusstechnik dem Flachkeilverschluss unterlegen. Ballistisch hatte sie dieselben (hervorragenden!) Leistungsmerkmale.
Schussweite: 15 300 m
V° Pz.Gran. 39: 1000 m/s
Durchschlagsleistung bei Aufschlagwinkel 90° auf 915 m 190 mm, Pz.Gran 40/43 sogar 241 mm

Ohne Chaos entsteht nichts!
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- Schlavmutz
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@Sniper: Habs nur vom Buch abgeschrieben (dachte mir, es könnte ganz interessant sein).
P.S.
Das Buch ist übrigens für alle, die sich für die deutsche Artillerie des WK II interessieren, sehr zu empfehlen und müsste eigentlich noch im Buchhandel zu finden sein
P.S.
Das Buch ist übrigens für alle, die sich für die deutsche Artillerie des WK II interessieren, sehr zu empfehlen und müsste eigentlich noch im Buchhandel zu finden sein


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- tom
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tom sagt:
Jo, das Buch liefert einen einigermaßen brauchbaren Überblick und die wichtigsten Daten.
Wer detailiertere Ausführungen sucht, ist mit der (leider zu früh eingestellten) Serie "Waffen Revue" besser bedient.
Gruß
tom

Jo, das Buch liefert einen einigermaßen brauchbaren Überblick und die wichtigsten Daten.
Wer detailiertere Ausführungen sucht, ist mit der (leider zu früh eingestellten) Serie "Waffen Revue" besser bedient.
Gruß
tom

Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Es erhebt sich nur die Frage, ob er immer nötig ist. Wehret den Anfängen!!!!!

